Auftragsposition Detailanzeige
Mit diesem Programm werden ausführliche Informationen zu einer Auftragsposition angezeigt.
Verzweigungen in andere Programme sind nicht möglich.
Felder
Werte, Mengen
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Bestellmenge | Angabe der Menge. Die Menge 1 ist immer die lagerführende Menge, eine Eingabe kann daher nur in dieser Mengeneinheit erfolgen.
Ist die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit nicht bekannt, so kann das Feld "Menge 2" für die zusätzliche Eingabe einer Mengeneinheit genutzt werden. Ist die Menge 1 gleich Null, so errechnet das System automatisch die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit. Voraussetzung für die Umrechnung ist, dass die Mengeneinheit im Teilestammsatz des bearbeiteten Artikels mit Umrechnungsfaktor angelegt ist. Eine Eingabe in einem der beiden Mengenfelder ist erforderlich. Mit der hier eingetragenen Menge werden alle Buchungen durchgeführt (Lager, Disposition, Statistik usw.), der Preis kann auch in einer abweichenden Mengeneinheit angegeben werden. Im Programm Tagesberichte verwalten wird das Mengenfeld, wenn es im Rahmen von Arbeitszeiten genutzt wird, auf der Basis der Von-Bis-Zeiten ermittelt. Typisch hierfür sind Rückmeldezeiten im Service aber auch für die Produktion und interne Dienstleistungen in Projekten und internen Betriebsaufträgen. Im Service und bei internen Betriebsaufträgen kann das Mengenfeld auch für Auslagen (wie z.B. Anzahl Übernachtungen) oder Anzahl der gefahrenen Kilometer genutzt werden. Dann werden die Von-Bis-Zeiten nicht berücksichtigt. |
Bestellmenge in ME2 | Eingabe der Bestellmenge 2. Ist nur die Mengeneinheit zu dieser Menge eingetragen, so wird die Menge mit den hinterlegten Umrechnungsfaktoren errechnet.
Sind beide Mengefelder größer als Null, das heißt, der Sachbearbeiter hat Eingaben in beiden Feldern vorgenommen, wird nicht aufgrund der Umrechnungsfaktoren aus dem Teilestamm die eine Menge von der anderen Menge abgeleitet. Beispiel:
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Bruttowert | Der Wert wird errechnet aus der Menge multipliziert mit dem Bruttopreis unter Berücksichtigung der Preisdimension.
Der Preis und damit der Wert liegt in der jeweiligen Währung vor, in der der Beleg geführt wird. Zur Umrechnung in die Firmenwährung müssen der jeweilige Kurs und die Währungsdimension berücksichtigt werden. Der Bruttowert wird sowohl auf Positionsebene als auch auf Kopfebene mitgeführt. Im Kopf repräsentiert der Wert die Summe aller Positionen. Das Feld steht in zahlreichen Auskunftsprogrammen zur Verfügung. |
Nettowert |
Hier wird der Nettowert angezeigt.
Dieser Wert ist inklusiver aller Zu- und Abschläge, welche maschinell ermittelt oder manuell hinzugefügt wurden. Hinweis
Für den Verkauf gilt: Im Auftrags- bzw. Lieferscheinkopf hinterlegte Versandkosten sind in diesem Wert nicht enthalten.
