Werkstattpapiere Fertigungsaufträge

Funktionsbeschreibung

Über das Programm können Werkstattpapiere für ausgewählte Fertigungsaufträge nochmals erstellt werden.

Die Zulässigkeit von einem Wiederholdruck der Werkstattpapieren ist von einigen Faktoren abhänigig:

  • Druckstatus
  • bereits erfolgten Rückmeldungen
  • Anzahl der im Fertigungsauftrag angegebenen Druckwiederholungen

Verwendung dieses Programms

  • PW20059 Wiederholdruck Fertigungspapiere

Felder

Fertigungspapiere

Feldbezeichnung Erklärung
Laufkarte Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob eine Laufkarte gedruckt werden soll oder nicht.
Laufkarte Anzahl Kopien
Dieses Feld gibt die Anzahl der Kopien je Laufkarte an.

Dabei wird die Laufkarte nicht n-fach in der Druckdatei abgelegt, sondern es wird das Attribut "Anzahl Kopien" entsprechend gesetzt.

Laufkarte Drucker
Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, welcher Drucker für die Laufkarte genutzt werden soll.

Die auswählbaren Drucker sind im Programm OP20190 hinterlegt.

Bei Erstellung eines Fertigungsauftrags kann der Drucker auf folgende Arten ermittelt werden: 

  • Abhängig von der Auftragsart (Tabelle FRD557)
  • Abhängig von dem bei einem Teilestammbearbeiter hinterlegten Drucker (Tabelle VRLP64)
  • Abhängig von dem im Disponent (evtl. auch aus der Lagergruppe) hinterlegten Drucker

Der Drucker kann in der Fertigungsauftragsverwaltung oder beim Druckabruf überschrieben werden.

Materialbeleg
Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob ein Materialbeleg gedruckt werden soll oder nicht.

Ob Materialscheine oder eine Materialliste gedruckt werden, wird per Vorlauftabelle VRLP85 gesteuert.

Materialbeleg Anzahl Kopien
Dieses Feld gibt die Anzahl der Kopien je Materialbeleg an.

Dabei wird der Materialbeleg nicht n-fach in der Druckdatei abgelegt, sondern es wird das Attribut "Anzahl Kopien" entsprechend gesetzt.

Materialbeleg Drucker
Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, welcher Drucker für den Materialbeleg genutzt werden soll.

Die auswählbaren Drucker sind im Programm OP20190 hinterlegt.

Bei Erstellung eines Fertigungsauftrags kann der Drucker auf folgende Arten ermittelt werden: 

  • Abhängig von der Auftragsart (Tabelle FRD557)
  • Abhängig von dem bei einem Teilestammbearbeiter hinterlegten Drucker (Tabelle VRLP64)
  • Abhängig von dem im Disponent (evtl. auch aus der Lagergruppe) hinterlegten Drucker

Der Drucker kann in der Fertigungsauftragsverwaltung oder beim Druckabruf überschrieben werden.

Wenn in der Vorlauftabelle VRLP85 hinterlegt ist, dass die Druckerermittlung lagerortabhängig erfolgen soll, so sind Vorgaben im Fertigungsauftrag wirkungslos.

Etiketten Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob Etiketten gedruckt werden sollen oder nicht.
Etiketten Anzahl Kopien Dieses Feld gibt die Anzahl der Kopien je Etikett an.
Etiketten Drucker
Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, welcher Drucker für das Etikett genutzt werden soll.

Die auswählbaren Drucker sind in dem Programm OP20190 hinterlegt.

Bei Erstellung eines Fertigungsauftrags kann der Drucker auf folgende Arten ermittelt werden:

  • Abhängig von der Auftragsart, Hinterlegung (Tabelle FRD557)
  • Für Etiketten gibt es die Möglichkeit, in der Vorlauftabelle VRLP86 einen eigenen Drucker zu hinterlegen
  • Abhängig von dem bei einem Teilestammbearbeiter hinterlegten Drucker (Tabelle VRLP64)
  • Abhängig von dem im Disponent (evtl. auch aus der Lagergruppe) hinterlegten Drucker

Der Drucker kann in der Fertigungsauftragsverwaltung oder beim Druckabruf überschrieben werden.

Freigabestatus
Der Freigabestatus wird im Rahmen der BOA-Freigabe oder der Engpassprüfung durch das System automatisch gesetzt. Der Freigabestatus kann aber auch manuell über eine Zwangsfreigabe vergeben werden.

Über den List-Button wird eine Liste der manuell eingebbaren Werte aus oben genannter Tabelle anzeigt, weitere Ausprägungen werden ausschließlich maschinell gesetzt.

Fertigungspapiere drucken Kennzeichen, ob die Fertigungspapiere gedruckt werden sollen oder nicht.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Fertigungsauftrag
Jeder Fertigungsauftrag hat eine eindeutige Identifikationsnummer, deren Zusammensetzung sich aus der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für PPS ergibt.

Aus der Schablone ergibt sich auch der Algorithmus für die automatische Nummernvergabe.

Teil
Die Teilenummer eines Fertigungsauftrags spezifiziert:
1) Bei Primärbedarfen, das entstehende Endprodukt
2) Bei Sekundärbedarfen, die entstehende Unterbaugruppe
Auftragsmenge
In diesem Feld wird die zu fertigende Menge angegeben.
Mengeneinheit 1
Die Mengeneinheit 1 ist immer die lagerführende Mengeneinheit. Sie wird beim Erfassen des Teiles im Teilestamm als erste Mengeneinheit definiert und dient danach für alle Buchungen.

Darunter werden sowohl die Buchungen im Lager, der Disposition sowie in der Statistik verstanden. Alle Bewegungsdateien enthalten ein Mengenfeld in dieser Mengeneinheit.

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