Detailanzeige Materialverfügbarkeitsübersicht
Funktionsbeschreibung
Diese Programm kann per Kontextmenü (Detailanzeige) aus dem Programm 'Materialverfügbarkeitsübersicht' PW31003 aufgerufen werden.
Auf den Laschen werden relevante Daten für verschiedene Bereiche (Fertigung, Lager und Disposition) angezeigt.
Felder
Mengen und Verfügbarkeit
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||||
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Materialposition | Die Materialpositionsnummer legt die grundsätzliche Reihenfolge der Materialpositionen innerhalb eines Fertigungsauftrags fest. Es können mehrere Materialpositionen mit der gleichen Materialpositionsnummer existieren (Voraussetzung: unterschiedliche Komponentenidentifikationen). Hinweis Um ein nachträgliches Einfügen weiterer Materialpositionen zu erleichtern, sollten die Materialpositionsnummern in 10er-Schritten vergeben werden. | ||||||||||||||
Materialpositionsstatus | Das Setzen des Status erfolgt automatisch über die Einplanungs- und Rückmeldeprogramme.
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Komponente | Die Komponentenidentifikation identifiziert die Stücklisten- bzw. Materialposition.
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Lagerort | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. Über den List-Button werden die gültigen Werte angezeigt. | ||||||||||||||
Lagerbestand | In diesem Feld ist der aktuelle physische Lagerbestand angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Der Lagerbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Lagerbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). | ||||||||||||||
Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.). Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden. Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden. Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden. Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet. | ||||||||||||||
Materialbedarf | Der Materialbedarf eines Auftrages wird aus der Auftragsmenge, der Stücklistenmenge (proportional und fix) und dem Ausschussfaktor berechnet. Der Bedarf kann auch über Rohmaße und einer Rohmaßformel berechnet werden.
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Materialverbrauch | Der Materialverbrauch ist die Materialmenge, die bisher auf einen Fertigungsauftrag zugebucht wurde.
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Offene Bedarfsmenge | Die Bedarfsmenge errechnet sich aus Stücklistenmenge (proportional und fix), Ausschuss in Prozent und offener Auftragsmenge. Bereits erfolgte Abbuchungen werden abgezogen.
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Bedarfsdatum | Im Normalfall wird das gesamte Material zum Auftragsstarttermin reserviert. Ordnet man ein Material einem Arbeitsgang zu, so erfolgt die Reservierung zum Starttermin dieses Arbeitsganges. Über die Vorlaufzeit, die bei der Stücklistenposition anzugeben ist, kann man ein Material auch einige Tage vor Auftragsende reservieren. | ||||||||||||||
Verfügbare Menge | Die zum Bedarfzeitpunkt verfügbare Menge.
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Lager- und Dispositionsdaten
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||||
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Materialposition | Die Materialpositionsnummer legt die grundsätzliche Reihenfolge der Materialpositionen innerhalb eines Fertigungsauftrags fest. Es können mehrere Materialpositionen mit der gleichen Materialpositionsnummer existieren (Voraussetzung: unterschiedliche Komponentenidentifikationen). Hinweis Um ein nachträgliches Einfügen weiterer Materialpositionen zu erleichtern, sollten die Materialpositionsnummern in 10er-Schritten vergeben werden. | ||||||||||||||
Materialpositionsstatus | Das Setzen des Status erfolgt automatisch über die Einplanungs- und Rückmeldeprogramme.
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Komponente | Die Komponentenidentifikation identifiziert die Stücklisten- bzw. Materialposition.
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Lagerort | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. Über den List-Button werden die gültigen Werte angezeigt. | ||||||||||||||
Lagerbestand | In diesem Feld ist der aktuelle physische Lagerbestand angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Der Lagerbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Lagerbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). | ||||||||||||||
Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.). Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden. Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden. Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden. Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet. | ||||||||||||||
Beschaffungsart | Die Beschaffungsart wird durch den Beschaffungsschlüssel spezifiziert. Er bestimmt, wie ein Teil beschafft werden soll. Die gültigen Schlüssel sind in der Tabelle FRD506 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. | ||||||||||||||
Dispositionsart | Die Dispositionsart wird durch den Dispositionsschlüssel spezifiziert. Er bestimmt, wie ein Teil disponiert werden soll.
