Positionen zu Verteilungsgrundlagen verwalten

Funktionsbeschreibung

Zunächst wird bestimmt aus welchen Daten die empfangenden Objekte ausgewählt werden. Dann wird über die Verrechnungsmengenart der Ermittlung der Verrechnungsmengen bestimmt und über die Selektionsmöglichkeiten die Auswahl der empfangenden Objekte ggfs. eingeschränkt.

Bei Aufträgen erfolgt neben der angegebenen Selektion noch eine Zuordnung zu einer Periode. Die se Zuordnung erfolgt bei VKS-Aufträgen über das Bestelldatum, bei den Lieferscheinpositionen über das Lieferdatum und bei den PPS-Aufträgen über das Erfassungsdatum.


Betriebsabrechung

Bei der Verrechnung auf Kostenstellen können folgende Verrechnungsmengenarten als Grundlage für die Erstellung eines Verrechnungsbeleges ausgewählt werden.

01 -Gleichverteilung

02 -Anzahl Personen (die Anzahl Personen wird aus dem Personalstamm auf Grund der eingetragenen Stammkostenstelle ermittelt)

03 -Beschäftigung

04 -Fläche (die Fläche muss im Bezugsgrößenstamm gepflegt werden)

05 -07  - statistische Größen 1 - 3 (diese Werte werden im Bezugsgrößenstamm gepflegt)

08 - retrograd


Verkauf

Bei der Verrechnung auf VKS-Aufträge können folgende Verrechnungsmengenarten als Grundlage für die Erstellung eines Verrechnungsbeleges ausgewählt werden.

01 –Gleichverteilung

Die erstellte Verrechnungstabelle enthält je Auftrag einen Positionssatz mit Verrechnungsmenge 1. Es werden nur Aufträge, deren Bestelldatum in derjeweiligen Periode liegt, berücksichtigt.

02 -Auftragspositionen

Die erstellte Verrechnungstabelle enthält je Auftragsposition einen Positionssatz mit Verrechnungsmenge 1. Es werden nur Aufträge, deren Bestelldatum in derjeweiligen Periode liegt, berücksichtigt.

03 –Auftragspositionen mit Lieferscheinpositionen

Die erstellte Verrechnungstabelle enthält je Auftragsposition, zu der ein Lieferschein mit einem Lieferdatum in der jeweiligen Periode existiert, einen Positionssatz mit Verrechnungsmenge 1.

04 - retrograd (nach Auftragspositionen mit Lieferscheinpositionen)


Produktion

Beider Verrechnung auf PPS-Aufträge können folgende Verrechnungsmengenarten als Grundlage für die Erstellung eines Verrechnungsbeleges ausgewählt werden.

01 –Gleichverteilung

Die erstellte Verrechnungstabelle enthält je Auftrag einen Positionssatz mit Verrechnungsmenge 1. Es werden nur Aufträge, deren Erfassungsdatum in derjeweiligen Periode liegt, berücksichtigt.

02-  Anzahl Materialentnahmen

Über die Rückmeldedatei wird die Anzahl der Materialentnahmen eines Auftrags in der Periode ermittelt und als Verrechnungsmenge in die Verrechnungstabellenposition eingetragen.

03-  Gutmenge

Die erstellte Verrechnungstabelle enthält je beendetem Auftrag einen Positionssatzmit Verrechnungsmenge = Gutmenge (= produzierte Menge). Es werden nur Aufträge, deren Erfassungsdatum in der jeweiligen Periode liegt, berücksichtigt.

