Personal-/Ressourcenplanung

Mit diesem Programm können Sie

  • Mitarbeiter aber auch Produktressourcen hinsichtlich Einsatzdaten führen
  • geplante Ausführungstermine für Servicevorgänge und Projekte an Mitarbeiter übertragen
  • Produktressourcen wie Geräte, Arbeitshilfsmittel usw. zuordnen
  • Planungssituationen pro Organisationseinheit und Mitarbeiter als Tages-, Monats- und Jahresdaten in grafischer und tabellarischer Form anzeigen

Es werden pro Mitarbeiter die Abwesenheit, ungeplante Zeiten sowie Auftragsdaten geführt.


Weiter Informationen finden sich im Abschnitt Leitstand Personal und Ressourcen.


Verwendung dieses Programms

Felder

Einsatzplanung

Feldbezeichnung Erklärung
Personal/Ressource
In diesem Feld wird eine Nummer zur Identifikation der Ressource angegeben.

Ressourcen können Personen (Ressourcenart "P") aber auch Produkte/Geräte sein. Die Art der Ressource kann über die Tabelle FRDRCA festgelegt werden.

Die Ressourcenarten "P" für Personal und "H" für Planungshilfe (Mitarbeiter steht noch nicht fest) haben in oxaion eine feste Bedeutung. So kann für die Ressourcenart "H" im Leitstand Personal/Ressourcen kein Urlaub eingetragen werden.

Mit der Erfassung der Seriennummer wird die Ressourcennummer automatisch angelegt, wenn die Kennzeichen "Mietgerät" und "Produktressource" gesetzt sind. Es wird dabei auf die Vorlaufwerte Mietobjekte zugegriffen. Bei einer maschinellen Anlage der Seriennummer bleibt die Ressourcennummer frei, wenn keine Regel für die automatische Anlage im Vorlaufwert existiert.

Mit Hilfe der Ressourcennummer erfolgt die Einplanung im Leitstand.

Ressource fixiert
Im Rahmen der Einsatzplanung kann festgelegt werden, dass eine Aufgabe ausschließlich durch eine festgelegte Person zu erbringen ist. Dies könnte an einer erforderlichen Qualifikation liegen oder historische Gründe haben.

Soll in der Einsatzplanung eine Aufgabe verschoben werden, so wird dies bei "Ressource fixiert" unterbunden. Es muss erst die Fixierung aufgelöst werden.

Ausführungsdatum
Terminliche Untergrenze eines Gültigkeitszeitraums.
Starttermin fixiert
Mit diesem Kennzeichen wird definiert, dass der Starttermin nicht verschoben werden darf.
So kann bei einer Einsatzplanung mit dem Kunden oder einem externen Gesprächspartner dieser Termin als verbindlich festgelegt sein. Es darf dann im grafischen Personalleitstand der Starttermin nicht geändert werden.
Bei Planungseinträgen mit Bezug zu einem Fertigungsauftrag bedeutet die Fixierung, dass die Fertigungsauftragsterminierung diesen Termin als Starttermin für die Person annehmen soll und nicht verändern darf. In diesem Fall ist eine Verschiebung im grafischen Personalleitstand zulässig.
Gültig bis
Terminliche Obergrenze eines Gültigkeitzeitraums.
Endtermin fixiert
Mit diesem Kennzeichen wird definiert, dass der Endtermin nicht verschoben werden darf.

So kann bei einer Einsatzplanung mit dem Kunden oder einem externen Gesprächspartner dieser Termin (z.B. für die Endabnahme) als verbindlich festgelegt sein. Der Endtermin darf dann im grafischen Personalleitstand nicht geändert werden.

Bei Planungseinträgen mit Bezug zu einem Fertigungsauftrag bedeutet die Fixierung, dass die Fertigungsauftragsterminierung diesen Termin als Endtermin für die Person annehmen soll und nicht verändern darf. In diesem Fall ist eine Verschiebung im grafischen Personalleitstand zulässig.

