Bei der Neuanlage von Datensätzen kann die Defaultstruktur automatisch einkopiert werden.
| Gültige Werte | |
|---|---|
| Die in der Defaultstruktur hinterlegten Ordner und Dateien werden nicht automatisch einkopiert. | |
| Die in der Defaultstruktur hinterlegten Ordner und Dateien werden automatisch einkopiert. | |
Bei manchen Explorern können zusätzliche Schlüsselfelder angegeben werden. Diese werden beim automatischen Einkopieren und der manuellen Anlage berücksichtigt. Ist zu dem Schlüsselfeld keine Defaultstruktur vorhanden, werden Defaultstrukturen ohne angegebene Schlüsselfelder gezogen.
Beispiel: Für den Explorer US17000 gibt es eine Defaultstruktur für die Artikelgruppe ET (Einkaufsteile) und eine ohne angegebene Artikelgruppe. Wird nun ein Artikel mit der Artikelgruppe ET (Einkaufsteile) angelegt oder auf diesem die Default-Struktur einkopiert, wird die Defaultstruktur mit der Artikelgruppe ET (Einkaufsteile) einkopiert. Bei allen anderen Artikelgruppen wird die Defaultstruktur ohne angegebene Artikelgruppe einkopiert.
Besonderheit: Wird eine Defaultstruktur für den Explorer US11290 (Geschäftspartner) erfasst und als Schlüsselfeld eine Adressgruppe angegeben, wird das automatische Einkopieren erst bei der Anlage der entsprechenden Adressgruppe als Adressmerkmal angestoßen. Dies gilt auch für die manuelle Anlage.
Dieses Feld wird bei der Anlage von Defaultstrukuren aus dem ausgewählten Explorer, aus der Tabelle FRDPCA (Art der PC-Ablage) mit dem Parameter "Default-Struktur einkopieren" vorbelegt.
Bei der Anlage einer Produktdokumentation wird dieses Feld nicht vorbelegt, kann aber manuell gepflegt werden. Eine Produktdokumentation hat im Defaultstrukturtyp in der Tabelle FRDDST (Defaultstrukturtyp) den "Typ intern" P.