Der hauptsächlich in der deutschen Sprache verwendete Buchstabe "��" erfordert bei der programminternen Umsetzung eine gesonderte Behandlung. Dies bedeutet, dass dieses Zeichen in den Programmen separat abgefragt werden muss.
Die maschineninterne, hexadezimale Codierung dieses Zeichens hängt jedoch vom verwendeten Zeichensatz ab und kann von Land zu Land verschieden sein. (So wird z.B. in dem in der Schweiz verwendeten multinationalen Zeichensatz das Zeichen durch die Bitkombination X"59" verschlüsselt, während der in Deutschland und Österreich verwendete deutsche Zeichensatz für dieses Zeichen die Bitkombination X"A1" vorsieht.)
Ein solcher Zeichensatz, der durch einen fünfstelligen Schlüsselbegriff, die sogenannte CCSID (Coded Character Set Identifier) gekennzeichnet ist, kann sogar benutzerspezifisch zugeordnet werden. Dadurch ist es möglich, dass unterschiedliche Benutzer auf einer Maschine mit unterschiedlichen Zeichensätzen arbeiten können.
Der Buchstabe "ß" wird daher in den Programmen nicht fest codiert, sondern im Startprogramm wird die aktuelle CCSID eingelesen. Darüber wird dann die hexadezimale Verschlüsselung von "ß" bestimmt und diese in dem zugehörigen Feld für diesen Buchstaben abgespeichert.