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Netto mit VZ in FW. | Dieses Feld enthält den Nettowert inklusive aller allgemein wirksamen Zu-/Abschläge. Dies sind zum einen alle maschinell ermittelten Rabatte aus der Konditionendatei sowie zum anderen alle manuell hinzugefügten Zu- oder Abschlagspositionen. Der Wert wird errechnet aus Menge * Bruttopreis abzüglich Rabatte und Zu- bzw. Abschläge. Der Wert entspricht für Aufträge und Bestellungen dem des NEDM, allerdings mit Vorzeichen und mit dem Belegkurs aus der Belegwährung in die Währung der Firma umgerechnet. Für andere Belegarten ( z.B. Gutschriften ) ist der Wert negativ, für die Belegarten Anfrage, Absage, Angebot ist der Wert 0. Das Wertfeld soll eine einfache firmenbezogene Auswertung der Bewegungsdaten ermöglichen. Achtung: Dabei ist zu beachten, dass sich auf Positionsebene nur die Zu-/Abschläge der jeweiligen Position in diesem Wert niederschlagen. Zu-/Abschläge aus dem jeweiligen Belegkopf kommen lediglich in Auskunftsprogrammen auf Kopfebene zum Tragen. |
Anlieferdatum | In diesem Feld kann das vom Kunden gewünschte Lieferdatum auf Positionsebene eingetragen werden. Ist im Verladedatum nichts angegeben, so wird aus dem Anlieferdatum unter Berücksichtigung der Transportzeit das Verladedatum errechnet. Danach wird überprüft, ob die gewünschte Menge zu dem gewünschten Termin lieferbar ist. Es wird die gesamte Menge oder nur der lieferbare Teil eingetragen. Damit wird das Datum zum bestätigten Liefertermin. Der bestätigte Liefertermin wird unter Berücksichtigung der Transportzeit in die Disposition übernommen. Bei der Verfügbarkeitsprüfung werden alle geplanten Abgänge innerhalb der Wiederbeschaffungszeit und alle geplanten Zugänge bis zum Lieferdatum berücksichtigt. Liegt das Lieferdatum außerhalb der Wiederbeschaffungszeit, so ist per Definition alles verfügbar. Bei Rahmenaufträgen wird das Lieferdatum aus dem Auftragskopf in die Lieferwoche umgerechnet und bleibt dann in den Auftragspositionen unberücksichtigt . Die Vorgabe eines Lieferdatums in den Auftragspositionen wird bei Rahmenaufträgen als fehlerhaft abgewiesen. Es darf kein Lieferdatum vorgegeben werden. |
Anlieferwoche | Das Feld enthält die Kalenderwoche der voraussichtlichen Lieferung. Sie wird in alle Artikelpositionen übernommen, kann dort aber überschrieben werden.
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Gelieferte Menge | In diesem Feld kann die tatsächlich ausgelieferte Menge angegeben werden. Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 1" aus dem Teilestamm geführt. Mit dieser Menge werden alle Lagerbuchungen getätigt. Gelieferte Menge im Projektmanagement: Die gelieferte Menge ist die Menge in lagerführender Mengeneinheit, welche an den Kunden ausgeliefert wurde. Das Feld ist nicht eingabefähig, es wird ausschließlich maschinell gefüllt. |
Gelief. Menge in ME2 | Hier wird die gelieferte Menge in einer Mengeneinheit eingegeben, die im Teilestamm an zweiter, dritter, vierter oder fünfter Stelle steht. Die lagerführende Mengeneinheit (erste Mengeneinheit) ist hier nicht zulässig.
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Lieferwert | In diesem Feld wird der Nettowert von allen durchgeführten (Teil-) Lieferung in Belegwährung ausgewiesen. Bei Lagerteilen wird der Durchschnittspreis zugrunde gelegt, bei DEP-Teilen der aktuelle Beschaffungspreis. Im Projektmanagement: Bei der Ermittlung des Lieferwertes werden zwei Fälle unterschieden:
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Kum. ENS-Menge | Kumulierte Wunschmenge auf Entnahmescheinen in lagerführender Mengeneinheit.
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Verladedatum | Das Dispositionsdatum gibt an, zu welchem Termin eine Angebotsmenge (Bestellvorschlag, Bestellung, Fertigungsauftrag, Planfertigungsauftrag) zur Verfügung stehen wird bzw. zu welchem Termin eine Menge (Verkaufsauftrag, Reservierungen für Fertigung) vorhanden sein soll, für die eine Nachfrage besteht.