04 -  retrograd


Felder

Angaben zu Kostenstellen

Feldbezeichnung Erklärung
Verrechungsmengenart Kostenst.
Hier wird die Verrechnungsmengenart angegeben, aufgrund derer die maschinelle Ermittlung von Verteilungsschlüsseln über Kostenstellen erfolgt. Der hier hinterlegte Wert muss in Tabelle FRDVMK hinterlegt sein.
von Geschäftsbereich/Kst.
Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Die Kostenstelle ist eine Betriebseinheit, für die bestimmte Kosten anfallen.
Die Kostenstelle gehört zu einem bestimmten Geschäftsbereich.
Wenn die Kostenstelle nicht bekannt ist und es sich um ein Eingabefeld handelt, kann durch Drücken von F4 in das Matchcode-Programm "Kostenstellen" verzweigt werden.
von Bezugsgröße
Ein zentrales Problem in der Kostenrechnung ist die Auswahl geeigneter Bezugsgrößen für die Kostenstellen des Unternehmens.
Die Bezugsgröße (z.B. Maschinenstunden, Stück, Kilowattstunden, Liter usw.) ist ein Maßstab für die Beschäftigung und damit für die Verursachung der variablen Kosten dieser Kostenstelle.
Die Funktionen der Bezugsgröße sind :
1. Bezugsgrößen sind ein Maßstab für die Beschäftigung und dienen so der Kostenkontrolle.
2. Bezugsgrößen dienen der Weiterverrechnung von Kosten (innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Kalkulation)
Man unterscheidet auch zwischen direkten (Produktionsmenge, Fertigungszeiten) und indirekten (Hilfsbezugsgrößen) Bezugsgrößen.
Wenn es sich hier nun um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button entweder eine Liste der gültigen Werte aus oben genannter Tabelle angezeigt oder in das Matchcode-Programm "Bezugsgrößen" verzweigt.
Beispiel:
Beim Beschichten eines Teils in einem Tauchbad kann die zu beschichtende Oberfläche des Teils Einfluss auf die Fertigungskosten haben. In diesem Fall wird die Bezugsgröße "Beschichtete Quadratmeter" in der Tabelle FRDART definiert. Die Bezugsgröße muss der Kostenstelle des Arbeitsplatzes zugeordnet werden, an dem der Arbeitsgang "Beschichten im Tauchbad" durchgeführt wird. Vorher müssen die Kosten der Bezugsgröße über das Programm US13300 "Bezugsgrößen verwalten" bei der entsprechenden Kostenstelle hinterlegt werden.
Mittels dieser Daten und der im Arbeitsgang in Quadratmeter angegebenen beschichteten Fläche können bei der Kalkulation die durch das Beschichten entstandenen Kosten ermittelt werden.
Verdichtung
Über die Verdichtung wird bestimmt, welche Kostenstellen in einem Bericht zusammengefasst werden.

Über den List-Button im Eingabefeld wird das Matchcode-Programm "Verdichtung" aufgerufen.

Kostenstellenart
Die Kostenstellenart gibt an, um was für eine Kostenstelle es sich handelt (z.B. Fertigungs- oder Materialkostenstelle). Die Kostenstellenart hat keine Steuerungsfunktion. In manchen Programm kann bei der Auswahl von verschiedenen Kostenstellen über die Kostenstellenart selektiert werden.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste aller gültigen Werte angezeigt.

Hierarchiestufe
Eine Hierarchiestufe ist die Zuordnung einer Kostenstelle zu einer hierarchisch gegliederten Abbildung der verschiedenen Firmenbereiche. Diese Abbildung kann veranschaulicht werden durch eine Pyramide, deren Ebenen als Hierarchien bezeichnet werden.
Hierarchie
Eine Hierarchie kann als Ebene einer Pyramide veranschaulicht werden. Die Pyramide stellt eine Hierarchiestufe (Abbildung der verschiedenen Unternehmensbereiche) dar. Pro Hierarchiestufe können maximal neun Hierarchien hinterlegt werden. Für jede Hierarchie ist als Eingabe eine zweistellige Zeichenfolge gültig.
Verantwortlicher
Person, die für die Kostenstelle verantwortlich ist. Die Person muss in der Kennwortdatei mit der Qualifikation "Kostenstellenverantwortlicher" angelegt sein.

Über den List-Button wird eine Liste der gültigen Werte angezeigt.

Verrechnungspreis
Der Kalkulationssatz variabel ist der Preis für eine Einheit einer Bezugsgröße bei einer bestimmten Kostenstelle. Dabei kann es sich um einen Vorgabepreis für die Kostenstellenverrechnung oder um einen errechneten Wert handeln.
Wenn es sich um einen errechneten Wert handelt, ist der variable Kalkulationssatz der Quotient aus den variablen Kosten einer Kostenstelle (Bezugsgröße) und der Beschäftigung der Kostenstelle (Bezugsgröße).
Buchungskennzeichen Menge
Das Kennzeichen gibt an, ob die Menge von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Buchungskennzeichen Fixbetrag
Das Kennzeichen gibt an, ob der Fixbetrag von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Die Buchungskennzeichen "Betrag variabel" und "Betrag fix" können kombiniert werden, d.h. die Beträge werden addiert.
Buchungskz. Betrag variabel
Das Kennzeichen gibt an, ob der variable Betrag von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Die Buchungskennzeichen "Betrag variabel" und "Betrag fix" können kombiniert werden, d.h. die Beträge werden addiert.