Tage überspringen
Über das Feld Tage überspringen wird gesteuert, welche Wochentage für die Generierung von Personal-Einsätzen in der Personal-Einsatzsteuerung übersprungen werden sollen.

Die möglichen Werte sind unter TAUB Detail beschrieben.

Start-/Endeuhrzeit
Zeitliche Untergrenze eines Gültigkeitszeitraums.
Uhrzeit gültig bis
Zeitliche Obergrenze eines Gültigkeitszeitraums.
Dauer der Ausführung
Hier wird die Dauer der Auftragsausführung in Stunden angegeben.
Tagesbedarf in Std.
Im Rahmen der Personaleinsatzplanung kann die Aktivität eines Mitarbeiters über den Zeitrahmen (Startdatum, Enddatum) sowie die Anzahl der Stunden insgesamt oder Anzahl der Stunden pro Tag beschrieben werden.
Wird die Gesamtzahl der Stunden angegeben, so ermittelt das Programm den "Tagesbedarf in Stunden".
Zugeteilte Stunden
Im Rahmen der Personaleinsatzplanung kann die Aktivität eines Mitarbeiters über den Zeitrahmen (Startdatum, Enddatum) sowie die Anzahl der Stunden insgesamt oder Anzahl der Stunden pro Tag beschrieben werden.

Wird der "Tagesbedarf in Stunden" angegeben, so ermittelt das Programm die "Zugeteilten Stunden".

Zug. Stunden fixiert
Das Feld hat Auswirkungen bei der Terminierung von Fertigungsaufträgen mit Personalzuordnungen. Im Regelfall wird das Feld "Zugeteilte Stunden" in der Personalplanung mit dem zugeordneten Kapazitätsbedarf maschinell im Rahmen der Auftragsterminierung gefüllt. Wenn über die Personalplanung konkrete Vorgaben erfolgen, müssen diese fixiert werden. Die Auftragsterminierung wird dann maximal diese Stundenzahl für die Person reservieren und den Wert in der Personalplanung nicht ändern.
Eintragungsart
Einen Wert aus der Tabelle FRDAPL (Arten der Personaleinsatzsteuerung) eingeben.

Die Auswahl der Werte erfolgt über die F4-Taste.

Text Personaleinsatz
Hier können zusätzliche Angaben zu einem speziellen Einplanungseintrag in der Personaleinsatzplanung angefügt werden.
Verzugszeit in Tagen
Die Wiederbeschaffungs- oder Lieferzeit ist die Zeitspanne, die von der Auftragserteilung bzw. Bestellung einer Ware bis zu deren Eintreffen im Hause vergeht.

Die Einlagerungszeit (Kontrollzeit) wird hierbei noch zusätzlich über den Solleindeckungszuschlag (siehe Bestellpolitikschlüssel FRD481) zugerechnet.

Die Wiederbeschaffungszeit wird auch für Eigenfertigungsteile herangezogen, wenn für diese keine Stück-, Rüst- und Übergangszeiten hinterlegt sind.

Kunde
Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
Adressnummer
Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen für jeden Kunden oder Lieferanten. Es können je Kunde bzw. Lieferant bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden.

Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben.

Leistungsadresse
In diesem Feld wird die Personenkontonummer angegeben, mit der die Adresse ermittelt werden kann, an der das Gerät eingebaut werden soll. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn Verwaltung und Einbauort getrennt sind. Die Angabe der Nummer ist obligatorisch, auch wenn sie nicht von der Kundennummer abweicht. Nicht bekannte Nummern können über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden. Die Adressangaben zu dieser Nummer werden auf den Auftragsbestätigungs- sowie Lieferpapieren usw. ausgewiesen.

Wenn es sich bei dem Kunden um ein CPD-Hauptkonto handelt, darf hier als abweichende Anschrift für die Einbauadresse nur wieder die Personenkontonummer des CPD-Hauptkontos stehen. Andernfalls würde beim Belegdruck als Adresse für den Einbauort die hier hinterlegte Adresse unabhängig vom konkreten CPD-Kunden gedruckt werden.

Adresse Leistung
Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen zu einem SAS-Kunden für die Einbauanschrift. Es können je Kunde bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden.

Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben.

Ansprechpartner
Die zu einer Adresse hinterlegten Ansprechpartner werden laufend nummeriert. Dadurch wird ein Ansprechpartner durch die 7-stellige Adressnummer, die Filialnummer sowie eine laufende Nummer eindeutig identifiziert.
Ticket-Nummer
Die Erfassung von Problem- und Störmeldungen sowie technischen Anfragen kann mit dem Programm "Help Desk Meldungen verwalten" erfolgen. Dabei erhält jede Meldung eine eindeutige Nummer, die als Ticket bezeichnet wird.
ServiceauftragsNr
Die Auftragsnummer/Vertragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr einen Auftrag bzw. Vertrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt.

Auftragsnummer kommen in der Regel aus den innerbetrieblichen Aufträgen oder aus Verkaufs-, Service- oder Projektaufträgen. Verträge werden in oxaion für Miet-, Wartungs- und Servicevorgänge angelegt.

Eine bestehende Auftragsnummer/Vertragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert.

Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben.

Dienstleistungsposition
In diesem Feld wird die Positionsnummer der Auftragsposition angegeben, die als Referenz für die Zuordnung eines Ersatzteils innerhalb eines Dienstleistungsauftrags dient.
Vertrag
Zusammen mit dem Vertragskennzeichen, die eindeutige Identifizierung eines kaufmännischen Vorganges, die bei der Erstellung maschinell vergeben wird.
Vertragsposition
Die Vertragspositionsnummer bestimmt die Stellung einer Vertragsposition innerhalb eines Wartungsvertrages eindeutig. Sie bildet zusammen mit der Vertragsnummer und der Unterposition den eindeutigen Schlüssel für die Vertragspositionsdatei.

Die Positionsnummer muss immer größer Null sein.

Die eingegebene Positionsnummer darf bei der Positionserfassung einer Vertragsposition in dem bearbeiteten Wartungsvertrag noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen.

Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor.

Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, sodass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z.B. 15,16,... usw.).

Vertragsbeginn
Hier erfolgt die Angabe des Datums, an dem der Vertrag in Kraft tritt. Vor diesem Datum können weder Aufträge noch Rechnungen maschinell erstellt werden.
Vertragsende
Hier erfolgt die Angabe des Datums, an dem der Wartungsvertrag ausläuft. Nach diesem Datum werden keine maschinellen Aufträge und Rechnungen für den Vertrag erstellt.

Bei zeitlich nicht beschränkten Wartungsverträgen ist hier 99.99.99 einzugeben.

Fertigungsauftrag
Jeder Fertigungsauftrag hat eine eindeutige Identifikationsnummer, deren Zusammensetzung sich aus der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für PPS ergibt.

Aus der Schablone ergibt sich auch der Algorithmus für die automatische Nummernvergabe.

Arbeitsgang
Über den Arbeitsgang wird die Produktionsreihenfolge bestimmt.

Um ein späteres Einfügen zu ermöglichen, wird empfohlen die Arbeitsgänge in 10er-Schritten vergeben werden.

Materialpositionen können in deren Verwaltung einem Arbeitsgang zugeordnet werden.

In den Stammdaten spricht man von Arbeitsplanpositionen und in den Bewegungsdaten von Arbeitsgängen.
Ausweichkennung
Mit Hilfe der Ausweichkennung können bis zu zehn verschiedene Fertigungsmethoden für den gleichen Arbeitsgang verwaltet werden.

Die Terminierung arbeitet grundsätzlich mit dem Arbeitsgang der optimalen (niedrigsten) Ausweichkennung, wobei eine leere Ausweichkennung das Optimum darstellt.

Es wird empfohlen die optimale Ausweichkennung mit " " zu hinterlegen, da es Prozesse gibt, welche auf deren Existenz vertrauen (Parallelarbeitsgang-, Personalplanungsmimik).

Die restlichen Ausweichkennungen des Arbeitsgangs dienen somit lediglich der Information bzw. können durch Vertauschen aktiviert werden.