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Autom. zuget. Menge | Die in diesem Feld eingetragene Menge ist auf einem Entnahmeschein gebucht. Die Menge ist immer in der lagerführenden Mengeneinheit hinterlegt. Die Pflege dieses Feldes erfolgt im Programm Entnahmescheine (US22000)) und bei der Erfassung der tatsächlich gelieferten Mengen (Programm Lieferscheine (VK23090) und Lieferscheine aus Entnahmeschein erstellen (VK23310)). |
Kundenwunschmenge | In diesem Feld wird die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit hinterlegt, die der Kunden ursprünglich bestellt hat. Ist dieses Feld gefüllt, so wird diese Menge zur Preisfindung herangezogen und nicht die Bestellmenge. Hintergrund: Wurde eine Position wegen mangelnder Verfügbarkeit gesplittet, so soll die Preisermittlung trotzdem mit der vom Kunden gewünschten Menge erfolgen, um bei Staffelpreisen die korrekte Staffel zu verwenden. Bei einer nachträglichen Änderung der Bestellmenge wird dieses Feld nicht mitgeändert. |
Wunschtermin | Angabe eines gültigen Datums in der Form Tag/Monat/Jahr. Das Datum wird in der Regel über die Fabrikkalenderdatei geprüft und muss dort hinterlegt sein.
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Kundenwunschtermin | In diesem Feld wird die Kalenderwoche des Wunschlieferdatums des Kunden hinterlegt. Sie wird vom System automatisch über die Kalenderdatei ermittelt.
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Geschäftsbereich | Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich. Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld. Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt. |
Abgebender GB | Ein abgebender Geschäftsbereich ist ein Geschäftsbereich, der Kosten oder eine Leistung weiterverrechnet. Ein Geschäftsbereich fasst mehrere Betriebseinheiten unter einem Oberbegriff zusammen. Der Geschäftsbereich bildet zusammen mit der abgebenden Kostenstelle und im Modul BAR (Betriebsabrechnung) zusätzlich mit der abgebenden Bezugsgröße eine buchungstechnische Einheit. Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt. |
Termin bestätigt | Über dieses Feld wird ein Liefertermin als bestätigt gekennzeichnet. Es kann manuell, aber auch maschinell durch die Verfügbarkeitsprüfung bzw. Lieferterminermittlung gesetzt werden. In Abhängigkeit von diesem Kennzeichen wird im Auftragskopf das Feld "Auftragsbestätigung zum Druck freigegeben" gesetzt.
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Termin Prod.planung | Dieses Datum gibt den von der Produktionsplanung errechneten Termin an.
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Art der Bestätigung | Dieses Feld kennzeichnet die Art, auf die es zur Terminbestätigung gekommen ist. Die gültigen Werte sind in der Tabelle
FRDTBA hinterlegt.
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Allgemeine Angaben
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||
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Änderungsdatum | Dieses Datum wird bei jeder Änderung eines Datensatzes zusammen mit dem Sachbearbeiterkennzeichen bzw. Sachbearbeiternamen vom System automatisch vergeben.
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Sachbearbeiter | Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf). Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können. Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden. Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen: Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus. Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein. | ||||
Warengruppe | Die Warengruppe wird bei der Ermittlung der Mehrwertsteuer berücksichtigt. Da jedes EG-Land verschiedene Steuersätze für die einzelnen Warengruppen haben kann, wird die Umsatzsteuer in Abhängigkeit von der Warengruppe, dem Bestimmungsland sowie der Steuergruppe ermittelt. | ||||
Mehrwertsteuer in % | In diesem Feld wird der Prozentsatz des zurzeit der Belegerstellung gültigen Mehrwertsteuersatzes angegeben.
