Engpasskennung ermitteln
Dieses Programm stößt die Prüfung für die Auftrags- und Komponentenpositionen auf Lieferfähigkeit zum geplanten Liefertermin an. Im Ergebnis werden die Positionen mit einer Engpasskennung versehen, deren Auslieferung nach dem aktuellen Stand der dispositiven Situation gefährdet ist.
Ist die Kennung Neuaufbau deaktiviert, dann werden nur die Positionen oder Komponenten einer Prüfung unterzogen, die bisher noch nicht geprüft wurden. Wird die Kennung Neuaufbau beim Aufruf aktiviert, dann werden alle Positionen und Komponenten geprüft. In beiden Fällen werden nur Vorgänge berücksichtigt, die noch offen sind, also weder geliefert noch storniert sind.
Die Engpasskennung im Auftragskopf ergibt sich aus den Engpasskennungen der Positionen. Wenn für mindestens eine Position die Auslieferung zum geplanten Termin gefährdet ist, dann wird auch der gesamte Auftrag als gefährdet gekennzeichnet. Das gleiche gilt im Verhältnis zwischen Stückllistenpositionen und ihren Komponenten.
Felder
Kennung Neuaufbau wählen
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Kennung Neuaufbau | Das Kennzeichen steuert, ob die gesamten Auftragspositionen auf ihre Lieferfähigkeit überprüft werden. Dies bedeutet, dass die Ergebnisse bisheriger Prüfläufe überschrieben werden. Ein Neuaufbau erfolgt bei "J". Bei Auswahl "N" werden nur bislang nicht geprüfte (seit dem letzten Lauf hinzugekommene) Positionen überprüft. |