Softwareschutzcode
Bitte spielen Sie den von der oxaion separat ausgelieferten Software-Schutzcode ein. Dazu muss die Datei check.jar in die lib-Verzeichnisse der beiden Server (PKT- und ECHT-Server) kopiert und die Server im Anschluss neu gestartet werden. Auch die Lib-Verzeichnisse der Workspaces der IDEs dürfen aktualisiert werden.
oxaion open IDE
Nach der Installation können die open IDEs geöffnet werden, eine für PKT, eine für ECHT. Die Schritte sollten für beide IDEs durchgeführt werden. Wenn die IDE oben ist, das Projekt doppelklicken zum Initialisieren. Oder so:
Die ganzen Änderungsmarkierungen und Fehlerzeichen sollten nach einem Refresh/Cleanup nicht mehr vorhanden sein. Dieser Vorgang kann einige Minuten gehen:
Es sollte nun geprüft werden, ob das oxaion Plugin ordentlich geladen wurde. Sollte z.B. der Button für "Neue Libs und SVN Update" fehlen, ist das ein gutes Anzeichen. Dies kann über "Help"->"Check for Updates" korrigiert werden, wo das oxaion Plugin aufgeführt wird.
Falls beim Start des client-open-direct zu einem Fehler kommt, liegt es wahrscheinlich an fehlenden Classpath-Einträgen. Es muss das bin-Verzeichnis als erster Eintrag vorhanden sein, der ggf. über Advanced (rechte Leiste) hinzugefügt werden kann:
Des Weiteren muss man mal unter "Add JARs" schauen, ob sämtliche Bibliotheken aus dem Libs-Verzeichnis vorhanden sind. Wird einfach auf den lib-Ordner geklickt, werden die Bibliotheken aufgelistet, die noch nicht im classpath sind. Diese alle markieren und mit OK bestätigen.
Jetzt sollte der Server starten können.
Bevorzugte Startmöglichkeit des Servers
Der Entwicklungsserver kann nun über den "Client open direct"Launcher gestartet werden. Bei dieser Variante wird ein dynamischer Port ermittelt für die Kommunikation Client <> Server, sodass mehrere Benutzer gleichzeitig auf dem Server arbeiten können (über RDP z.B.).
Optionale Anpassung für server- und server-classloader-Konfiguration
Damit die bisher bekannten Server-Konfigurationen funktionieren, müssen die Debug-Konfigurationen angepasst werden. Dies ist z.B. notwendig, wenn mit oxaion Web gedebuggt werden muss. Dazu muss das Working Directory angepasst werden, dies geht über die debug-Configuration des Server(classloader):
Des Weiteren muss der Classpath angepasst werden. An oberster Stelle stehen die kompilierten Klassen aus dem PKT-Projekt. Dann folgt der externe Ordner build unterhalb des PKT-Projektes. Dies ist in beiden Fällen gleich.
Nun unterscheiden sich die beiden Varianten; die Variante mit Standard Classloader muss nun sämtliche Bibliotheken aus \lib aufführen, die Variante mit oxaion Classloader enthält lediglich eine Referenz auf die oxaion-loader.jar.
Damit der Client nun über die External Tool Configuration gegen einen selber gestarteten Server laufen kann, muss darauf geachtet werden, dass ein vollständiges http-Verzeichnis angegeben wird. Oftmals ist in der PKT-Umgebung lediglich ein Rumpf ausgeliefert worden. Daher darf das working directory auch aus der PKT-IDE auf den http\bin-Ordner im Appserver-Echt-Verzeichnis zeigen.
Anwendungsdaten initialisieren
Bei open Durchfuehrung GMT Upgrade gibt es weitere, ausführliche Informationen.
Bitte rufen Sie das Programm OP80120R auf, bestenfalls aus der IDE heraus. Dieses Programm initialisiert die Anwendungsdaten, startet Journale und pflegt die wichtigsten Parameter. Die auf den folgenden Screenshots gezeigten Masken enthalten Beispiel-Werte, die Sie bitte durch ihre entsprechenden Werte austauschen. Folgend ist eine typische erstmalige Ausführung aufgezeigt, entsprechend angehakt oder eben nicht:
Folgende Werte sind anzugeben:
Feld | Beschreibung |
---|---|
PrintServer und Port | Servername/IP-Adresse des ECHT PrintServers sowie Port des ECHT PrintServers |
PrintServer und Port (PKT) | Servername/IP-Adresse des PKT PrintServers sowie Port des PKT PrintServers |
OPN SRV Eintrag | Servername/IP-Adresse des ECHT Applikationservers sowie Port des Tool Servers |
DictionaryJob einrichten | Richtet den Job für den automatischen Dictionary update ein |
XML Backup einrichten | Nächtlicher Backup des XML-Repositories einrichten |
Journale starten | Startet die Journale |
SQLs anpassen | Passt Datenbankabhängige SQLs wie Sichten, Reports, Kennzahlen und gespeicherte SQLs an. |
Kundeninstallation | Gibt an ob es sich um eine Installation beim Kunden handelt (sollte immer angehakt sein) |
SVN Url für PK Konzept | Url zum pkt Repository |
Systemname | Freiwählbarer Name für das System |
Freigabeverz. Server | UNC Pfad zum oxaion Transfer Ordner aus Server Sicht |
Freigabeverzeichnis Client | UNC Pfad zum oxaion Transfer Ordner aus Client Sicht |
Pfad zum ECHT Server | Installationspfad zum ECHT Applikationsserver |
Nur bei Releasewechsel anzugeben: | |
Altes GMT | Version des Alten GMTs bei Releasewechsel |
Dateiabgleich initialisieren | Initialisiert Steuernde/Übergreifende Dateien |
- Das "Freigabeverzeichnis Server" ist das Verzeichnis auf Serverseite. Das "Freigabeverzeichnis Client" ist der UNC Pfad von der Freigabe. Unterschiedlich sind die beiden Pfade wenn die Clients und der Server auf unterschiedlichen Betriebssystemen laufen (z.b. der Applicationserver auf Linux und die Clients über Windows), hier wird gleichzeitig ein Pathmapping im OP30200R eingetragen. Bei einer reinen Windowsumgebung wird bei beiden Einträgen der UNC Pfad eingegeben und kein Pathmapping fortgeschrieben.