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Rahmenauftrag | Die Rahmenauftragsnummer bildet zusammen mit der Firma, dem Rahmenauftragskennzeichen und dem Rahmenauftragsjahr die eindeutige Erkennung eines Rahmenauftrages. Sie wird pro Kalenderjahr beginnend bei einem frei definierten Startwert automatisch hochgezählt. Soll die Rahmenuftragsnummer nicht automatisch vergeben werden, so kann sie überschrieben werden. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Rahmenauftragsnummer kommt, da sonst im Programm Nummernkreise (US60200) der Nummernkreis manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Rahmenauftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. | ||||
Abger. Rahmenmenge | In diesem Feld ist die abgerufene Menge des Rahmenauftrags in der lagerführenden Mengeneinheit angegeben. Liegt ein Rahmenauftrag vor, so können vom hinterlegten Mengenrahmen Bestellmengen abgerufen werden. Die so in die normale Auftragsabwicklung überführten Mengen werden in einem anderen Feld abgespeichert. | ||||
Mengeneinheit 1 | Die Mengeneinheit 1 ist immer die lagerführende Mengeneinheit. Sie wird beim Erfassen des Teiles im Teilestamm als erste Mengeneinheit definiert und dient danach für alle Buchungen. Darunter werden sowohl die Buchungen im Lager, der Disposition sowie in der Statistik verstanden. Alle Bewegungsdateien enthalten ein Mengenfeld in dieser Mengeneinheit. | ||||
Referenzauftrag | Hier wird das Anwendungsgebiet angegeben, dem der Referenzauftrag zugeordnet ist. Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden. Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der SAS-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen VKS-Auftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln. Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag als Default auf sich selbst. | ||||
Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt. Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der SAS-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen Verkaufsauftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln. Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag als Default auf sich selbst. | |||||
Hier wird die Positionsnummer innerhalb des im Auftragskopf angegebenen Referenzauftrags eingetragen, der die Kosten und Umsätze im Rahmen der SAS-Kostenstatistik zugeordnet werden. Die Referenzauftragsposition dient im Rahmen der SAS-Kostenstatistik als Kostenträger. Der gespeicherte Wert wird in folgender Art und Weise maschinell ermittelt : Fall 1 : Referenzauftrag = bearbeiteter Auftrag Die Referenzauftragsposition ist identisch mit der bearbeiteten Auftragsposition. Fall 2 : Referenzauftrag ist ein SAS-Vertrag oder ein anderer SAS-Auftrag
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Hier wird die Komponentenpositionsnummer innerhalb des im Auftragskopf angegebenen Referenzauftrags eingetragen.
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Referenzauftragsart | Hier wird das Auftragskennzeichen (Nummernkreis) des Referenzauftrags angegeben. Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt. Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden. Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der Service-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen Verkaufsauftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln. Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag auf sich selbst. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDNKR hinterlegt. | ||||
Lagerort | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. Über den List-Button werden die gültigen Werte angezeigt. | ||||
Lagerplatz | Der Lagerplatz ist eine weitere Differenzierung innerhalb eines Lagerortes. Ein solcher Platz setzt sich zusammen aus:
Für Lagerorte mit Lagerplatzorganisation muss das "Kennzeichen Lagerplatzorganisation" angeklickt sein (Programm Lagerortstamm verwalten (US16600)). Da einem aktiv chaotischen Lager grundsätzlich Plätze über die Lagerabbilddatei (auch Lagerspiegel genannt) zuzuordnen sind, muss bei diesen Lagerorten die Lagerplatzorganisation ebenfalls aktiviert sein. | ||||
Storniert | Ist in diesem Feld ein Wert angegeben, so wurde die entsprechende Position storniert. Eine weitere Verarbeitung (Aktivieren) dieser Position ist nicht zulässig.
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Bereits geliefert | Der in diesem Feld angegebene Wert gibt den allgemeinen Bearbeitungsstand einer Auftragsposition bezüglich der Lieferungen an.