Angaben zum Verkauf

Feldbezeichnung Erklärung
Verrechungsmengenart Verkauf
Hier wird die Verrechnungsmengenart angegeben, aufgrund derer die maschinelle Ermittlung von Verteilungsschlüsseln über Verkaufsaufträge erfolgt. Der hier hinterlegte Wert muss in Tabelle FRDVMV hinterlegt sein.
Geschäftsbereich
Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Auftragsart
Anhand der Auftragsart werden verschiedene Auftragstypen und zugehörige Steuerungen unterschieden.

Zwischen der Auftragsart und einigen anderen Steuerkennzeichen (z.B. Buchungskreis) bestehen plausibilitätsgeprüfte Beziehungen.

Die möglichen Eingaben sind in der Tabelle FRD161 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Beispiel:

Ablauf bei Auftragsnummernkreis Beschreibung Ablauf
"A": Normaler Kundenauftrag
  • Auftragseinschreibung
  • Kommissionierung
  • Lieferscheinschreibung
  • Fakturierung
"O": Angebot an Kunden
  • Angebotsschreibung
  • Übernahme in Kundenauftrag
"R": Rahmenaufträge
  • Auftragseinschreibung
  • Erfassen von Abrufvorgängen
Land
Ein Land ist in der Länderdatei hinterlegt.

Die hier angegebenen Länder sind nicht die offiziellen Länder des statistischen Bundesamtes, sondern dienen als eindeutiger Schlüsselbegriff zur Identifikation eines Landes. In den Fällen, in denen das Land des statistischen Bundesamtes eindeutig ist, stimmen die beiden Länder jedoch überein.

Das Land dient in Verbindung mit dem Geschäftspartner der Erstellung länderbezogener Statistiken sowie der Adressaufbereitung in der jeweiligen landesüblichen Schreibweise.

Ländergruppe
Über die Ländergruppe können unterschiedliche Länder zu Auswertungszwecken zusammengefasst werden. Die Einteilung der Ländergruppen ist wahlfrei und kann nach beliebigen Kriterien erfolgen. Die gültigen Ländergruppen sind in der Tabelle FRDLNG hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Von Kundennummer
Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
Vertreter
In diesem Feld wird die Nummer des für einen Kunden zuständigen Vertreters angegeben. Wird eine Vertreternummer angegeben, muss diese in Tabelle FRD160 hinterlegt sein. Gleichzeitig muss dieser Vertreter mit einer Personenkontonummer und Kontenart im Personenkontenstamm sowie im Adressstamm angelegt sein. Diese Personenkontonummer wird ebenfalls in der Tabelle bei der Vertreternummer angegeben. Bei statistischen Auswertungen ist dieses Feld ein Schlüsselfeld. Für die Provisionsermittlung sind die Provisionsfähigkeit und die Provisionsklasse maßgeblich. In der Provisionsklasse werden für eine Gruppe von Vertretern Provisionen hinterlegt.
Gebiet
Eingabe eines gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Verkaufsgebietes. Die gültigen Verkaufsgebiete sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Das hier hinterlegte Gebiet ist für die entsprechende Verbuchung in der Verkaufsstatistik maßgeblich.

Es können Gebietsaufteilungen von Marktforschungsinstituten (Nielsen, GfK usw.) oder hausinterne Gebietsaufteilungen angegeben werden.

Es erfolgt keine Plausibilitätsprüfung gegen das Länderkennzeichen.

Verrechnungspreis
Der Kalkulationssatz variabel ist der Preis für eine Einheit einer Bezugsgröße bei einer bestimmten Kostenstelle. Dabei kann es sich um einen Vorgabepreis für die Kostenstellenverrechnung oder um einen errechneten Wert handeln.
Wenn es sich um einen errechneten Wert handelt, ist der variable Kalkulationssatz der Quotient aus den variablen Kosten einer Kostenstelle (Bezugsgröße) und der Beschäftigung der Kostenstelle (Bezugsgröße).
Buchungskennzeichen Menge
Das Kennzeichen gibt an, ob die Menge von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Buchungskennzeichen Fixbetrag
Das Kennzeichen gibt an, ob der Fixbetrag von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Die Buchungskennzeichen "Betrag variabel" und "Betrag fix" können kombiniert werden, d.h. die Beträge werden addiert.
Buchungskz. Betrag variabel
Das Kennzeichen gibt an, ob der variable Betrag von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Die Buchungskennzeichen "Betrag variabel" und "Betrag fix" können kombiniert werden, d.h. die Beträge werden addiert.

Angaben zur Produktion

Feldbezeichnung Erklärung
Verrechungsmengenart Produkt.
Hier wird die Verrechnungsmengenart angegeben, aufgrund derer die maschinelle Ermittlung von Verteilungsschlüsseln über Produktionsaufträge erfolgt. Der hier hinterlegte Wert muss in Tabelle FRDVMP hinterlegt sein.
Geschäftsbereich
Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Fertigungsauftragsart
Die Fertigungsauftragsart unterscheidet Fertigungsaufträge z.B. nach manueller oder automatischer Erfassung.

