Auskunft Projekt
Dieses Programm ermöglicht durch Eingabe der Maskennummer das Verzweigen in ein Auskunftsprogramm. Im Auskunftsprogramm werden zu den hier ausgewählten Punkten (z.B. Kundennummer, Auftragsnummer oder Teileidentifikation) nähere Informationen anzeigt.
Felder
Feldbezeichnung | Erklärung | |||||||
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Personenkonto | Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
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CPD-Nummer | In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben. Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt. | |||||||
Teil | Als Teileidentifikation kann ein beliebiger, vollständiger Suchbegriff angegeben werden, also bspw. eine Identifikationsnummer, Materialnummer, Zeichnungsnummer oder ein Matchcode. Die je nach Sachbearbeiter zulässigen Ausprägungen, ihre Priorität und weitere Aktionen sind von den in den Allgemeine Benutzeroptionen (MN10640) hinterlegten Parametern für den Teilestammzugriff abhängig. Sind nur Fragmente der Teileidentifikation bekannt, so kann in das zentrale Teilesuchprogramm (US11648) verzweigt werden, in dem die Fragmente als Suchbegriffe stellengerecht eingetragen werden können. | |||||||
Referenzauftrag | Das neutrale Anwendungsgebiet dient als Querverweis zu einem anderen Anwendungsgebiet. Sofern dieses Anwendungsgebiet in oben genannter Tabelle hinterlegt ist und Parameter 01 des entsprechenden Tabellensatzes "markiert" ist, muss, zusammen mit der neutralen Belegnummer, ein Satz in der Auftragskopfdatei vorhanden sein, um Buchungen durchführen zu können. Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt. | |||||||
Dies ist ein neutrales Feld, das sowohl für die Bestellnummer, die Verkaufsauftragsnummer als auch für die Fertigungsauftragsnummer oder die Sammelmaterialbelegnummer benutzt werden kann.
Es ist zusammen mit dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr Bestandteil der gesamten Belegnummer. Die gesamte Belegnummer ist ein neutrales Feld, das in den verschiedenen Anwendungsgebieten wie folgt verwendet werden kann:
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Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). | ||||||||
Um ein späteres Einfügen weiterer Stücklistenpositionen zu erleichtern, sollten die Stücklistenpositionsnummern in 10er-Schritten vergeben werden. Je nach Einstellung in der Tabelle VRLP37 können unter der gleichen Positionsnummer mehrere Stücklistenpositionen mit unterschiedlichen Komponentenidentifikationen angelegt werden oder nicht. | ||||||||
Rechnungsnummer PRM | Der Buchungskreis dient der Untergliederung des Buchungsstoffes und bildet zusammen mit der Belegnummer die buchhalterische Buchungsnummer.
Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle FRDBKR hinterlegt und können bei Eingabefeldern über den List-Button angezeigt werden. | |||||||
Rechnungsnummer | Die Kennzeichnung einer Rechnung wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Im Bereich Einkauf wird beim Erfassen von Rechnungen diese Nummer abhängig von dem Parameter Manuelle Nummernvergabe der Tabelle FRD235 automatisch vergeben, kann aber geändert werden. | |||||||
Bestellnummer | Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann. Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet. Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben. Weitere Informationen unter BENR Detail. | |||||||
Position | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). | |||||||
Wareneingang | Die Kennzeichnung eines Wareneingangs wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
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Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. | |||||||
Lieferschein | Die Kennzeichnung eines Wareneingangs bzw. eines Lieferscheins wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen/Lieferungen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
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Fertigungsauftrag | Jeder Fertigungsauftrag hat eine eindeutige Identifikationsnummer, deren Zusammensetzung sich aus der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für PPS ergibt. Aus der Schablone ergibt sich auch der Algorithmus für die automatische Nummernvergabe. | |||||||
Projektleiter | Der Projektleiter ist für die ordnungsgemäße Durchführung eines Projektes verantwortlich. Spätestens mit der Freigabe eines Designs wird durch PP bei übergreifenden Designs oder durch den Designverantwortlichen bei fachspezifischen Designs der Projektleiter für die Realisierung bestimmt. Realisierte Designs erhalten durch den Projektleiter den Status "250". | |||||||
Sachb. Beschaffung | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. | |||||||
Auftragsstatus | In diesem Feld wird ein Kennzeichen angegeben, das den Text für den Auftragsstatus bestimmt. Beispiel: Status 5 entspricht dem Text "Auftrag aktiv" | |||||||
Leistungsverzeich. | Falls sich das Projekt auf eine Ausschreibung mit Leistungsverzeichnis bezieht, kann in diesem Feld die betreffende Position im Leistungsverzeichnis angegeben werden.
Das Leistungsverzeichnis wird in der Regel vom Auftraggeber vorgegeben. Sie kann zur Rechnungsstellung dienen. (siehe Tabelle VRLB17, Parameter 09) Wenn über das Leistungsverzeichnis abgerechnet wird, dann muss das Leistungsverzeichnis folgende Struktur haben: - Als Trennzeichen zwischen den einzelnen Ebenen wird der Punkt verwendet - Titel und Untertitel haben auf den untergeordneten Ebenen Nullen Beispiel: 010.0000.000 Titel 10 010.0001.000 Untertitel 10.1 010.0001.001 Position 1 010.0001.001A Alternative zu Position 1 010.0001.002 Position 2 010.0001.000 Untertitel 10.2 ... 020.0000.000 Titel 20 ... Die Anzahl der Ebenen und die Anzahl der verwendeten Stellen pro Ebene wird in der Regel vom Auftraggeber vorgegeben. Sie darf sich allerdings innerhalb eines Leistungsverzeichnisses nicht unterscheiden. | |||||||
Kundenauftrag | Der Kundenauftrag ermöglicht einen zweiten Zugriffsweg bei Auswertungen im Dialog. Es kann z.B. ein Auftrag aus anderen (Kunden-) oder alten Systemen angegeben werden.
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Folgemaske | Zur Auswahl einer Folgemaske bzw. eines Programms kann das entsprechende Kürzel eingegeben werden. Über den List-Button wird eine Liste der gültigen Folgemasken angezeigt. |