Lieferabruf-Texte verwalten
In dem Programm 'Lieferabruf-Texte verwalten' haben Sie die Möglichkeit, die per EDI zu einem Lieferabruf übermittelten Texte vor der Übernahme in den zugehörigen Abrufauftrag zu ändern.
Hinweis: Bei der Übernahme werden die einzelnen Textsätze & -felder zu einem Text zusammengefasst, wobei die drei Einzelfelder pro Textsatz durch Leerzeichen getrennt werden und die Sätze durch einen Zeilenvorschub.
Verwendung dieses Programms
- VK29790 Lieferabruf-Nachrichten
Felder
Grunddaten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Laufende Nummer | Dieses Feld hat in der Regel nur programmtechnischen Charakter und ist für den Anwender weitgehend ohne Bedeutung. Es enthält eine maschinell vergebene, fortlaufende Nummer, die dazu dient, in einer Datei ohne eindeutigen Schlüsselbegriff einen Datensatz eindeutig identifizieren zu können. Das Feld kann demzufolge nicht verwaltet werden. |
Text #1 | Bei diesem Feld handelt es ein 120-stelliges allgemeines Textfeld zur Anzeige eines Klartextes.
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Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Netzadresse | Die Netzadresse wird im Firmenstamm und in den EDI-Stammdaten zum Personenkonto hinterlegt. Es handelt sich um die Senderidentifikation, unter der die Firma oder der EDI-Partner seine Nachricht sendet. Andererseits entspricht die Senderidentifikation der Empfängeridentifation, wenn die Nachricht an die entsprechende Firma bzw. den EDI-Partner gesendet wird. |
Datenaustauschreferenz | Dieses Feld ermöglicht zusammen mit der Nachrichtenreferenz eine eindeutige Identifikation der zwischen zwei EDI-Partnern ausgetauschten Nachrichten. Die Datenaustauschreferenz wird pro Nachrichtenempfänger für jede Übermittlung vom Sender hochgezählt. Der Empfänger kontrolliert die Datenaustauschreferenzen auf Vollständigkeit und Eindeutigkeit. |
Nachrichtenreferenz | Dieses Feld ermöglicht zusammen mit der Datenaustauschreferen eine eindeutige Identifikation der zwischen zwei EDI-Partnern ausgetauschten Nachrichten.
Die Nachrichtenreferenznummer wird pro Nachrichtenempfänger und Nachrichtentyp vom Sender hochgezählt. Der Empfänger kontrolliert die Nachrichtennummern der erhaltenen Nachrichten auf Vollständigkeit und Eindeutigkeit. |
Position | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). |