Gültige Werte:
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Gutschriftsgrund | Die Begründung einer Gutschrift (Vertriebsmodul VKS) bzw. die Begründung einer Rücksendung (Einkaufmodus EKS) dient zur näheren Kennzeichnung einer Gutschrift bzw. Rücksendung. Die Begründung wird auf (Auftrags-/Bestell-) Positionsebene hinterlegt. Über dieses Feld lassen sich Auswertungen erstellen, sofern die entsprechenden Programme vorhanden sind. Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, kann man über den List-Button eine Liste aller gültigen Werte erhalten. |
Preisangaben
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||
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Nettopreis | Dieses Feld enthält den Nettoeinzelpreis für eine oder mehrere Mengeneinheiten eines Teils je nach hinterlegter Preisdimension.
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Bruttoeinzelpreis | Dieses Feld enthält den Bruttoeinzelpreis für eine oder mehrere Mengeneinheiten eines Teiles je nach hinterlegter Preisdimension.
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Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.). Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden. Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden. Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden. Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet. | ||||||||
Preisdimension | Dieses Kennzeichen gibt an, auf wie viele Mengeneinheiten sich die Preise beziehen. Die Preisdimension muss in der oben genannten Tabelle hinterlegt sein und kann über den List-Button zur Auswahl angezeigt werden. | ||||||||
Preisliste | Mit dem Preislistenkennzeichen wird eine Preisliste identifiziert. In einer Preisliste können Preise für verschiedene Teile kunden- bzw. lieferantenspezifisch hinterlegt werden. Im Einkauf muss die Preislistennummer immer in Verbindung mit der Lieferantennummer hinterlegt sein. Bei der Auftragsbearbeitung bzw. Bestelldatenerfassung können die Preise dann durch Angabe der Preisliste ermittelt werden. | ||||||||
Auf Nettobasis | Dieses Kennzeichen gibt an, welcher Auftragswert die Basis zur Errechnung von prozentualen Zu-/Abschlägen bildet.
Gültige Werte:
Bei absoluten Zu-/Abschlägen ist die Eingabe von " " erforderlich. | ||||||||
Einzelabzugsbetrag | In diesem Feld wird der Wert des Zu- bzw. Abschlags angegeben. Die Zuordnung, ob es sich hier um einen positiven Wert, d.h. einen Zuschlag, oder einen negativen Wert, d.h. einen Abschlag handelt, wird aufgrund des Kennzeichens aus der Tabelle
FRD133 (Bereich Einkauf),
FRDZAB (Service) oder
FRD139 (Bereich Verkauf) gesteuert. Im Service wird evtl. eine weitere Einschränkung beim jeweiligen Vorgang (z.B. Wartungsvertrag) hinterlegt.
Zu- bzw. Abschläge können in Prozent vom Netto- (dem Wert inclusive der bereits vorhandenen Zu-/Abschläge) oder Bruttowert sowie als Wert pro Mengeneinheit oder als Absolutwert erfasst werden. Der Zu- bzw. Abschlagsbetrag wird zur Errechnung des Positionswertes verwendet und auf den Belegen ausgewiesen. Er wird in den Bewegungsdaten bis zur Rechnung gespeichert und kann an die Finanzbuchhaltung weitergegeben werden. | ||||||||
Gesamtabzugsbetrag | Der Betrag errechnet sich aus der Zu- oder Abschlagsposition und enthält den Wert, der zum Positionswert zu addieren oder davon zu subtrahieren ist.
Das Vorzeichen wird durch die Zu- oder Abschlagsart bestimmt (Tabelle FRD133 im Modul EKS, FRD139 im Modul VKS). Bei der Übergabe an die Finanzbuchhaltung wird gesteuert, ob dieser Betrag auf ein eigenes Konto gebucht oder auf das oder die betroffenen Teile umgelegt und auf deren Konten gebucht wird. | ||||||||
Preisherkunft | Die Preisart kennzeichnet die Herkunft des Preises, der für einen Auftrag oder eine Bestellung verwendet wird. Die gültigen Arten sind in oben genannter Tabelle hinterlegt, in der auch die Rabattfähigkeit dieser Preisart bestimmt werden kann. | ||||||||
Marge in % | Die Marge ist die Differenz zwischen dem tatsächlichen Nettopreis (Verkaufspreis abzgl. aller Rabatte) und einem vorgegebenen Vergleichspreis. Der Prozentsatz errechnet sich durch die Division der Differenz durch den Nettopreis.