Die gültigen Schlüssel sind in der Tabelle FRD482 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. | ||||||||||||||
Disponent | Ein Disponent wird durch sein Disponentenkennzeichen spezifiziert. Dieses ist ein Kürzel für einen Sachbearbeiter, der speziell die Funktion eines Disponenten innehat. Sowohl das Sachbearbeiterkürzel als solches als auch die Funktion als Disponent müssen in der Kennwortdatei hinterlegt sein.
Bei Lagergruppendisposition gilt der auf Teilestammebene eingetragene Mitarbeiter für alle Lagergruppen, sofern im Lagerstamm nichts anderes vereinbart wurde. | ||||||||||||||
Wiederb.zeit in ATagen | Die Wiederbeschaffungs- oder Lieferzeit ist die Zeitspanne, die von der Auftragserteilung bzw. Bestellung einer Ware bis zu deren Eintreffen im Hause vergeht. Die Einlagerungszeit (Kontrollzeit) wird hierbei noch zusätzlich über den Solleindeckungszuschlag (siehe Bestellpolitikschlüssel FRD481) zugerechnet. Die Wiederbeschaffungszeit wird auch für Eigenfertigungsteile herangezogen, wenn für diese keine Stück-, Rüst- und Übergangszeiten hinterlegt sind. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||
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Fertigungsauftrag | Jeder Fertigungsauftrag hat eine eindeutige Identifikationsnummer, deren Zusammensetzung sich aus der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für PPS ergibt. Aus der Schablone ergibt sich auch der Algorithmus für die automatische Nummernvergabe. | ||||||||||||
Teil | Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus. | ||||||||||||
Auftragsmenge | In diesem Feld wird die zu fertigende Menge angegeben.
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Mengeneinheit 1 | Die Mengeneinheit 1 ist immer die lagerführende Mengeneinheit. Sie wird beim Erfassen des Teiles im Teilestamm als erste Mengeneinheit definiert und dient danach für alle Buchungen. Darunter werden sowohl die Buchungen im Lager, der Disposition sowie in der Statistik verstanden. Alle Bewegungsdateien enthalten ein Mengenfeld in dieser Mengeneinheit. | ||||||||||||
Offene Menge gesamt | Die Offene Auftragsmenge errechnet sich aus der Auftragsmenge (Sollmenge) oder der Weitergabemenge abzüglich der zurückgemeldeten Gut- und Ausschussmengen. (Bereits durchgeführte AT-Rückmeldungen).
Die Weitergabemenge ist die Menge, die beim letzten Meilensteinarbeitsgang als Gutmenge rückgemeldet worden ist. | ||||||||||||
Mengeneinh.-Kurztext | In diesem Feld wird die Kurzbezeichnung der Mengeneinheit angegeben.
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Auftragsstatus | Der Auftragsstatus im Fertigungsauftrag stellt den sachlichen Zustand des Satzes dar. Beispiele:
Alle gültigen Werte sind in der Tabelle FRD560 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. | ||||||||||||
Errechneter Start | Das errechnete Startdatum wird bei der Auftragseinplanung automatisch ermittelt. Einflussgrößen sind Terminierungsart des Fertigungsauftrags, eingegebenes Start- und Endedatum des Fertigungsauftrags, in den Arbeitsgängen hinterlegte Zeiten, Übergangs- und Überlappungsdaten und Splittfaktoren sowie zugelassene Parallel-Arbeitsgänge. Das errechnete Startdatum kann z. B. aufgrund einer Materialverfügbarkeitsprüfung vom gewünschten Startdatum abweichen. Hierbei wird der Fertigungsauftrag automatisch umterminiert. Art und der Umfang der Materialverfügbarkeitsprüfung kann in der Tabelle FRD557 konfiguriert werden. Das Feld wird gesetzt bei Vorwärtsterminierung oder bei Überschreitung der Heutelinie bei Rückwärtsterminierung. Weitere Informationen unter YSTR Detail. |