Detailanzeige ASY_PERM Daten

In diesem Dialog werden die Daten des ASY_PERM Datensatzes detailliert angezeigt.

Dies ist zur Recherche eventuell besser geeignet als die tabellarische Darstellung.

Felder

Allgemeine Informationen

Feldbezeichnung Erklärung
Primärschlüssel
Dieses Feld dient zur Übertragung des Primärschlüssels in die Übergabedatenstruktur. Es kennzeichnet, ob es sich bei den nachfolgenden Schlüsselbegriffen um Teileidentifikationen, Arbeitsplätze, Auftrags- oder Belegnummern handelt. Über die Tabelle FRD766 wird das Korrekturprogramm eingestellt, falls es nicht separat angegeben wurde.
Alternativer Primärschlüssel
Das Feld enthält den Primärschlüssel für den Zugriff auf eine Datenbankdatei. Die Bedeutung wird über die Primärschlüsselkennung festgelegt. So kann z. B. ein Teil, eine Teilegruppe oder ein Arbeitsplatz angesteuert werden.
Neutrale Belegnummer
Das neutrale Anwendungsgebiet dient als Querverweis zu einem anderen Anwendungsgebiet.

Sofern dieses Anwendungsgebiet in oben genannter Tabelle hinterlegt ist und Parameter 01 des entsprechenden Tabellensatzes "markiert" ist, muss, zusammen mit der neutralen Belegnummer, ein Satz in der Auftragskopfdatei vorhanden sein, um Buchungen durchführen zu können.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt.

Beleg
Dies ist ein neutrales Feld, das sowohl für die Bestellnummer, die Verkaufsauftragsnummer als auch für die Fertigungsauftragsnummer oder die Sammelmaterialbelegnummer benutzt werden kann.
Es ist zusammen mit dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr Bestandteil der gesamten Belegnummer.
Die gesamte Belegnummer ist ein neutrales Feld, das in den verschiedenen Anwendungsgebieten wie folgt verwendet werden kann:
PPS Fertigungsauftragsnummer bzw. die Referenzauftragsnummer aus dem Verkauf Sammelmaterialbelegnummer für Sammelmaterialbereitstellung und Sammelumbuchung
VKS Auftragsnummer für die Lagerbuchung im Fall eines Lieferscheins Lieferscheinnummer für Auflösung einer Auftragsreservierung im Fall eines Auftrags
EKS Bestellnummer
LBS Im Lager wird im Fall der betriebsinternen Auftragsabwicklung die BIA-Auftragsnummer als neutrale Belegnummer abgelegt; ansonsten kann hier eine wahlfreie hinterlegt werden, die nicht geprüft wird.
Alle Belegnummern, die diesem Aufbau entsprechen, können in diesen Feldern abgespeichert werden.
Teil
Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird.

Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden.

Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus.

Dispositionsstufe
Die Dispositionsstufe eines Teils ist die niedrigste Fertigungsstufe, auf der dieses Teil vorkommt.
Die Ermittlung der Dispositionsstufe erfolgt über alle im System vorhandenen Stücklisten.
Endprodukte, Handelsware oder Teile, die keiner Stückliste als Komponente zugeordnet wurden, haben die Dispositionsstufe "0".
Lagergruppe
Die Lagergruppen sind ein Instrument der Disposition. Eine Lagergruppe ist die logische Zusammenfassung von verschiedenen Lagerorten, in der die Angebots- und Nachfragebestände dieser Lagerorte summiert sind. Mit den Lagergruppen ist es daher möglich, in der Disposition differenziert vorzugehen.

Die Zuordnung der Lagerorte zu einer Lagergruppe erfolgt über das Programm Lagerortstamm verwalten (US16600), indem für jeden Lagerort die Lagergruppe eingetragen wird, zu der er gehören soll.

Terminierungsart
Die Terminierungsart kann je Fertigungsauftrag individuell angegeben werden. Bei der Übernahme von Fertigungsvorschlägen wird die Terminierungsart über die Tabelle VRLP64 gesteuert.

Wird bei der Terminierung erkannt, dass der Starttermin in die Vergangenheit fällt, so wird vom System automatisch auf die Vorwärtsterminierung gewechselt und dieses über Fortschreibung des Feldes "Terminierungsart tatsächlich" protokolliert. (Bestimmung der Terminierungsart über VRLP90.