Beim Erstellen eines Fertigungsauftrags werden sämtliche Ausweichkennungen des Arbeitsplans in den Fertigungsauftrag kopiert und können gegebenenfalls manuell aktiviert werden.

Folgende Ausprägungen sind zulässig: " ", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9".

Weitere Informationen unter OPKZ Detail.

Personalgruppe
Über den List-Button oder die Funktion Matchcode Personalgruppe können bereits angelegte Personalgruppen zur Auswahl angezeigt werden. In der Auswahlmaske für Druckprogramme ist nur der List-Button aktiv.
Bei Neuanlage einer Personalgruppe wird eine Nummer entweder maschinell unterstützt oder vom Benutzer gezielt vergeben.
Über Tabelle VRLP11 kann die Struktur der Nummer in zwei Bereiche definiert werden:
  • Bereich "von-bis" alphanumerischer Teil
  • Bereich "von-bis" numerischer Teil
Bei der maschinellen Ermittlung wird mit dem ersten Bereich der gesamten alphanumerischen Nummer die nächste freie Nummer (zweiter Bereich) ermittelt, die sich mit dem alphanumerischen ersten Bereich zur gesamten Personalgruppe komplettiert.
Beispiel:
Es soll eine Personalgruppe mit maschineller Nummernvergabe angelegt werden.
  • Zugriff Bereich "von-bis" 1-3 VRLP11
  • Nummer Bereich "von-bis" 4-9 VRLP11
  • Eingabe: PRS
  • letzte vergebene PG-Nummer PRS000010
  • maschinelle neue PG-Nummer PRS000011
Zuordnung in Arbeitsplatzstamm:
Die dem Arbeitsplatz zugeordnete Personalgruppe wird bei der Fertigungsauftragserstellung in den Fertigungsauftragsarbeitsplan übernommen.
Zuordnungsänderungen im Arbeitsplatz wirken sich dadurch erst in neuen Aufträgen aus.
Wurde bisher ohne Zuordnungen gearbeitet, so kann dies durch einen Kapazitätsneuaufbau geändert werden.
In diesem Fall wird die Zuordnung im Rahmen der Reservierungsbildung in den Fertigungsarbeitsplan übernommen.

Hinweis

Werden bei der Tabelleneinstellung von obigem Beispiel in dem Bereich der Stellen 4-9 Zeichen ( PRS 1 1 ) eingegeben, interpretiert das System diese Eingaben als manuelle Nummernvergabe.
Schichtmodell
Über Schichtmodelle werden die täglichen Arbeitszeiten einer Woche (Montag bis Sonntag) inklusive impliziten Pausen hinterlegt.
Hinweis:
Es wird empfohlen, die Schichtmodelle stets korrekt zu pflegen. Änderungen der Arbeitszeiten und Pausen können dann einfach vorgenommen werden. In allen betroffenen Ressourcen werden die Kapazitäten erneut ermittelt.
Wird kein Schichtmodell angegeben, so rechnet das System mit der Standardarbeitszeit aus dem Fabrikkalender. In diesem Fall müssen die Schichtlängen im Fabrikkalender gepflegt werden.
Schichtkennung
Die Schichtkennung dient in Verbindung mit den Steuerparametern der Tabelle FRDSCK der Schichtsteuerung bei Wechselschicht. Bei einer Person darf nur entweder ein Schichtmodell (wenn einschichtig) oder eine Schichtkennung hinterlegt werden.
Auftragsnummer
Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt.

Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich.

Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss.

Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert.

Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben.

Position
Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden.
Der erste Schritt muss größer als "0" sein.
Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor.
Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.).
Projektnummer
Bildet zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr die eindeutige Kennung für einen Auftrag.
Projektposition
Die Positionsnummer dient zur logisch sinnvollen Anordnung der Projektpositionen. Über entsprechende Einträge in den Benutzeroptionen Projektmanagement bzw. im Projektkopf kann eine mehrstufige Projektstrukturtiefe dargestellt werden.

