Bei der Erzeugung einer Druckliste wird diese zunächst als Systemobjekt in einen Drucker gestellt. Nach dem Drucken wird dieses Systemobjekt normalerweise gelöscht und steht dann nicht mehr zur Verfügung, d.h. wenn der Druck ein weiteres Mal erfolgen soll, muss er durch einen Programmlauf auch wieder neu erzeugt werden.
Wird das Kennzeichen gesetzt, wird das Systemobjekt im Drucker gerettet und bleibt erhalten, bis es explizit durch einen Systembefehl gelöscht wird.
Das Retten der Druckausgaben ist sinnvoll für Listen, deren Erzeugung Programmläufe voraussetzt, die relativ lange dauern. Es ist aber auch zu bedenken, dass zu viele gerettete Listen einen hohen Bedarf an Plattenplatz haben und das System dadurch u.U. erheblich belasten können.
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