Aufträge, die sich bereits in Bearbeitung befinden, werden ebenfalls bei entsprechender Parametrisierung vorwärts terminiert. Falls das Ende der Kapazitätskonten erreicht wird, wird auf Rückwärtsterminierung ab letztem Tag des Kapazitätskontos umgeschaltet.

Arbeitsvorbereitung Starttermin
Der Sachbearbeiter aus der Arbeitsvorbereitung kann bestimmen, wann ein (Plan-)Fertigungsauftrag gestartet werden soll.

Ggf. kann die Angabe auch in Form einer Woche erfolgen, das System rechnet dann automatisch in ein entsprechendes Datum um.

Ob das Endedatum in der Vergangenheit oder auf einem Sonn-, Feier- oder Ferientag (Werkskalender) liegen darf, ist über die Tabellen VRLP47 (Fertigungsaufträge) und VRLP61 (Fertigungsvorschläge und damit Planfertigungsaufträge) steuerbar.

Arbeitsvorbereitung Endtermin
Der Sachbearbeiter aus der Arbeitsvorbereitung kann bestimmen, bis wann ein (Plan-)Fertigungsauftrag beendet sein soll.

Ggf. kann die Angabe auch in Form einer Woche erfolgen, das System rechnet dann automatisch in ein entsprechendes Datum um.

Ob das Endedatum in der Vergangenheit oder auf einem Sonn-, Feier- oder Ferientag (Werkskalender) liegen darf, ist über die Tabellen VRLP47 (Fertigungsaufträge) und VRLP61 (Fertigungsvorschläge und damit Planfertigungsaufträge) steuerbar.

Starttermin
Ab diesem Starttermin werden der "Arbeitsgang Mittelterminierung" vorwärts und die davor liegenden Arbeitsgänge rückwärts terminiert.

Dieser Starttermin wird nur bei der Terminierungsart Mittelpunktterminierung benötigt.

Ob das Datum in der Vergangenheit und auf Sonn-, Feier- oder Ferientagen (Werkskalender) liegen darf, kann über die Tabellen VRLP47 (Fertigungsaufträge) bzw. VRLP61 (Fertigungsvorschläge) gesteuert werden.

Arbeitsgang
An diesem Arbeitsgang orientiert sich die Mittelpunktterminierung.

Arbeitsgänge, die vor diesem Arbeitsgang liegen, werden rückwärtsterminiert. Arbeitsgänge, die nach diesem Arbeitsgang liegen, werden vorwärtsterminiert.

Der Arbeitsgang muss im Fertigungsauftrag existieren.

Demnach muss bei der Neuanlage eines Fertigungsauftrags zuerst der Arbeitsgang angelegt werden, bevor er als Arbeitsgang Mittelpunktterminierung eingetragen werden kann.

Zurückgestellt bis
Das Feld wird im Rahmen der permanenten Neuplanung verwendet, wenn ein Ereignis aufgrund eines gerade laufenden Abschlusses nicht verarbeitet werden kann.
Kennwortidentifikation
Die Kennwortidentifikation ist eine fortlaufende Nummer, die automatisch beim Anlegen eines Kennwortes durch das System vergeben wird. Jedem Kennwort ist somit eine eindeutige Nummer zugeordnet.
Die Kennwortidentifikation wird in den Anwendungsprogrammen zur Überprüfung der Programm- und Firmenberechtigungen verwendet.

Beleginformationen

Feldbezeichnung Erklärung
Neutrale Belegnummer
Das neutrale Anwendungsgebiet dient als Querverweis zu einem anderen Anwendungsgebiet.

Sofern dieses Anwendungsgebiet in oben genannter Tabelle hinterlegt ist und Parameter 01 des entsprechenden Tabellensatzes "markiert" ist, muss, zusammen mit der neutralen Belegnummer, ein Satz in der Auftragskopfdatei vorhanden sein, um Buchungen durchführen zu können.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt.