Beispiele:

xxxxx.xxxxxxzweistufige Projektstruktur
xx.xx.xx.xxvierstufige Projektstruktur

Der Aufbau der Positionsnummer muss vor der Erfassung von Projektpositionen festgelegt werden. Der Inhalt der Projektpositionsnummer kann während der Projektabwicklung geändert werden, um z.B. die geänderte Zuordnung einer Materialposition zu dokumentieren.

Maschinelle Position
Die eindeutige Position wird maschinell ermittelt und kann nicht verändert werden. Sie dient zur Referenzierung auf die Projektposition und wird auch in abhängigen Datensätzen (Beschaffungsvorschläge, Bestellungen, Aufträge) geführt.
Planungsstatus
Einen Wert aus der Tabelle FRDPLS eingeben. Die Auswahl der Werte erfolgt über die F4-Taste.
Anz. Datensätze gen.
Eingabe der Anzahl von Kopien. Damit wird festgelegt, wie oft eine Liste gedruckt werden soll. Erfolgt keine Eingabe, wird als Default "001" übernommen.

Systembedingt können nicht mehr als 99 Kopien angegeben werden.

Kategorie externe


Information aus externem Kalendersystem:
Für die Personal-Einsatzsteuerung (SPESTP). Wenn über ein Batchprogramm Datensätze aus einem externen Kalendersystem (z.B. MSOutlook/MS Exchange) übernommen und in oxaion angelegt werden, z.B. Einträge zu Urlaub, Krankheit, Abwesenheit b.z.w. Kundentermine, wird die Kategorie der externen Quelle in eine oxaion Eintragungsart umgesetzt.
Bis Datum
Information aus externem Kalendersystem:
Für die Personal-Einsatzsteuerung (SPESTP). Wenn über ein Batchprogramm Datensätze aus einem externen Kalendersystem (z.B. MSOutlook/MS Exchange) übernommen und in oxaion angelegt werden, z.B. Einträge zu Urlaub, Krankheit, Abwesenheit b.z.w. Kundentermine.
Uhrzeit bis
Information aus externem Kalendersystem:
Für die Personal-Einsatzsteuerung (SPESTP). Wenn über ein Batchprogramm Datensätze aus einem externen Kalendersystem (z.B. MSOutlook/MS Exchange) übernommen und in oxaion angelegt werden, z.B. Einträge zu Urlaub, Krankheit, Abwesenheit b.z.w. Kundentermine.
Ort aus ext.Kal.dat.


Information aus externem Kalendersystem:
Für die Personal-Einsatzsteuerung (SPESTP). Wenn über ein Batchprogramm Datensätze aus einem externen Kalendersystem (z.B. MSOutlook/MS Exchange) übernommen und in oxaion angelegt werden, z.B. Einträge zu Urlaub, Krankheit, Abwesenheit b.z.w. Kundentermine.

Auftragsdaten

Feldbezeichnung Erklärung
ServiceauftragsNr
Die Auftragsnummer/Vertragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr einen Auftrag bzw. Vertrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt.

Auftragsnummer kommen in der Regel aus den innerbetrieblichen Aufträgen oder aus Verkaufs-, Service- oder Projektaufträgen. Verträge werden in oxaion für Miet-, Wartungs- und Servicevorgänge angelegt.

Eine bestehende Auftragsnummer/Vertragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert.

Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben.

Kunde
Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
Leistungsadresse
In diesem Feld wird die Personenkontonummer angegeben, mit der die Adresse ermittelt werden kann, an der das Gerät eingebaut werden soll. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn Verwaltung und Einbauort getrennt sind. Die Angabe der Nummer ist obligatorisch, auch wenn sie nicht von der Kundennummer abweicht. Nicht bekannte Nummern können über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden. Die Adressangaben zu dieser Nummer werden auf den Auftragsbestätigungs- sowie Lieferpapieren usw. ausgewiesen.

Wenn es sich bei dem Kunden um ein CPD-Hauptkonto handelt, darf hier als abweichende Anschrift für die Einbauadresse nur wieder die Personenkontonummer des CPD-Hauptkontos stehen. Andernfalls würde beim Belegdruck als Adresse für den Einbauort die hier hinterlegte Adresse unabhängig vom konkreten CPD-Kunden gedruckt werden.