- Die Einträge werden in die Registry geschrieben; sollte eine Zeile nicht angehakt sein, wird dieser Eintrag auch nicht weggeschrieben. Es wird an der Stelle nichts deaktiviert oder dergleichen. Somit kann die Maske wiederholt aufgerufen werden für einzelne Tasks, indem alle anderen einfach abgehakt werden
- Für die Ausführung muss eine JOB Queue angegeben werden; es kann blank oder "*LOCAL" verwendet werden. Das Wegschreiben sollte ohne Fehler funktionieren; sollten Fehler auftreten, gibt oft ein Blick in die server.log Info woran es gescheitert ist
- Der letzte Abschnitt ist insbesondere für nächste Schritte wichtig, damit im Programm "PKS" auch die Modifikationen aus bisherigem Release aufgelistet werden.
Weitere Datenübernahmen
Hier bitte im bei Durchführung GMT Upgrade nachblättern für weitere Informationen. Grob gesagt können die folgenden Schritte in dieser Reihenfolge abgearbeitet werden:
Reports
Auf der Auslieferungs-DVD im data-Verzeichnis liegt eine Reports.zip Datei. Diese muss entpackt und in das in der Registry hinterlegten Verzeichnis entpackt werden. Achtung: Dieser Ordner sollte ein UNC-Pfad sein, und von den Clients aus erreichbar sein -> eine Freigabe also
- Registry-Pfad: ADMIN / PC INTEGRA / PATH_FOR_REPORTS sollte entsprechend angepasst werden
Prozesshaus
Auf der Auslieferungs-DVD im data-Verzeichnis liegt eine prozessWindows.zip und eine prozessLinux.zip Datei. Diese muss dem Betriebssystem entsprechend entpackt und in das in der Registry hinterlegten Verzeichnis entpackt werden. Achtung: Dieser Ordner sollte ein UNC-Pfad sein, und von den Clients aus erreichbar sein -> eine Freigabe also
- Registry-Pfad: ADMIN / PC INTEGRA / PATH_FOR_BPM_PROCESS
Anlegen eines weiteren Entwickler-Kontos
Standardmäßig wird oxaion open so installiert, dass genau ein Benutzer (der Hauptbenutzer/Administrator) mit der Entwicklungsumgebung arbeiten kann. Sollen parallel mehrere Entwickler über den gleichen Fernwartungs-Rechner mit oxaion entwickeln, sind folgende Schritte durchzuführen:
1.) Über Windows Anlegen eines neuen Hauptbenutzers
2.) Setzen der Datei-Berechtigungen für das Installationsverzeichnisses (z. B. c:\oxaion). Der neue Benutzer muss mind. Änderungsberechtigung (oder Voll-Berechtigung) besitzen.
3.) Anlegen eines weiteren Workspaces
- Kopieren des Standard-Workspaces aus dem Installationsverzeichnis der PKT IDE.
- Danach einen neuen Link auf diesen Workspace anlegen
- Unter den Verknüpfungseigenschaften bei "Ziel" folgendes anfügen:
-data "./workspace_name"
Open IDE unter Linux - Update dejavu truetype font
Wenn die oxaion open IDE - Entwicklungsumgebung unvermittelt abstürzt wenn eine Datei geöffnet wird muss eine Schriftart ausgetauscht werden.
Fehlermeldung:
# # A fatal error has been detected by the Java Runtime Environment: # # SIGSEGV (0xb) at pc=0x00007fffe2d0ccf1, pid=19299, tid=140737353893648 # # JRE version: 7.0_13-b20 # Java VM: Java HotSpot(TM) 64-Bit Server VM (23.7-b01 mixed mode linux-amd64 compressed oops) # Problematic frame: # C [libpangoft2-1.0.so.0+0x18cf1] pango_ot_tag_from_script+0x83b1 #.....
Lösung (sle11.1):
Aktuellen truetype font dejavu aktualisieren
Bei Nutzung des Clients unter Linux mit der Kerberos Anmeldung
Es wird für die Angabe des Kerberos Ticket Datei-Cache unter Umständen im Betriebssystem die Umgebungsvariable KRBCCNAME verwendet. Das ab dieser Version 401 verwendete java 7 unterstützt explizit diese Umgebungsvariable allerdings ist die Implementierung fehlerhaft, weil die innerhalb der Umgebungsvariable vor dem Dateipfad angegebene Zeichenkette "FILE:" zum Abbruch führt.
Als Lösung des Problems kann nach der Installation im http-Verzeichnis des Echt-Servers in der client_linux.txt vor dem Kommando "java" getrennt mit einem Leerzeichen die folgende Zuweisung eingefügt werden:
XKRB5CCNAME=${KRB5CCNAME:=FILE:/tmp/krb5cc_$UID} KRB5CCNAME=${KRB5CCNAME#FILE:}
Die gleiche Zuweisung kann auch für die Entwicklungsumgebung in der zum Starten verwendeten shell Script start.sh genutzt werden. Hier muss diese als Parameter für den "export" Befehl verwenden werden.