Anlagenspiegel nach Bestandskonten drucken
Der Anlagenspiegel und das Anlagengitter zeigen die Entwicklung einzelner Posten des Anlagevermögens.
Je Wirtschaftsgut werden folgende Werte gedruckt:
Werte zu Beginn des Geschäftsjahres
' ' historische Anschaffungskosten '-' kumulierte Abschreibungen des Wirtschaftsgutes '+' kumulierte Zuschreibungen des Wirtschaftsgutes ---------------------------------------------------
'=' Buchwert des Wirtschaftsgutes - Änderungen im Laufe des Geschäftsjahres
- Zugänge
- Zugänge zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten
- Abschreibungen des Jahres
- Zuschreibungen des Jahres
- Abgänge
- Abgänge zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten
- Abschreibungen auf Abgänge des Jahres
- Zuschreibungen auf Abgänge des Jahres
- Umbuchungen
- Umbuchungen zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten
- Abschreibungen auf Umbuchungen des Jahres
- Zuschreibungen auf Umbuchungen des Jahres
- Werte am Ende des Geschäftsjahres
' ' | Anschaffungs- oder Herstellungskosten am Ende des Geschäftsjahres |
'-' | kumulierte Abschreibungen des Wirtschaftsgutes |
'+' | kumulierte Zuschreibungen des Wirtschaftsgutes |
'=' | Buchwert des Wirtschaftsgutes am Ende des Geschäftsjahres |
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Der Unterschied zwischen Anlagenspiegel und Anlagengitter besteht darin, dass beim Anlagengitter nach Bestandskonten und Wirtschaftsgutnummer sortiert wird. Summen für jedes Wirtschaftsgut und jedes Bestandskonto werden gedruckt. Das Anlagengitter druckt nur die Summen der Bestandskonten. Es stellt somit eine Zusammenfassung des Anlagenspiegels dar.
Wird im Feld 'Daten für Excel' ein Häkchen gesetzt, dann werden die Anlagenspiegeldaten für die Übergabe nach Excel zur Verfügung gestellt.
Die eigentliche Übergabe erfolgt in einem separaten Programm. Dieses befindet sich im FAB-Menü unter Auswertungen / Anlagenspiegel/-gitter.
Für die Übergabe der gewünschten (korrekten) Daten, sowie die Weiterverarbeitung in Excel ist ausschließlich der Anwender zuständig / verantwortlich.
Felder
Druckgrenzen für Anlagengitter/-spiegel eingeben
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||
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Rechnungskreis | Der Rechnungskreis kennzeichnet den Zweck der Rechnungslegung. Für jeden Rechnungskreis kann eine Abschreibungsrechnung und eine Bewertung durchgeführt werden. Der erfolgswirksame Rechnungskreis für die gesetzliche Rechungslegungspflicht ist die Handelsbilanz. Die Definition des erfolgswirksamen Rechnungskreises erfolgt in der Tabelle
FRDAAT mit dem Steuerungskennzeichen Handelsbilanz.
Alle weiteren Rechnungskreise werden erfolgsneutral in der Anlagenbuchhaltung geführt. Die Rechnungskreise werden in oben aufgeführter Tabelle definiert. Standardmäßig vorhanden sind folgende Rechnungskreise:
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Wirtschaftsperiode | In diesem Feld wird die Periode angegeben, in der die Bewegung in der Anlagenbuchhaltung gebucht wurde.
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Wirtschaftsjahr | Für dieses Wirtschaftsjahr wird das Anlagengitter nach Bestandspositionen gedruckt.
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WG-Bestandskonto | In diesem Feld wird das Bilanzkonto (Bestandskonto der Finanzbuchhaltung) angegeben, auf dem das Wirtschaftsgut ausgewiesen wird.
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Wirtschaftsgut | Ein Wirtschaftsgut wird durch seine Wirtschaftsgutnummer spezifiziert. Sie ist eine anlagenbuchhalterische Nummer, die auf Hauptwirtschaftsgutebene vergeben wird. Ein Hauptwirtschaftsgut hat immer die Wirtschaftsgutunternummer 000. Durch Wirtschaftsgut- und Wirtschaftsgutunternummer ist jedes Wirtschaftsgut eindeutig innerhalb der Anlagenbuchhaltung identifiziert. | ||||
Anlagenspiegel | Das Kennzeichen steuert, ob ein Anlagenspiegels nach den gesetzlichen Vorschriften gedruckt werden soll.
Ein Anlagenspiegel gibt folgende Werte pro Wirtschaftsgut aus:
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Anlagengitter | Das Kennzeichen steuert, ob ein Anlagegitter gedruckt werden soll.
Ein Anlagengitter gibt die Zu- und Abgänge, die Zuschreibungen, die Abschreibungen, die Umbuchungen für jedes Wirtschaftsgut und die Summe der Aktionen pro Bestandskonto an. | ||||
Planwerte | Durch eine Eingabe in diesem Feld wird gesteuert, ob auf dem Anlagenspiegel Planwerte angezeigt werden sollen oder nicht. Gültige Werte:
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Ausgabe Daten für Excel | Ist das Feld markiert, werden die Daten für die Übergabe nach Excel zur Verfügung gestellt. Die eigentliche Übergabe nach Excel erfolgt in einem separaten Programm. Für die Übergabe der Daten, sowie die Weiterverarbeitung in Excel ist der Anwender verantwortlich. | ||||
Teildatei | In diesem Feld wird ein Teildateiname hinterlegt, unter dem die Report-Informationen gespeichert werden und für weitere Auswertungen zur Verfügung stehen.
Ein Teildateinamen muss mit einem Buchstaben beginnen, gefolgt von alphanumerischen Zeichen und darf keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthalten. |