Mengenfaktorkennung

Die Mengenfaktorkennung steuert weitere Verwendungen des Mengenfaktors. Der Mengenfaktor gibt immer an, welche Menge des Endprodukts in der vorgegebenen Zeit gefertigt werden soll. Über diese Tabelle wird außerdem gesteuert, ob diese Menge gleichzeitig sprungfix sein soll oder/und als Überlappungsmenge zu verwenden ist.


Querverbindungen:

  • In Tabelle VRLP01 muss ein Default in Parameter 17 angegeben werden.

Bedeutung der Parameter:

Argument

Gültige Werte für das Argument

Das Kennzeichen ist einstellig und kann frei vergeben werden.

Parameter 01

Bezeichnung

Die Bezeichnung des Arguments kann frei vergeben werden.

Parameter 02

Mengenfaktor sprungfix

Über diesen Parameter wird gesteuert, ob der Mengenfaktor gleichzeitig Sprungfixmenge sein soll. Damit wird die vorgegebene Zeit auch bei einer geringeren Losgröße benötigt.

Gültige Werte sind:

Der Mengenfaktor ist gleichzeitig Sprungfixmenge.
Der Mengenfaktor ist nicht sprungfix.

Parameter 03

Mengenfaktor = Überlappungsmenge

Über diesen Parameter wird gesteuert, ob der Mengenfaktor gleichzeitig als Überlappungsmenge dienen soll. Gültige Werte sind:

Der Mengenfaktor ist Überlappungsmenge.
Der Mengenfaktor dient nicht als Überlappungsmenge, es gelten die Angaben aus den Übergangsdaten bzw. dem Arbeitsplatzstamm

Parameter 04

Gleichtakt zu Vorgänger

Über diesen Parameter wird gesteuert, ob zur Einhaltung der Überlappungsmenge zu Anfang und Ende des Arbeitsgangs evtl. Wartezeiten in der Bearbeitung in Kauf genommen werden sollen. Der Gleichtakt ist dann von Bedeutung, wenn zwischen den Arbeitsplätzen kein Puffer für die zu bearbeitenden Teile existiert.

Gültige Werte sind:

Der Arbeitsgang soll im Gleichtakt zum Vorgängerarbeitsgang terminiert werden
Es soll kein Gleichtakt zum Einsatz kommen.

Parameter 05

Kurzbezeichnung

Die Kurzbezeichnung des Arguments kann frei vergeben werden.

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