Beleg
Dies ist ein neutrales Feld, das sowohl für die Bestellnummer, die Verkaufsauftragsnummer als auch für die Fertigungsauftragsnummer oder die Sammelmaterialbelegnummer benutzt werden kann.
Es ist zusammen mit dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr Bestandteil der gesamten Belegnummer.
Die gesamte Belegnummer ist ein neutrales Feld, das in den verschiedenen Anwendungsgebieten wie folgt verwendet werden kann:
PPS Fertigungsauftragsnummer bzw. die Referenzauftragsnummer aus dem Verkauf Sammelmaterialbelegnummer für Sammelmaterialbereitstellung und Sammelumbuchung
VKS Auftragsnummer für die Lagerbuchung im Fall eines Lieferscheins Lieferscheinnummer für Auflösung einer Auftragsreservierung im Fall eines Auftrags
EKS Bestellnummer
LBS Im Lager wird im Fall der betriebsinternen Auftragsabwicklung die BIA-Auftragsnummer als neutrale Belegnummer abgelegt; ansonsten kann hier eine wahlfreie hinterlegt werden, die nicht geprüft wird.
Alle Belegnummern, die diesem Aufbau entsprechen, können in diesen Feldern abgespeichert werden.
Auftragsmenge
In diesem Feld wird die zu fertigende Menge angegeben.
Alternative Auftragsmenge
Durch Angabe der alternativen Mengeneinheit erfolgt eine Umrechnung der Auftragsmenge in die alternative Auftragsmenge.
Weitergabemenge
Die Weitergabemenge ist die Menge, die am zuletzt zurückgemeldeten Arbeitsgang aufgelaufen ist. Sie wird ausgewiesen, wenn die Arbeitsgangendemeldung über das Rückmeldesystem erfolgt ist.

Die weitere Einlastung der Folgeressourcen erfolgt mit dieser Mengenangabe.

Referenzauftrag Die Firma Primärbedarfsverursacher ist ein Begriff im Zusammenhang mit mandantenübergreifenden Geschäftsprozessen, innerhalb derer eine Firma A ("verursachende" Firma) für ihre Verkaufsaufträge bzw. Produktion auf Bestände zurückgreift, die Firma B gehören. In dieser Firma B gibt es dann Nachfragen, die aus Verkaufsaufträgen bzw. Fertigungsaufträgen der Firma A resultieren. In Firma B stellt sich Firma A als Firma Primärbedarfsverursacher dar; sie ist die Firma, von der die Nachfrage erzeugt wurde.
Das Anwendungsgebiet Primärbedarfsverursacher gibt Auskunft über die Herkunft des Primärbedarfsverursachers.

Beispiele:

VKSVerkaufsauftrag
PWSIntern generiert weil z. B. einem internen Auftrag Sachmerkmale zugeordnet wurden oder Referenz auf einen internen Auftrag.

Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDANW hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Der Primärbedarfsverursacher ist der ursprüngliche Auslöser einer Bedarfsfolge. Er wird in der Regle automatisch vergeben und innerhalb der Auftragsart und Auftragsjahr hochgezählt.

Der Primärbedarfsverursacher setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

  • Firma
  • Anwendungsgebiet
  • Belegnummer
  • Positionsnummer
  • Komponente

Beispiel:

Der Verkaufsauftrag AB20/001 löst einen Bedarf für den Artikel "Fahrrad" aus.
Die Disposition erkennt diesen Bedarf und erzeugt deshalb einen Fertigungsauftrag. Dieser hat sowohl als Primärbedarfsverursacher als auch als Direktbedarfsverursacher den Verkaufsauftrag AB20/001 eingetragen.

Zur Fertigung werden zwei Materialpositionen benötigt, welche eingekauft werden. Die Disposition erkennt auch diesen Bedarf und erzeugt in der Folge zwei Bestellungen.
Die Bestellungen haben als Primärbedarfsverursacher ebenfalls den Verkaufsauftrag AB20/001 eingetragen. Der Direktbedarfsverursacher ist hingegen der Fertigungsauftrag FK20/001.

Verwendungszweck:

  • Nachvollziehbarkeit der Bedarfsfolge bei diskret gesteuerten Teile
    • Hierzu gehören auch Modellteile, da diese implizit immer diskret gefertigt werden
  • Speicherung von auftragsspezifischen Sachmerkmalen
  • Speicherung von Formelauflösungen aus Stücklisten und Arbeitsplänene
  • Speicherung von Ergebnissen aus Entscheidungstabellen



Besteht ein Primärbedarfsverursacher aus mehreren Positionen, so werden die einzelnen Positionen durch die Position Primärbedarfsverursacher eindeutig identifiziert.
Die Position Primärbedarfsverursacher ist ein Teil des Primärbedarfsverursachers.


Die Komponentenposition gibt die relative Position einer Komponente innerhalb einer Auftragsposition an. Sie wird beim Erfassen einer Komponente vom Anwender gezielt oder vom System automatisch vergeben und kann dann nicht mehr geändert werden.