U.A. hat ein Fertigungsauftrag, der vom System aufgrund einer Unterdeckung automatisch generiert wurde, eine andere Fertigungsauftragsart, als ein Fertigungsauftrag, der manuell von einem Sachbearbeiter erfasst wurde.

Die Fertigungsauftragsart kann ein Teil der Fertigungsauftragsnummer sein. Der Aufbau der Fertigungsauftragsnummer wird im Firmenstamm über eine Schablone festgelegt.

Kostenträger
In diesem Feld wird der Schlüsselbegriff für einen Kostenträger angegeben.
Der Kostenträger kann sich auf ein Endprodukt, ein Halbfabrikat, eine Baugruppe, etc. beziehen und ist eine buchungstechnische Einheit innerhalb der Kostenrechnung, die der Erfassung von Kosten und Erlösen dient. Hinter einem Kostenträger kann sich ein Auftrag, ein Artikel, eine Zusammenfassung mehrerer Aufträge usw. verbergen.
Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Kostenträger" verzweigt werden.
von Teilenummer
Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird.

Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden.

Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus.

Lagerort
Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern.

Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden.

Über den List-Button werden die gültigen Werte angezeigt.

Verrechnungspreis
Der Kalkulationssatz variabel ist der Preis für eine Einheit einer Bezugsgröße bei einer bestimmten Kostenstelle. Dabei kann es sich um einen Vorgabepreis für die Kostenstellenverrechnung oder um einen errechneten Wert handeln.
Wenn es sich um einen errechneten Wert handelt, ist der variable Kalkulationssatz der Quotient aus den variablen Kosten einer Kostenstelle (Bezugsgröße) und der Beschäftigung der Kostenstelle (Bezugsgröße).
Buchungskennzeichen Menge
Das Kennzeichen gibt an, ob die Menge von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Buchungskennzeichen Fixbetrag
Das Kennzeichen gibt an, ob der Fixbetrag von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Die Buchungskennzeichen "Betrag variabel" und "Betrag fix" können kombiniert werden, d.h. die Beträge werden addiert.
Buchungskz. Betrag variabel
Das Kennzeichen gibt an, ob der variable Betrag von einem Konto als Verteilungsbasis verwendet wird. Hierzu ist es notwendig, dass diese Ausprägung auf dem Kennzeichen Leistungsstatistik in der Kostenart hinterlegt ist.
Die Buchungskennzeichen "Betrag variabel" und "Betrag fix" können kombiniert werden, d.h. die Beträge werden addiert.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Abgebende Kstl.
Ein abgebender Geschäftsbereich ist ein Geschäftsbereich, der Kosten oder eine Leistung weiterverrechnet.

Ein Geschäftsbereich fasst mehrere Betriebseinheiten unter einem Oberbegriff zusammen.

Der Geschäftsbereich bildet zusammen mit der abgebenden Kostenstelle und im Modul BAR (Betriebsabrechnung) zusätzlich mit der abgebenden Bezugsgröße eine buchungstechnische Einheit.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt.

Eine abgebende Kostenstelle ist eine Kostenstelle, die Kosten oder Leistungen an andere Kostenstellen oder an Aufträge abgibt bzw. weiterverrechnet.
Sie bildet zusammen mit dem abgebenden Geschäftsbereich und in der Anwendung BAR (Betriebsabrechnung) zusätzlich mit der abgebenden Bezugsgröße eine buchungstechnische Einheit.
Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "Kostenstellen" verzweigt.
Abgebende Bezugsgr.
Bezugsgröße einer Kostenstelle, welche Leistungen oder Kosten abgibt bzw. weiterverrechnet.
Sie bildet zusammen mit dem abgebenden Geschäftsbereich und der abgebenden Kostenstelle in der BAR eine buchungstechnische Einheit.
Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "Bezugsgrößen" verzweigt.
Buchungsart
Dieses Feld steuert die Buchungsart der Schnittstelle zur Kostenrechnung. Die zulässigen Werte müssen in der oben genannten Tabelle hinterlegt sein.

Weitere Informationen enthält die Bedienerhilfe zu dieser Tabelle.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte aus oben genannter Tabelle angezeigt.

Gültig ab Monat/Jahr
In diesem Feld wird die Periode angegeben, ab wann der gewählte Zeitraum beginnen soll.
In diesem Feld wird das Jahr angegeben, ab wann der gewählte Zeitraum beginnen soll.

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