EDI-Monitor- Statusnachrichten
Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können die Daten des EDI - Monitors manuell verwaltet werden. Im Normalfall sollten diese Daten allerings nur automatisch angelegt und geändert werden. Die Verwaltung und Anzeige in diesem Programm kann genutzt werden, um die Daten zu einer bestimmten Nachricht komplett angezeigt werden sollen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein einige Daten zu korrigieren. Die Daten sind auf drei Laschen gruppiert:
- Auf der Lasche Konverterdaten stehen die Felder, die vom Konverter geschrieben werden.
- Auf der Lasche oxaion stehen die wichtigsten Daten die von oxaion geschrieben werden
- Auf der Lasche spez. Kenngrößen stehen Daten die nur von bestimmte Programmen benötigt werden.
Das Schlüsselfeld ist dabei eine eindeutige Nummer, die vergeben wird, sobald eine Nachricht in das System geschrieben wird. Zu jeder EDI - Nachricht gibt es einen Datensatz.
Weitere Informationen
Lesen Sie auch hier nach:
Verfahrenshandbuch oxaion 7.1 EDI Kommunikation.doc
Felder
Nachrichtendetails - Konverter
Feldbezeichnung | Erklärung |
---|---|
PC-Pfad | In diesem Feld kann ein Pfad angegeben werden, unter dem auf einem fernen System Daten hinterlegt sind. Damit der Server auf den am Client angegebenen Pfad auch zugreifen kann, muss eine für Client und Server gemeinsame Sicht auf das Dateisystem gewählt werden. Im allgemeinen verwendet man dazu UNC-Pfade (ggf. Groß-Klein-Schreibung beachten!). Die Verwendung von Laufwerksbuchstaben funktioniert selten, da sie sich entweder auf den lokalen Rechner (Client) beziehen oder ein Mapping zwischen einem Netzlaufwerk und einem Laufwerksbuchstaben darstellen. Dieses Mapping ist aber i.a. nicht für alle Rechner identisch. Deswegen sollte man den Pfad beispielsweise mit \\filesrv\public\products\am12_14.jpg anstatt mit P:\products\am12_14.jpg angeben, wenn P das beim Client auf \\filesrv\public gemappte Laufwerk ist. |
Datei/Member | [Fließtext zur Beschreibung des Feldes in max. 5-6 Sätzen. ] |
Netzadresse | Die Netzadresse wird im Firmenstamm und in den EDI-Stammdaten zum Personenkonto hinterlegt. Es handelt sich um die Senderidentifikation, unter der die Firma oder der EDI-Partner seine Nachricht sendet. Andererseits entspricht die Senderidentifikation der Empfängeridentifation, wenn die Nachricht an die entsprechende Firma bzw. den EDI-Partner gesendet wird. |
Empfänger | In diesem Feld steht die Identifikation des Emfängers einer EDI-Nachricht.
