Die Nachrichtenwarteschlange, die bei dem verwendeten Journal als "Journalnachrichtenwarteschlange" eingetragen wurde. An diese Nachrichtenwarteschlange wird vom System eine Nachricht gesendet, wenn die beim Journalempfänger angegebene Journalempfängerschwelle erreicht wird.
Außerdem kann durch explizites Senden von Nachrichten an diese Nachrichtenwarteschlange mit dem Asynchronjob für die Journalverarbeitung kommuniziert werden. Folgende Nachrichten sind definiert und lösen im Asynchronjob für die Journalverarbeitung die entsprechende Aktion aus, falls dieser Asynchronjob aktiv ist:
CHGJRN | Es wird ein neuer Journalempfänger generiert. Die Ausschlusszeiten für Journalaktivitäten werden berücksichtigt, d.h., das Umhängen wird gegebenenfalls bis zum nächsten gültigen Zeitpunkt verzögert. |
CHGJRNIMD | Es wird ein neuer Journalempfänger generiert, ohne Berücksichtigung der Ausschlusszeiten für Journalaktivitäten. |
RESET | Es wird ein neuer Journalempfänger generiert, wobei die Journalfolgenummer zurück gesetzt wird (Parameter SEQOPT(*RESET) ). Die Generierung erfolgt sofort ohne Berücksichtigung der Ausschlusszeiten für Journalaktivitäten. Diese Nachricht setzt voraus, dass keine Jobs aktiv sind, die diese Funktion verhindern. Wird die Funktion durch das Betriebssystem gesperrt, so wird das Umhängen des Journalempfängers mit SEQOPT(*CONT) durchgeführt. |
ENDJRN | Der Asynchronjob für die Journalverarbeitung wird beendet. |
THR<n> | wobei <n> eine Zahl zwischen 5000 und 1800000 sein darf. Es wird sofort ein neuer Journalempfänger generiert ohne Berücksichtigung der Ausschlusszeiten für Journalaktivitäten, wobei ein neuer Journalempfängerschwellenwert definiert wird, der durch die Zahl <n> (in KB) festgelegt wird. Beispiel: Die Nachricht THR50000 definiert einen Schwellenwert von 50 MB. |