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Auftragsart | Anhand der Auftragsart werden verschiedene Auftragstypen und zugehörige Steuerungen unterschieden. Zwischen der Auftragsart und einigen anderen Steuerkennzeichen (z.B. Buchungskreis) bestehen plausibilitätsgeprüfte Beziehungen. Die möglichen Eingaben sind in der Tabelle FRD161 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. Beispiel:
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Einkauf, Komponenten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Lieferant | Eingabe eines gültigen Lieferanten der bestellenden Firma. Die bestellende Firma kann in einer Vorlauftabelle vorgegeben werden und von der Vertriebsfirma abweichen. Über Maske LF kann der Matchcode "Lieferant" aufgerufen werden. In folgenden Fällen muss der Lieferant eingetragen werden:
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Best.dt. Einkauf | Dieses Feld beinhaltet bei Streckengeschäften oder DEP-Steuerung das durch den Lieferanten bestätigte Lieferdatum. Bei normalen Aufträgen ist dies das Datum, an dem der Auftrag eingebucht worden ist. Es wird aus dem Auftragskopf übernommen (Datei "VKOPFP", Feld "KOBEDT").
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Strecke/Einzelpl. | Wird durch Angabe eines "S" ein Streckengeschäft ausgewählt, so wird eine Bestellung erzeugt. Die Eingabe eines Lieferanten und des Einkaufspreises ist zwingend erforderlich, wenn dies in der Tabelle
FRD659 so hinterlegt ist.
Eine Einzelplanung wird ausgewählt, indem für Nicht-DEP-Teile "E" und für DEP-Teile "J" eingegeben wird. "J" ist der Standardwert. Eine Bestellung wird erzeugt, der Lieferant und/oder Einkaufspreis kann bei Bedarf eingegeben werden. Wenn für DEP-Teile "K" und für Nicht-DEP-Teile "N" eingegeben wird, wird keine Bestellung erzeugt, "N" ist der Standardwert. |
Rückmeldemenge | Liegt ein Streckengeschäft vor, wurde also ausgehend von diesem Auftrag eine Bestellung vorgenommen (EKS) oder wurde für diesen Auftrag ein Fertigungsauftrag erstellt (PPS), enthält dieses Feld die zurückgemeldete Menge, also die eingegangene Menge aus der Bestellung bzw. die gefertigte Menge aus dem Fertigungsauftrag. Hier erfolgt eine Prüfung auf die Felder "Kennzeichen erledigt EKS" (PSELKZ) und "Kennzeichen Streckengeschäft" (PSKZSG).
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Charge | Eine Charge wird durch ihre Chargennummer spezifiziert. Ihre Angabe ist bei einem im Teilestamm als "chargenpflichtig" deklarierten Teil unter Umständen zwingend notwendig (z.B. bei Wareneingängen oder Lieferungen).
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Verkaufsstückliste | An dieser Stelle wird gekennzeichnet, in wieweit die Teilenummer eine Verkaufsstückliste repräsentiert. Die Verkaufsstückliste ist eine reine Aufzählung von Artikeln, die zu einem Gesamtpreis verkauft werden. Verkaufsstücklisten werden unterschieden in:
Für Verkaufsstücklisten werden keine Bestände geführt. Es ist daher auch nicht möglich, über die Lagerbuchungsschnittstelle solche Artikel zu verbuchen. |
Komponenten liefern | Das Kennzeichen regelt, ob eine Verkaufsstückliste nur in kompletten Baukästen oder auch komponentenweise in Teillieferungen ausgeliefert werden darf.
