Fertigungsaufträge einplanen
Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können Fertigungsaufträge eingeplant werden.
Hinweis
Die manuelle Nutzung dieses Programms ist somit nur in Ausnahmefällen von Nöten.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Einplanungsumfängen:
- Nur Fertigungsaufträge mit akuten Veränderungen in den Kapazitäten (Änderungslauf)
Es werden nur offene Fertigungs- und Planfertigungsaufträge berücksichtigt, welche Kapazitäten (Arbeitsplätze, Betriebsmittel, Personalgruppen) verwenden, welche ein gesetztes Veränderungskennzeichen haben. - Alle Fertigungsaufträge (Neuaufbaulauf)
Es werden alle offenen Fertigungs- und Planfertigungsaufträge berücksichtigt.
Über das Datum "Neueinplanung bis Startdatum" kann eine Einschränkung der zu verarbeiteten Sätze erreicht werden.
Fertigungsaufträge, die noch nicht eingeplant oder aktuell in Arbeit sind, werden auf jeden Fall terminiert.
Fertigungsaufträge, deren Starttermin in die Vergangenheit fällt, werden ebenfalls neu terminiert, wenn dies nicht ausdrücklich über die Tabelle VRLP78 übersteuert wird.
Ablaufbeschreibung
Das Vorprogramm für die Einplanung der Fertigungsaufträge (PW51001) setzt in den Fertigungsauftragskopf das Einplanungskennzeichen und den Sperrstatus auf "A" (gesperrt durch asynchrone Verarbeitung).
Anschließend wird über ein Planungsereignis in der permanenten Planung dafür gesorgt, dass per Batchprogramm (PW51002R) diese Fertigungsaufträge eingeplant werden.
Die Einplanung von Fertigungs- und Planaufträgen unterteilt sich in folgende Teilschritte:
- Terminierung des Fertigungsauftrags
- Erhöhung des Fertigungsauftragsbestandes
- Materialreservierung
- Kapazitätsreservierung
Felder
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Feldbezeichnung | Erklärung |
---|---|
Einplanungsumfang | Das zugrunde liegende Programm bietet mehrere Arten des Aufrufs. So unterscheidet man z.B. zwischen einem Test- oder Echtlauf. Da die Aufrufarten programmspezifisch sind, sind ggf. nähere Erläuterungen in der jeweiligen Programmbedienerhilfe verfügbar. |
Neueinplanung bis Startdatum | Das errechnete Startdatum wird bei der Auftragseinplanung automatisch ermittelt. Einflussgrößen sind Terminierungsart des Fertigungsauftrags, eingegebenes Start- und Endedatum des Fertigungsauftrags, in den Arbeitsgängen hinterlegte Zeiten, Übergangs- und Überlappungsdaten und Splittfaktoren sowie zugelassene Parallel-Arbeitsgänge. Das errechnete Startdatum kann z. B. aufgrund einer Materialverfügbarkeitsprüfung vom gewünschten Startdatum abweichen. Hierbei wird der Fertigungsauftrag automatisch umterminiert. Art und der Umfang der Materialverfügbarkeitsprüfung kann in der Tabelle FRD557 konfiguriert werden. Das Feld wird gesetzt bei Vorwärtsterminierung oder bei Überschreitung der Heutelinie bei Rückwärtsterminierung. Weitere Informationen unter YSTR Detail. |
Neuaufbaulauf Mo-Do unterbunden | Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können Fertigungsaufträge eingeplant werden. Hinweis
Die Einplanung der Fertigungsaufträge ist normalerweise im Tagesabschluss integriert.
Die manuelle Nutzung dieses Programms ist somit nur in Ausnahmefällen von Nöten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Einplanungsumfängen:
Fertigungsaufträge, die noch nicht eingeplant oder aktuell in Arbeit sind, werden auf jeden Fall terminiert. Fertigungsaufträge, deren Starttermin in die Vergangenheit fällt, werden ebenfalls neu terminiert, wenn dies nicht ausdrücklich über die Tabelle VRLP78 übersteuert wird. Ablaufbeschreibung Das Vorprogramm für die Einplanung der Fertigungsaufträge (PW51001) setzt in den Fertigungsauftragskopf das Einplanungskennzeichen und den Satzstatus auf "A" (gesperrt durch asynchrone Verarbeitung). Anschließend wird über ein Planungsereignis in der permanenten Planung dafür gesorgt, dass per Batchprogramm (PW51002R) diese |
Änderungslauf Mo-Do unterbunden | Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können Fertigungsaufträge eingeplant werden. Hinweis
Die Einplanung der Fertigungsaufträge ist normalerweise im Tagesabschluss integriert.
Die manuelle Nutzung dieses Programms ist somit nur in Ausnahmefällen von Nöten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Einplanungsumfängen:
Fertigungsaufträge, die noch nicht eingeplant oder aktuell in Arbeit sind, werden auf jeden Fall terminiert. Fertigungsaufträge, deren Starttermin in die Vergangenheit fällt, werden ebenfalls neu terminiert, wenn dies nicht ausdrücklich über die Tabelle VRLP78 übersteuert wird. Ablaufbeschreibung Das Vorprogramm für die Einplanung der Fertigungsaufträge (PW51001) setzt in den Fertigungsauftragskopf das Einplanungskennzeichen und den Satzstatus auf "A" (gesperrt durch asynchrone Verarbeitung). Anschließend wird über ein Planungsereignis in der permanenten Planung dafür gesorgt, dass per Batchprogramm (PW51002R) diese |