Ansprechpartner
Die zu einer Adresse hinterlegten Ansprechpartner werden laufend nummeriert. Dadurch wird ein Ansprechpartner durch die 7-stellige Adressnummer, die Filialnummer sowie eine laufende Nummer eindeutig identifiziert.
Anrede
Mit diesem Schlüssel wird dem Ansprechpartner über die oben angegebenen Tabelle eine Anrede zugeordnet. Diese Anrede wird bei Postaktionen (Mailing) zur Adressierung verwendet.
Ansprechpartnertext
In diesem Feld kann für den Ansprechpartner eine individuelle Bezeichnung vergeben werden. Diese Bezeichnung kann bei Anschreiben an den Ansprechpartner verwendet werden.
Telefonnummer
In diesem Feld wird die Telefonnummer (inklusive Vorwahl) angegeben. Trennzeichen sind erlaubt. Als mögliches Trennzeichen für die Vorwahl könnte der Schrägstrich (Slash) dienen. Das Trennzeichen für die Durchwahl ist das Minuszeichen (-). Als Durchwahl für die Zentrale wird die 0 angenommen.

Beispiel einer Telefonnummernangabe (die Nummer ist frei erfunden!): 07547/9384938-0

E-Mail-Adresse Hier wird eine Identifikation für "Electronic Mail" angegeben. Dies kann z.B. eine Internet-Adresse sein.
Durchwahl
Hier kann die Durchwahl des Ansprechpartners angegeben werden.
Workflowdaten
Workflow
Über den Restschlüssel können differenzierte Kopiervorlagen für unterschiedliche Bereiche definiert werden. Es kann in Abhängigkeit von der Kopiervorlage unterschieden werden um automatische Workflows zu generieren. 

Die einzelnen Kopiervorlagen mit deren Differenzierungsmöglichkeiten sind unter RKWF Detail beschrieben.

Masch. Posinummer
Die eindeutige Positionsnummer wird maschinell ermittelt und kann nicht verändert werden. Sie dient zur Referenzierung auf die Workflowposition.
Workflowart
Die Workflowart kennzeichnet, worauf sich ein Workflow bezieht, ob es sich z.B. um einen Artikelworkflow oder einen Auftragspositionsworkflow handelt

Über dieses interne Feld wird die Bedeutung des 50 stelligen Workflowschlüsselbegriffs gesteuert.

Skilldaten

Feldbezeichnung Erklärung
Skillgruppe Auftrag
Mit der Zuordnung zu einer Skillgruppe wird eine Klassifizierung des Angestellten hinsichtlich seiner Fähigkeiten vorgenommen. Die gültigen Skillgruppen sind in der Tabelle FRDSKI hinterlegt und können über den List-Button aufgelistet werden.
Disponent
Hier hinterlegen Sie Sachbearbeiter, der als Disponent für diesen Servicekunden zuständig ist.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDRMR gepflegt.

Ein Disponent kann mehreren Servicekunden zugewiesen sein und ist für die Einteilung der Servicetechniker zuständig.

Dienststelle
In diesem Feld wird die Dienststelle, der Arbeitsplatz oder die Arbeitsgruppe des Mitarbeiters angegeben. Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDDIE hinterlegt.

SAS-Aufträge (Serviceabwicklung): Für Aufträge, die aus dem Anwendungsgebiet Service stammen, kann die Dienststelle zur Prüfung von Rapportbelegen (TGB-Verwaltung) genutzt werden. Damit kann die Erfassung auf bestimmte Personalnummern eingeschränkt werden.

Auftragsposition

Feldbezeichnung Erklärung
Teil
Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird.

Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden.

Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus.

Seriennummer
Zusammen mit der Teilenummer und der Lieferantennummer identifiziert die Seriennummer ein Teil eindeutig.

Für die Vergabe der Seriennummer kann ein Aufbereitungsschlüssel festgelegt werden, der den Aufbau der Seriennummer beschreibt. Dieser Schlüssel ist spezifisch für die Teilegruppe hinterlegt.