|
Nachrichtendetails - oxaion
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Firma | Das System ist mehrmandantenfähig, d.h. es kann mit verschiedenen Firmen gearbeitet werden, sofern dies erforderlich ist. Die zulässigen Firmen sind im Firmenstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden, wenn das Feld ein Eingabefeld ist. Über die Firmenberechtigungsdatei wird bestimmt, welche Sachbearbeiter mit welcher Firma arbeiten dürfen. Es können jedoch programmspezifische Einschränkungen vorliegen. Die Firmennummer darf alphanumerisch sein, jedoch keine Sonderzeichen enthalten. | ||||||||||
Belegnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. | ||||||||||
Referenz | In diesem Feld wird für jede Nachricht im EDI-Monitors eine Referenz auf den Beleg des Senders der Nachricht gespeichert. Beispiele:
| ||||||||||
Kunde | In diesem Feld wird die Adresse oder das Personenkonto angegeben, die bearbeitet werden soll. Erlaubt sind beliebige Kombinationen der Ziffern von "0" bis "9". Über den List-Button wird in das Matchcode-Programm "Adressen" oder "Personenkonten" verzweigt. Erfolgt im Feld "Filiale" keine Eingabe, wird, falls für die eingegebene Adresse mehrere Filialen vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Filialen" verzweigt. Existiert genau eine Filiale, wird diese in das Eingabefeld übertragen. Erfolgt bei einem Personenkonto keine Angabe der "Kontenart", so wird, falls für die angegebene Adresse mehrere Kontenarten vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Kontenart" verzweigt. Existiert genau eine Kontenart, wird diese in das Eingabefeld übertragen. Existiert das eingegebene Konto nicht, so wird ein entsprechender Hinweis angezeigt. | ||||||||||
Lieferant | Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart. Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet. Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein. | ||||||||||
Rechnungsadresse | In diesem Feld wird die Nummer der Firma, der Person usw. angegeben, die die Zahlungsverpflichtung bei Rechnungen an diesen Kunden übernimmt. Die Debitorennummer muss im Personenkontenstamm sowie der Adressdatei angelegt sein. Über den List-Button können nicht bekannte Nummern zur Auswahl angezeigt werden. Die hier hinterlegte Personenkontonummer ist als "Regulierer" zu verstehen, also als Geschäftspartner, der die Zahlungen leistet. Sie stimmt daher nicht unbedingt mit dem Rechnungsempfänger überein. Erlaubt sind verschiedene Kombinationen der Ziffern von Null bis Neun. | ||||||||||
Bestelldatum | Angabe eines gültigen Datums. Das Datum wird in der Regel über die Fabrikkalenderdatei geprüft und muss dort hinterlegt sein.
Im Vertrieb wird zur Ermittlung eines datumabhängigen Preises oder einer datumabhängigen Kondition dieses Datum herangezogen. | ||||||||||
Änderungsdatum | Dieses Datum wird bei jeder Änderung eines Datensatzes zusammen mit dem Sachbearbeiterkennzeichen bzw. Sachbearbeiternamen vom System automatisch vergeben.
| ||||||||||
N. abgeschlossen | Das Feld gibt den Satzstatus an. Der Status bedeutet hier, inwieweit der Satz durch nachfolgende funktionale Abläufe bearbeitet wurde. Bspw. ist in der Bestellpositionsdatei der Ausgangsstatus " ". Wird ein Wareneingang über eine Teilmenge gebucht, so wird der Status "0" vergeben. Bei vollständiger Lieferung wird der Status auf "1" gestellt. | ||||||||||
Nachrichtentyp | [Fließtext zur Beschreibung des Feldes in max. 5-6 Sätzen. ] | ||||||||||
Ein-/Ausgehend | Dieses Kennzeichen gibt an, ob die Angaben für eine eingehende oder für eine ausgehende Nachricht gelten. Der Nachrichtentyp ORDERS z.B. ist im Einkauf eine ausgehende, im Verkauf eine eingehende Nachricht.
Gültige Werte:
| ||||||||||
Kopftexte vorhanden | Bei Formularen wie Auftragsbestätigung oder Rechnung, bei denen dieses Textkennzeichen benutzt werden kann, können individuell für dieses Formular standardisierte Texte aus dem Programm "Textbausteine verwalten"
US15330 ausgedruckt werden.
| ||||||||||
Positext vorhanden | Bei Formularen wie Auftragsbestätigung oder Rechnung, bei denen dieses Textkennzeichen benutzt werden kann, können individuell für dieses Formular standardisierte Texte aus dem Programm "Textbausteine verwalten"
US15330 ausgedruckt werden.
| ||||||||||
Zuletzt geändert von | Hier wird der Name des Sachbearbeiters angegeben, der den Satz zuletzt geändert hat. Die Eintragung erfolgt automatisch bei der Verwaltung des Stammsatzes.
|
spez. Kenngrößen
Feldbezeichnung | Erklärung |
---|---|
Ist-Positionen | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). |
Erstellungsdat. RSP | Datum, an dem das Objekt erstellt wurde.
|