Lieferschein-Position verwalten
In dem Programm 'Lieferschein-Positionen verwalten' haben Sie die Möglichkeit, die per EDI zu einem Lieferschein übermittelten Positionsdaten vor der Weiterverarbeitung zu ändern.
Verwendung dieses Programms
- VK29990 Lieferschein-Nachrichten
Felder
Teil
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||||||||||
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Position | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). | ||||||||||||||||||||
Kundenteil | Das Kundenteil ist die Bezeichnung, die der Kunde in seinem System für dieses Teil vergeben hat.
Häufig kommt es vor, dass bei maschinellen Bestellungen die Bezeichnung des Kunden aufgedruckt ist und somit zur Identifikation des eigenen Teiles herangezogen werden kann. | ||||||||||||||||||||
Teil | Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus. | ||||||||||||||||||||
Verwendungsschlüssel | VDA 4904 / SA 512 Feld 17 Gemäß der obigen VDA-Vorschrift sind folgende Verwendungsschlüssel erlaubt:
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Ursprungsland (extern) | Dies ist die Kennung für das Ursprungsland, die der Kommunikationspartner im Rahmen von EDI-Nachrichten verwendet. Diese Kennung wird mittels der Umsetzdatei in die Ländernummer aus dem Länderstamm umgewandelt. | ||||||||||||||||||||
Land | Ein Land ist in der Länderdatei hinterlegt. Die hier angegebenen Länder sind nicht die offiziellen Länder des statistischen Bundesamtes, sondern dienen als eindeutiger Schlüsselbegriff zur Identifikation eines Landes. In den Fällen, in denen das Land des statistischen Bundesamtes eindeutig ist, stimmen die beiden Länder jedoch überein. Das Land dient in Verbindung mit dem Geschäftspartner der Erstellung länderbezogener Statistiken sowie der Adressaufbereitung in der jeweiligen landesüblichen Schreibweise. | ||||||||||||||||||||
Charge | Eine Charge ist ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal für ein Teil, das nach den Fertigungsprinzipien den Grad der Wiederholbarkeit des Produktionsprozesses darstellt. Chargenpflichtige Teile sind im Teilestamm zu kennzeichnen. |
Menge
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Gelieferte Menge | In diesem Feld kann die tatsächlich ausgelieferte Menge angegeben werden. Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 1" aus dem Teilestamm geführt. Mit dieser Menge werden alle Lagerbuchungen getätigt. Gelieferte Menge im Projektmanagement: Die gelieferte Menge ist die Menge in lagerführender Mengeneinheit, welche an den Kunden ausgeliefert wurde. Das Feld ist nicht eingabefähig, es wird ausschließlich maschinell gefüllt. |
Mengeneinheit EDI | In diesem Feld wird die Einheit der entsprechenden Menge übermittelt.
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Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.). Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden. Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden. Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden. Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet. |
Gelief. Menge in ME2 | Hier wird die gelieferte Menge in einer Mengeneinheit eingegeben, die im Teilestamm an zweiter, dritter, vierter oder fünfter Stelle steht. Die lagerführende Mengeneinheit (erste Mengeneinheit) ist hier nicht zulässig.
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Auftrag/Lieferschein
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||||||||||
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Lieferscheinposition des Kunden | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). | ||||||||||||||||||||
Abrufauftragsnummer | Lfd. Nr. dieses Auftrags. Die Nummer wird automatisiert und fortlaufend vom System vergeben.
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Abrufart | Dieses Feld enthält die Art des Abrufs bei Lieferungen im Rahmen von Automotive. Folgende Werte sind möglich:
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Lieferschein des Kunden | Dieses Feld zeigt die beim Kunden zu diesem Lieferschein bekannte Nummer.
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Lieferschein | Die Kennzeichnung eines Wareneingangs bzw. eines Lieferscheins wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen/Lieferungen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
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Zolllieferung | Kennzeichen, ob es sich um eine Zolllieferung handelt oder nicht.
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Präferenzstatus | Das Feld wird im Rahmen ein- und ausgehender Lieferschein EDI für Automotive verwendet und kann folgende Ausprägungen haben:
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Bestandsstatus | Dieses Feld ist nur bei per EDI eingehenden Lieferscheinen von Externen Dienstleistern von Bedeutung. Mögliche Werte:
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Gefahrgut | Angabe aus der Verordnung über die Beförderung gefährlicher Stoffe (GGVS). | ||||||||||||||||||||
Ausführungsänderung | Die Ausführungsänderung manifestiert sich in einem zweistelligen Feld und wird im Rahmen ein- und ausgehender Lieferscheine EDI (4913) für Automotive verwendet. Das Feld kann folgende Ausprägungen haben: 1. Stelle
2. Stelle
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Mehrwertsteuer in % | In diesem Feld wird der Prozentsatz des zurzeit der Belegerstellung gültigen Mehrwertsteuersatzes angegeben.
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Texte
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Text | Hier kann ein beschreibender Text mit maximal 70 Stellen angegeben werden
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Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Senderidentifikation für EDI | Die Netzadresse wird im Firmenstamm und in den EDI-Stammdaten zum Personenkonto hinterlegt. Es handelt sich um die Senderidentifikation, unter der die Firma oder der EDI-Partner seine Nachricht sendet. Andererseits entspricht die Senderidentifikation der Empfängeridentifation, wenn die Nachricht an die entsprechende Firma bzw. den EDI-Partner gesendet wird. |
Datenaustauschreferenz | Dieses Feld ermöglicht zusammen mit der Nachrichtenreferenz eine eindeutige Identifikation der zwischen zwei EDI-Partnern ausgetauschten Nachrichten. Die Datenaustauschreferenz wird pro Nachrichtenempfänger für jede Übermittlung vom Sender hochgezählt. Der Empfänger kontrolliert die Datenaustauschreferenzen auf Vollständigkeit und Eindeutigkeit. |
Nachrichtenreferenz | Dieses Feld ermöglicht zusammen mit der Datenaustauschreferen eine eindeutige Identifikation der zwischen zwei EDI-Partnern ausgetauschten Nachrichten.
Die Nachrichtenreferenznummer wird pro Nachrichtenempfänger und Nachrichtentyp vom Sender hochgezählt. Der Empfänger kontrolliert die Nachrichtennummern der erhaltenen Nachrichten auf Vollständigkeit und Eindeutigkeit. |
Position | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). |