Auftragsbestätigungen (Verkauf) drucken

Mit diesem Programm können die Auftragsbestätigungen gedruckt werden. Die Druckauswahl erfolgt innerhalb vorgegebener Grenzwerte.

Jede Auftragsbestätigung enthält auf der Kopfebene die Informationen über Versandart, Verpackungsart, Versandadresse und Angaben zur Lieferung (Datum/Woche, Lieferlager).

In der ersten Kopfzeile kann zwischen Original- & Kopiedruck gewählt werden. Wird ein Defaultbelegkennzeichen in der Tabelle VRLV05 hinterlegt, werden bei Datenfreigabe ohne Eingabe der Belegnummern die Minimal- & Maximalgrenzen des Belegnummernkreises angeboten. Über das Feldkontextmenü der Auftragsnummern kann die Belegart ausgewählt werden.

Die Einzelpositionen bestehen aus der Nummer und Bezeichnung des Artikels, der Menge, dem Einzelpreis, dem Rabatt (%) und dem Nettopreis. Sind zu den Auftragspositionen Zusatztexte oder Zu- bzw. Abschläge erfasst, so werden diese ebenfalls gedruckt.

In den Fußzeilen der Auftragsbestätigung werden Nettogesamtpreis, Zahlungsbedingungen und Auftragstexte ausgegeben.

Felder

Selektionsdaten eingeben

Feldbezeichnung Erklärung
Originaldruck
Durch eine Angabe in diesem Feld werden die Rechnungslisten im Original oder als Kopie gedruckt.
1Original drucken
5Kopie drucken
Auftragsnummer
Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt.

Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich.

Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss.

Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert.

Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben.

Sachbearbeiter
Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf).
Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können.
Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden.

Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen:
Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus.
Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein.

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