Defaultangaben PC-Objekte (Belege)
Funktionsbeschreibung
Wenn Sie Belege drucken oder als E-Mail verschicken wollen, so kann es sinnvoll sein, zusätzliche Ergänzungen auszugeben.
Das könnten Dokumente (ausschließlich PDF-Dateien) sein, die als PC-Objekte bereits existieren wie:
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Produktübersichten
- Sicherheitsdatenblätter
- Zeichnungen
- Bestätigung von Qualitätsmerkmalen-/eigenschaften
- ...
Diese PDF-Dateien sind in der Regel ohne Belegdaten vorhanden. Mit diesem Verwaltungsprogramm können Sie die Vorbereitungen für verschiedene Belege treffen und konkrete PC-Objekte den Belegarten zuordnen. Die damit hinterlegten Defaultwerte (PC-Objekte) werden bei der Belegerfassung automatisch zugeordnet. Im jeweiligen Beleg können Sie noch Änderungen vornehmen. Die Ausgabe erfolgt dann als Druck (nur Print) oder Dateianhang (E-Mail).
Selektion
Sie können gezielt mit Anwendungsgebiet und Belegkennzeichen suchen.
Aufruf wichtige Funktionen/Kontextmenü
Auf der Lasche "Angaben zum PC-Objekt" hinterlegen Sie, für welches Anwendungsgebiet und Belegkennzeichen das PC-Objekt vorgesehen ist. Einschränkungen hinsichtlich Land und Sprache sowie Gültigkeitstermin sind möglich. Für jedes Anwendungsgebiet kann noch die Vorgangsart festgelegt werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Anwendungsgebiet ohne Belegkennzeichen angelegt wurde. Es können mehrere PC-Objekte hinterlegt werden. Die Reihenfolge wird durch die laufende Nummer bestimmt.
Prinzip Darstellung
Im Beleg selbst sind diese Anhänge noch verwaltbar.
Mögliche Vorgehensweise
- PDF-Datei im Netzwerk zur Verfügung stellen
- Mit dem Programm US24410 PDF-Dateien generell zuweisen
- Neuanlage des Belegs und automatische Zuordnung, wenn die Kriterien wie Belegkennzeichen und Gültigkeit erfüllt sind
- Mit dem Belegverwaltungsprogramm über das Kontextmenü oder dem Knoten "PC-Objekte" bei Bedarf weitere PDF-Dateien ergänzen
- Direkt über die Listfunktion des PC-Pfads
- aus anderen Belegen
- aus den PC-Objekten des Teilestamms
Wurde in der allgemeinen PC-Ablage des Belegs eine PDF-Datei gespeichert, so kann diese über das Kontextmenü ebenfalls für die Ausgabe definiert werden
Felder
Angaben zum PC-Objekt
Feldbezeichnung | Erklärung |
---|---|
Anwendung | Unter einer Anwendung werden Programme und Dateien zusammengefasst, die ein bestimmtes Cockpit betreffen (z.B. Einkaufssystem oder Finanzbuchhaltung). Die gültigen Anwendungen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. |
Belegart | Die Belegart ist ein Bestandteil der vollständigen Belegnummer. Diese besteht aus der Belegart, dem Belegjahr und der Belegnummer.