Ist ein Aufbereitungsschlüssel der Seriennummer für eine Teilegruppe hinterlegt und wird eine entsprechende Teilenummer eingegeben, so muss die Seriennummer entsprechend diesem Schlüssel eingegeben werden.

Der Zugriff auf seriennummernpflichtige Teile kann auch ohne Angabe von Teilenummer und Lieferantennummer stattfinden. Ist die Seriennummer alleine nicht eindeutig, erfolgt die Auswahl des gewünschten Teils in einer Auflistung der Teile mit gleicher Seriennummer.

Das Kennzeichen Seriennummernpflicht des Teils kann vorsehen, dass Seriennummer und Chargennummer übereinstimmen müssen. In diesem Fall entspricht die Seriennummer der Chargennummer.

Ressourcendaten
Seriennr. Ressource
Sie können für Mietobjekte eine Reservierungsart wählen, bei der die Reservierung über den grafischen Leitstand erfolgt. Dazu müssen Sie in der Ressourcenverwaltung die Seriennummer hinterlegt haben.
Status Seriennummer
Der Status der Seriennummer gibt Auskunft über den Zustand, in dem sich die Seriennummer gerade befindet.
Teil Ressource
Soll eine Seriennummer in die grafische Einsatzplanung übernommen werden, muss eine eindeutige Ressourcennummer vergeben werden.

Die Eindeutigkeit der Seriennummer erfolgt durch die Angaben Teilenummer, Seriennummer und Lieferantennummer.

Im Ressourcenstamm und in der Seriennummer können die jeweils korrespondierenden Begriffe hinterlegt werden.

Lieferant Ressource
Soll eine Seriennummer in die grafische Einsatzplanung übernehmen werden, muss dafür eine eindeutige Ressourcennummer vergeben werden.

Die Eindeutigkeit der Seriennummer erfolgt durch die Angabe des Teiles, Seriennummer und des Lieferanten.

Im Ressourcenstamm und in der Seriennummer können die jeweils korrespondierenden Begriffe hinterlegt werden.

Sachbearbeiterdaten
Datum letzter Abgleich
Bei Übernahme von Daten aus externem Kalendersystem:
Für die Personal-Einsatzsteuerung (SPESTP). Wenn über ein Batchprogramm Datensätze aus einem externen Kalendersystem (z.B. MSOutlook/MS Exchange) übernommen und in oxaion angelegt werden, z.B. Einträge zu Urlaub, Krankheit, Abwesenheit b.z.w. Kundentermine.
Uhrzeit letz. Abgleich


Bei Übernahme von Daten aus externem Kalendersystem:
Für die Personal-Einsatzsteuerung (SPESTP). Wenn über ein Batchprogramm Datensätze aus einem externen Kalendersystem (z.B. MSOutlook/MS Exchange) übernommen und in oxaion angelegt werden, z.B. Einträge zu Urlaub, Krankheit, Abwesenheit b.z.w. Kundentermine.
Erfassungsdatum
Datum der erstmaligen Erfassung. Bei der Neuanlage einer Änderungsdokumentation wird als Default das Systemdatum eingestellt.
Änderungsdatum
Dieses Datum wird bei jeder Änderung eines Datensatzes zusammen mit dem Sachbearbeiterkennzeichen bzw. Sachbearbeiternamen vom System automatisch vergeben.
Erfassungsuhrzeit
Dieses Feld enthält die genaue Uhrzeit der Erfassung des Datensatzes.
Uhrzeit
Dieses Feld enthält die genaue Uhrzeit der letzten Änderung des Datensatzes.
Name des Erfassers
Hier wird der Name des Sachbearbeiters eingetragen, der den Satz angelegt hat. Die Eintragung erfolgt automatisch beim Erfassen des Stammsatzes.
Zuletzt geändert von
Hier wird der Name des Sachbearbeiters angegeben, der den Satz zuletzt geändert hat. Die Eintragung erfolgt automatisch bei der Verwaltung des Stammsatzes.

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