Wird mit Kumulation gearbeitet, müssen Bestandsdifferenzen auf höheren Ebene nach einer gewissen Regel (FiFo - First in First out) auf die Einheiten der tieferen Ebenen vom System automatisch verteilt werden. Für jede Position einer Kumulationsebene 1 ist im Prinzip nach dem FiFo-Verfahren der Summenwert auf die zugehörigen Positionen der Kumulationsebene 0 herunterzubrechen, sofern diese nicht in ihrem Wert fixiert sind: die jüngste Position erhält ihren vorher ermittelten Solllagerbestand als Zählbestand, die zweitjüngste und alle folgenden analog.

Ist der Summenwert abgearbeitet, aber Inventurpositionen sind noch vorhanden, werden alle weiteren Singles mit dem Zählbestand 0 versorgt. Ist der Summenwert hingegen größer als benötigt, erhält der letzte Single komplett den Überhang.

  • Keine Stichwörter