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Komponentenfaktur. | Das Kennzeichen regelt, ob die Verkaufsstückliste nur komplett oder auch komponentenweise fakturiert werden darf. Wird komponentenweise fakturiert, so wird auch komponentenweise in die FIBU übernommen. |
Statistikgruppe 1 | |
Hauptgruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden. In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen. Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich. Da die Hauptgruppe in der Produktgruppenhierarchie die oberste Ebene ist, kann eine Hauptgruppe für sich allein erfasst werden. Weitere Informationen: Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden. |
Nebengruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen. Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden. In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen. Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich. Da die Nebengruppe in der Produktgruppenhierarchie die zweite Ebene ist, kann eine Nebengruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Hauptgruppe erfasst werden. Weitere Informationen: Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden. |
Produktgruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden. In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen. Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich. Da die Produktgruppe in der Produktgruppenhierarchie die dritte Ebene ist, kann eine Produktgruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden. Weitere Informationen: Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden. |
Untergruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen. |
Statistikgruppe 2 | |
Hauptgruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden. In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen. Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich. Da die Hauptgruppe in der Produktgruppenhierarchie die oberste Ebene ist, kann eine Hauptgruppe für sich allein erfasst werden. Weitere Informationen: Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden. |
Nebengruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen. Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden. In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen. Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich. Da die Nebengruppe in der Produktgruppenhierarchie die zweite Ebene ist, kann eine Nebengruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Hauptgruppe erfasst werden. Weitere Informationen: Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden. |
Produktgruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen.
Zuvor müssen allerdings sinnvolle Gruppen gebildet werden. In oxaion können Sie - für den Vertrieb und für den Einkauf getrennt - Produktgruppenschlüssel definieren und im Teilestamm (Laschen Einkauf bzw. Vertrieb) in jeweils zwei unabhängigen Gruppen hinterlegen. Die Bildung einer Struktur in Hauptgruppe, Nebengruppe, Produktgruppe und Untergruppe ist möglich. Da die Produktgruppe in der Produktgruppenhierarchie die dritte Ebene ist, kann eine Produktgruppe nicht ohne eine zuvor erfasste Kombination aus Nebengruppe und Hauptgruppe erfasst werden. Weitere Informationen: Weitere Informationen können der Programmbedienerhilfe der Verwaltung des US24300 entnommen werden. |
Untergruppe | Für die Gestaltung von Kennzahlen und Reports können Sie Produktgruppenschlüssel im Teilestamm hinterlegen. |
EDI-Angaben
Feldbezeichnung | Erklärung |
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EDI-generiert | Dieses Kennzeichen gibt an, ob ein Auftrag, eine Rechnung usw. über EDI oder auf anderem Weg (manuell erfasst, über verteilte Datenbanken etc.) in das System gelangt ist.
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Generierungsdatum | Hier ist das Datum hinterlegt, an dem der EDI-Auftrag in das System gekommen ist.
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Generierungszeit | Hier wird die Zeit hinterlegt, zu der der Auftrag per EDI in das System gekommen ist.
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EDI-Transfer | Das Kennzeichen ist gesetzt, sobald ein Satz zur Übertragung per EDI ansteht. Nach der Übertragung wird das Kennzeichen automatisch rausgenommen. Eine Übertragung findet nur statt, wenn gleichzeitig das Sperrkennzeichen nicht gesetzt ist. |
EDI-Transferdatum | Hier wird das Datum hinterlegt, an dem der Satz das letzte Mal per EDI übertragen wurde.
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EDI-Transferzeit | Dieses Feld enthält die Zeit, zu der der Satz das letzte Mal per EDI übertragen wurde.
