Versandaufträge drucken
Mit diesem Programm können Versandaufträge gedruckt werden. Der Einstieg erfolgt über die Auftragsnummer. Welche Belegart gedruckt wird, wird durch Auswahl des entsprechenden Belegkennzeichens festgelegt. Wird ein Defaultbelegkennzeichen in der Tabelle VRLV19 hinterlegt, werden bei Datenfreigabe ohne Eingabe der Belegnummern die Minimal- & Maximalgrenzen des Belegnummernkreises angeboten. Über das Feldkontextmenü der Belegnummern kann die Belegart ausgewählt werden.
Jeder Versandauftrag enthält auf der Kopfebene die Informationen über Versandart, Verpackungsart, Bestelladresse und Angaben zur Lieferung (Datum/Woche).
Die Einzelpositionen enthalten die Bezeichnung für Artikel, Menge, Gewicht, gelieferte Menge und Restmenge.
In den Fußzeilen des Versandauftrages werden die Versandtexte und das Gesamtgewicht ausgegeben.
Felder
Auswahl zum Drucken der Versandaufträge treffen
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||
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Originaldruck | Durch eine Angabe in diesem Feld werden die Rechnungslisten im Original oder als Kopie gedruckt.
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Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. | ||||
Sachbearbeiter | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. |