Die gültigen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD078 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. |
Sprache | An dieser Stelle muss eine gültige und aktivierte Sprache angegeben werden. Die gültigen Sprachenschlüssel nach DIN2335 sind in der Tabelle TBVSPR hinterlegt. Die zu benutzenden Schlüssel müssen explizit über ein Kennzeichen aktiviert werden. Über den List-Button werden die gültigen Werte aus der Tabelle angezeigt. |
Land | Ein Land ist in der Länderdatei hinterlegt. Die hier angegebenen Länder sind nicht die offiziellen Länder des statistischen Bundesamtes, sondern dienen als eindeutiger Schlüsselbegriff zur Identifikation eines Landes. In den Fällen, in denen das Land des statistischen Bundesamtes eindeutig ist, stimmen die beiden Länder jedoch überein. Das Land dient in Verbindung mit dem Geschäftspartner der Erstellung länderbezogener Statistiken sowie der Adressaufbereitung in der jeweiligen landesüblichen Schreibweise. |
Artikel | Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus. |
Artikelgruppe | In der Teilegruppe sind Defaults für die Neuanlage von Teilestämmen (insbesondere Dispositionsparameter, aber auch Steuerkennzeichen für Ein- und Verkauf und Lagerbestandsführung) hinterlegt. Außerdem steuert die Teilegruppe welche Sachmerkmalsleiste einem Teil zugeordnet wird, ob die Materialverschlüsselung aktiv ist und ob ein Verrechnungspreis angegeben werden muss. Über den List-Button können die möglichen Teilegruppen angezeigt werden. |
Laufende Nummer | Dieses Feld hat in der Regel nur programmtechnischen Charakter und ist für den Anwender weitgehend ohne Bedeutung. Es enthält eine maschinell vergebene, fortlaufende Nummer, die dazu dient, in einer Datei ohne eindeutigen Schlüsselbegriff einen Datensatz eindeutig identifizieren zu können. Das Feld kann demzufolge nicht verwaltet werden. |
PC-Pfad | In diesem Feld kann ein Pfad angegeben werden, unter dem auf einem fernen System Daten hinterlegt sind. Damit der Server auf den am Client angegebenen Pfad auch zugreifen kann, muss eine für Client und Server gemeinsame Sicht auf das Dateisystem gewählt werden. Im allgemeinen verwendet man dazu UNC-Pfade (ggf. Groß-Klein-Schreibung beachten!). Die Verwendung von Laufwerksbuchstaben funktioniert selten, da sie sich entweder auf den lokalen Rechner (Client) beziehen oder ein Mapping zwischen einem Netzlaufwerk und einem Laufwerksbuchstaben darstellen. Dieses Mapping ist aber i.a. nicht für alle Rechner identisch. Deswegen sollte man den Pfad beispielsweise mit \\filesrv\public\products\am12_14.jpg anstatt mit P:\products\am12_14.jpg angeben, wenn P das beim Client auf \\filesrv\public gemappte Laufwerk ist. |
Dokument | Mit dem Anzeigename lässt sich dem Dokument ein vom Dateinamen abweichender Name vergeben.
Insbesondere bei E-Mails ist dies sinnvoll. |
Bezeichnung | In diesem Textfeld können Sie ergänzende Informationen hinterlegen. Es ist dabei abhängig vom jeweiligen Geschäftsvorfall. So sind Fehlerursachentexte als Ergänzung zu einem Fehlerursachencode vorgesehen.
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Gültig ab Datum | Dieses Datum gibt an, ab wann der Datensatz gültig ist.
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Gültig bis Datum | Dieses Datum gibt an, bis wann der Datensatz gültig ist.
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Einkauf
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Anfrage | Kennzeichen für Drucksteuerung EKS-Anfrage.
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Bestellung | Kennzeichen für Drucksteuerung EKS-Bestellung.
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Verkauf
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Angebot | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Angebot.
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Auftragsbestätigung | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Auftragsbestätigung.
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Lieferschein | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Lieferschein.
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Rechnung | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Rechnung.
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Projekt
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Angebot | Kennzeichen für Drucksteuerung Projektangebot.
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Auftragsbestätigung | Kennzeichen für Drucksteuerung Projektauftragsbestätigung.
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Rechnung | Kennzeichen für Drucksteuerung Projektrechnung.
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Service
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Angebot | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Angebot.
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Auftragsbestätigung | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Auftragsbestätigung.
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Technikerauftrag | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Technikerauftrag.
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Rechnung | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Rechnung.
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Produktion
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Laufkarte | Kennzeichen für Drucksteuerung Laufkarte Fertigung.
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Materialbeleg | Kennzeichen für Drucksteuerung Materialbeleg Fertigung. |