Über die automatische Alternativenauswahl kann man aufgrund von Gültigkeitsangaben (Datums-, Losgrößenbereich, Produktionsstätte) steuern, welche Alternative automatisch gezogen werden soll.
Dabei werden (mit Ausnahme der Standardalternative) nur Alternativen berücksichtigt, bei denen die automatische Alternativenauswahl aktiviert wurde.
Eine automatische Alternativenauswahl wird nur durchgeführt, wenn keine explizite Alternative angegeben wurde.


Beispiel:

AlternativeAutomatische AlternativeGültigkeitsangaben


001

Datumsbereich 1
002


003

Datumsbereich 2

Wird bei einem Fertigungsvorschlag für den Artikel keine Alternative angegeben, so wird geprüft, ob zu diesem Artikel Alternativen (Arbeitsplan- bzw. Stücklistenalternativen) mit aktivierter automatischer Alternative vorhanden sind.
Im Beispiel ist dies in den Alternativen "001" und "003" der Fall.

Es werden nun alle Alternativen mit aktivierter automatischer Alternativenauswahl bzgl. den Gültigkeitsangaben (Fertigungsvorschlag: Auftragsmenge vs. Losgrößenbereich, terminiertes Datum Auftragsstart vs. Datumsbereich) überprüft.
Verläuft die Prüfung für die Alternative "001" positiv, wird die Alternative "001" in den Planfertigungsauftrag übernommen.
Verläuft die Prüfung für die Alternative "001" negativ, wird die nächste Alternative "003" bzgl. den Gültigkeitsangaben überprüft usw.
Verlaufen alle Prüfungen der Alternativen mit aktivierter automatischer Alternativenauswahl negativ, so wird die Standardalternative übernommen.

Die Standardalternative wird auch bei deaktivierter automatischer Alternativenauswahl gegen die Gültigkeitsangaben geprüft.
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