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Gesperrt EDI-Trans. | Das EDI-Transfersperrkennzeichen steuert, ob ein Satz für die Übertragung freigegeben oder gesperrt ist.
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Werte und Preise incl. Steuer
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Bruttowert mit MwSt. | Dieses Feld enthält den Bruttowert
brdm inkl. MwSt.
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Bruttowert | Der Wert wird errechnet aus der Menge multipliziert mit dem Bruttopreis unter Berücksichtigung der Preisdimension.
Der Preis und damit der Wert liegt in der jeweiligen Währung vor, in der der Beleg geführt wird. Zur Umrechnung in die Firmenwährung müssen der jeweilige Kurs und die Währungsdimension berücksichtigt werden. Der Bruttowert wird sowohl auf Positionsebene als auch auf Kopfebene mitgeführt. Im Kopf repräsentiert der Wert die Summe aller Positionen. Das Feld steht in zahlreichen Auskunftsprogrammen zur Verfügung. |
Nettowert mit MwSt. | Dieses Feld enthält den Nettowert inklusive aller allgemein wirksamen Zu-/Abschläge. Dies sind zum einen alle maschinell ermittelten Rabatte aus der Konditionendatei sowie zum anderen alle manuell hinzugefügten Zu- oder Abschlagspositionen.
Der Wert wird errechnet aus Menge * Bruttopreis abzüglich Rabatte und Zu- bzw. Abschläge. Nicht enthalten sind Werte die über den Lieferschein erfasst wurden, z.B. Frachtkosten, Versandkosten und Verpackungskosten. |
Nettowert |
Hier wird der Nettowert angezeigt.
Dieser Wert ist inklusiver aller Zu- und Abschläge, welche maschinell ermittelt oder manuell hinzugefügt wurden. Hinweis
Für den Verkauf gilt: Im Auftrags- bzw. Lieferscheinkopf hinterlegte Versandkosten sind in diesem Wert nicht enthalten.
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Nettopreis mit MwSt. | Dieses Feld enthält den Nettoeinzelpreis
nepr inkl. MwSt.
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Nettopreis | Dieses Feld enthält den Nettoeinzelpreis für eine oder mehrere Mengeneinheiten eines Teils je nach hinterlegter Preisdimension.
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Bruttopreis + MwSt. | Dieses Feld enthält den Bruttoeinzelpreis
brpr inkl. MwSt.
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Bruttoeinzelpreis | Dieses Feld enthält den Bruttoeinzelpreis für eine oder mehrere Mengeneinheiten eines Teiles je nach hinterlegter Preisdimension.
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Zuschlag mit MwSt. | Dieses Feld enthält den Wert des Zu- bzw. Abschlags
azpr inkl. MwSt.
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Zuschlagswert mit MwSt. | Dieses Feld enthält den Gesamtabzugsbetrag
azdm inkl. MwSt.
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Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung | |||||
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Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. | |||||
Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). | ||||||
Über die Unterposition wird die Reihenfolge der Sätze innerhalb einer Positionsnummer bestimmt. Für die Unterposition gelten für den Bereich Einkauf und Verkauf bestimmte Einschränkungen:
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Bestätigt am | Das Programm schlägt das Tagesdatum als Bestätigungsdatum vor. Dieses kann jedoch geändert werden.
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Kunde | Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
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CPD-Nummer | In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben. Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt. | |||||
Teil | Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus. | |||||
Teilebezeichnung | Jedes Teil muss durch eine Teilebezeichnung beschrieben werden. Die interne Teilebezeichnung wird in der Dialogverwaltung angezeigt und nur auf im Unternehmen verwendeten, internen Listen gedruckt. Die Teilebezeichnung kann aus der Materialnummer ermittelt werden, wenn in der Teilegruppe bei "Materialnummer prüfen" markiert ist und das Eingabefeld leer ist. Außerdem kann ein Teil noch durch eine externe Bezeichnung und einen beliebig langen Zusatztext beschrieben werden. |