In diesem Parameter wird festgelegt, für wie viele Tage in der Zukunft die Reihenfolgeplanung durchgeführt werden soll.

Der Wert sollte nicht größer sein als der Zeitraum, der üblicherweise mit echten Fertigungsaufträgen abgedeckt ist. Es ist zu berücksichtigen, dass eine längere Vorgriffszeit zu einer deutlichen Erhöhung der erforderlichen Rechenleistung führen kann. Zudem ist zu berücksichtigen, dass es zu einem Loop bei der Einplanung kommen kann, wenn mehrere reihenfolgegeplante Kapazitäten in unterschiedlicher Reihenfolge in den Fertigungsaufträgen vorkommen. Auch hier hilft eine kürzere Vorgriffszeit, die dafür sorgt, dass pro Fertigungsauftrag zu jedem Zeitpunkt nur ein bis zwei Arbeitsgänge reihenfolgegeplant werden müssen.

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