Gesperrte Compliance-Belege freigeben
Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können Belege, die im Zuge der Compliance-Prüfung gesperrt worden sind, wieder freigegeben werden.
Neben dem Anwendungsgebiet und der Belegnummer ist noch ein Freigabegrund aus Tabelle FRDFGG anzugeben. Dieser Grund samt Datum, Uhrzeit und freigebendem Sachbearbeiter wird im Belegkopf gespeichert. Wird ein Beleg entsperrt, werden alle zu ihm gehörenden Adressen, die durch die Compliance-Prüfung gefallen waren, entsperrt.
Nach der Freigabe wird die Compliance-Prüfung sofort erneut durchgeführt und wenn sie zu einem Fehler führt, wird der Beleg auch gleich wieder gesperrt. Es sind also vor der Freigabe ggf. die Adressen des Beleges zu korrigieren oder auf eine White-List zu setzen.
Über eine Transaktion im Funktionsmenü kann in die Anzeige der Compliance-Prüfung Protokolldatei verzweigt werden, um sich genauer zu informieren, welche Adresse(n) zur Sperrung des Beleges geführt haben.
Felder
Freizugebenden Beleg eingeben
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Anwendung | Unter einer Anwendung werden Programme und Dateien zusammengefasst, die ein bestimmtes Cockpit betreffen (z.B. Einkaufssystem oder Finanzbuchhaltung). Die gültigen Anwendungen sind in Tabelle Anwendung (FRDANW) hinterlegt. |
Belegnummer | Hier wird die laufende Beleg- bzw. Buchungsnummer eingegeben, sofern im Änderungsmodus gearbeitet wird.
Sie wird beim Erfassen automatisch vergeben. |
Freigabegrund | Dieses Feld enthält den Grund, warum ein durch die Compliance-Prüfung gefallener Beleg freigegeben wurde. Die gültigen Werte sind in Tabelle
FRDFGG hinterlegt.
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Belegart SAS | In diesem Feld wird angegeben, um welche Art von Beleg es sich handelt. Das Feld wird sowohl im Einkauf als auch im Verkauf verwendet.
Gültige Inhalte sind in folgenden Tabellen hinterlegt: Beispiel: Belegnummer E 16 000012 im Einkauf ist eine Bestellung und gehört der Sammelbelegart "E" an. Hinweis
Die Belegnummernkreise können im Einkauf und Verkauf identisch sein.
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