Engpasskennung ermitteln

Dieses Programm stößt die Prüfung für die Auftrags- und Komponentenpositionen auf Lieferfähigkeit zum geplanten Liefertermin an. Im Ergebnis werden die Positionen mit einer Engpasskennung (GFAL) aus FRD148 (Kennung gefährdete Aufträge) versehen, deren Auslieferung nach dem aktuellen Stand der dispositiven Situation gefährdet ist.

Die Ermittlung kann über das Funktionsmenü Verkaufsauftrag verwalten (VK80100) mit Machbarkeitsprüfung auch auftragsbezogen aufgerufen werden.

Der Programmablauf sieht vor, dass für jede offene Auftrags- und ggf. Komponentenposition des Auftrags der Aufruf der dispositiven Verfügbarkeitsprüfung (also keine Lieferterminsimulation, vgl. Parameter Verfügbarkeitsprüfung in FRD506 (Beschaffungsart)) erfolgt. Dabei wird geprüft, ob der Liefertermin der Position machbar ist. Die schlechteste Kennung wird dabei von den Ebenen Komponente auf die Position und von dort in den Kopf übertragen. Wenn für mindestens eine Position die Auslieferung zum geplanten Termin gefährdet ist, dann wird auch der gesamte Auftrag als gefährdet gekennzeichnet. Das gleiche gilt im Verhältnis zwischen Stücklistenpositionen und ihren Komponenten. Die Kennzeichnung für Engpasskennung ermitteln (VK44000) wird aus FRD148 (Kennung gefährdete Aufträge) verwendet.

Ist die Engpasskennung im Einsatz kann über den Standardfilter von Verkaufsaufträge (VK20090) nach den verfügbaren Engpasskennungen gefiltert werden.

Lieferterminsimulation

Wenn zu Positionen die Lieferterminsimulation aktiv ist, dann werden diese Positionen bei der Engpassermittlung nicht berücksichtigt.


Felder

Kennung Neuaufbau wählen

FeldbezeichnungErklärung
Kennung Neuaufbau

Das Kennzeichen steuert, ob die gesamten Auftragspositionen auf ihre Lieferfähigkeit überprüft werden.

Neuaufbau, die Ergebnisse der bisherigen Prüflaufe werden überschrieben.

Nur bislang nicht geprüfte (seit dem letzten Lauf hinzugekommene) Positionen werden überprüft.


  • Keine Stichwörter