Fehlerdaten

Feldbezeichnung Erklärung
Fehlercode
In diesem Feld wird der in einer Nachrichtendatei hinterlegte Fehlernachrichtencode angegeben. Dieser wird dann bei Auftreten des Fehlers angezeigt.
Nachricht
Allgemeine Regeln zum Inhalt der Nachricht:
  • Großschreibung am Anfang eines Feldes
  • Abkürzungen vermeiden: FBU = Finanzbuchhaltung, PGM = Programm
  • Genormte Abkürzungen dürfen verwendet werden: bzgl. / bspw. / z. B. / etc. / usw. / u. A. / ...
  • Programm-Kurzbefehle ohne endendes "R" schreiben, damit automatisch der Programmname gezogen wird
  • Variable werden mit " " gekennzeichnet
  • Feldnamen, Parameter, etc. werden mit " " gekennzeichnet


Nachrichtentext:
  • Knappe Erläuterung in maximal einer Zeile.
  • Kein Punkt am Ende der Zeile.


Ursache:
  • Es ist eine eindeutige, für den Anwender verständliche Ursache anzugeben.
  • Hierbei ist eine klare Unterscheidung zwischen Ursache und Maßnahme zu treffen. Als Ursache wird der Ursprung der Fehlernachricht definiert.
  • Die Beschreibung endet mit einem Punkt.


Maßnahme:
  • Auch hier muss klar die Maßnahme von der Ursache unterschieden werden. Eine Maßnahme ist eine Aktion, die ein Anwender aktiv durchführen muss, um dem Fehler / der Meldung entgegenzuwirken.
  • Gibt es keine Maßnahme, bleibt das Feld leer und wird nicht mit "Keine." gefüllt.
  • Die Beschreibung endet mit einem Punkt.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Firma
Das System ist mehrmandantenfähig, d.h. es kann mit verschiedenen Firmen gearbeitet werden, sofern dies erforderlich ist.

Die zulässigen Firmen sind im Firmenstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden, wenn das Feld ein Eingabefeld ist.

Über die Firmenberechtigungsdatei wird bestimmt, welche Sachbearbeiter mit welcher Firma arbeiten dürfen. Es können jedoch programmspezifische Einschränkungen vorliegen.

Die Firmennummer darf alphanumerisch sein, jedoch keine Sonderzeichen enthalten.

Zeitpunkt Erfassung
Dieses Feld enthält den Zeitpunkt der Erfassung in Datum, Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden.
Verarbeitungspriorität
Mit der Verarbeitungspriorität wird gesteuert, in welcher Reihenfolge die Verarbeitung vorgegebener Ereignisse im System erfolgt. Dieses hat auch Einfluss auf die Reservierung von Ressourcen (zuerst verarbeitete Datensätze reservieren Ressourcen, die für später verarbeitete Sätze dann nicht mehr verfügbar sind).
AA Höchste Priorität
ZZ Mittlere Priorität
01 Mittlere Priorität
99 Niedrigste Priorität
Zeitpunkt Erledigung
Dieses Feld enthält den Zeitpunkt der Erledigung in Datum, Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden.
Planungsereignis
Das Planungsereignis spezifiziert die Art der gewünschten Verarbeitung innerhalb der permanenten Planung.
Nummer Verteilasynchroner
Hier ist ersichtlich, welchem Verteilasynchronen ein Planungsereignis zur Verteilung auf die Parallelasynchronen zugeteilt wurde.

Beispiel Nummer Verteilasynchroner (NRVA) 9:
Verteilasynchroner Jobname ASY_PERM9
Parallelasynchroner Jobname ASY_PERM91, ASY_PERM92, ..., ASY_PERM99
Status
Status des Planungsereignisses:
'0' = zur Verarbeitung anstehend
'1' = verarbeitet
'X' = aktuell in Verarbeitung
'Z' = zurückgestellt
Nummer Parallelasynchroner
Hier ist ersichtlich, welchem Parallelasynchronen ein Planungsereignis zur Verarbeitung zugeteilt wurde.
Diagnosefeld
Das Feld enthält Informationen, die für die Problemanalyse durch Oxaion-Spezialisten hilfreich sind. Normalerweise werden hier Informationen, die für die Satzherkunft aufschlussreich sind, hinterlegt.

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