Sperrstatus von Bestellungen ändern
Mit diesem Programm kann der Sperrstatus in der Bestellkopfdatei gelöscht werden.
Eine Bestellung ist dann gesperrt, wenn im Feld 'Sperre' ein '*' angezeigt wird. Die Bestellung kann durch Löschen dieses '*' entsperrt und in die Datei zurückgeschrieben werden.
Sind schon Lieferscheine vorhanden, werden diese mit Lieferscheinnummer, -menge, -wert und -datum angezeigt.
Felder
Sperrstatus Bestellung / Wareneingang ändern
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||||||||||
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Bestellmenge in FME | Summe der Mengen aller Positionen einer Bestellung in der im Firmenstamm definierten Mengeneinheit.
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Nettowert |
Hier wird der Nettowert angezeigt.
Dieser Wert ist inklusiver aller Zu- und Abschläge, welche maschinell ermittelt oder manuell hinzugefügt wurden. Hinweis
Für den Verkauf gilt: Im Auftrags- bzw. Lieferscheinkopf hinterlegte Versandkosten sind in diesem Wert nicht enthalten.
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Gelieferte Menge | In diesem Feld wird die Liefermenge in der im Firmenstamm hinterlegten Standardmengeneinheit angegeben. Die Liefermenge in der artikelspezifischen lagerführenden Mengeneinheit wird auf die Standardmengeneinheit umgerechnet, sofern ein entsprechender Umrechnungsfaktor im Artikelstamm hinterlegt ist. Beispiel: Lagerführende ME: Stange (a" 10 kg), Standard ME: kg, Liefermenge/lagerf. ME: 10 Stangen, Liefermenge/Stand. ME: 100 kg | ||||||||||||||
Gesamtwert der Lieferung | In diesem Feld wird der Nettowert von allen durchgeführten (Teil-) Lieferung in Belegwährung ausgewiesen. Bei Lagerartikeln wird der Durchschnittspreis zugrunde gelegt, bei DEP-Artikeln der aktuelle Beschaffungspreis. Im Projektmanagement: Bei der Ermittlung des Lieferwertes werden zwei Fälle unterschieden:
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Bestellstatus | Das Feld gibt den Satzstatus an. Der Status bedeutet hier, inwieweit der Satz durch nachfolgende funktionale Abläufe bearbeitet wurde. Bspw. ist in der Bestellpositionsdatei der Ausgangsstatus " ". Wird ein Wareneingang über eine Teilmenge gebucht, so wird der Status "0" vergeben. Bei vollständiger Lieferung wird der Status auf "1" gestellt. | ||||||||||||||
Status | Dieses Kennzeichen stellt den Status eines Datensatzes dar. Das Feld kann z. B. folgende Ausprägungen haben:
Inaktive oder gelöschte Sätze stehen für bestimmte Verwendungen nicht mehr zur Verfügung. Gelöschte Sätze werden aus der Datenbank entfernt, sobald keine Verwendungen mehr existieren. | ||||||||||||||
Erledigt-Datum | Bestellungen: Bei Bestellungen wird in diesem Feld das Datum der letzten Rechnungsprüfung, die für diese Bestellung durchgeführt wurde, als "Erledigtdatum" eingetragen. Diese Information wird dann bei der Reorganisation der erledigten Bestellungen herangezogen. Es werden alle Bestellungen samt zugehörigen Wareneingängen und Rechnungen reorganisiert, deren Erledigtdatum vor der eingegebenen Grenze liegen. Wird keine Rechnungsprüfung über das System abgewickelt, so kann über eine spezielles Programm dieses Datum gepflegt werden und zwar wird das Datum des letzten Wareneinganges einer erledigten Bestellung verwendet. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Bestellnummer | Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann. Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet. Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben. Weitere Informationen unter BENR Detail. |
Lieferant | Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart. Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet. Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein. |
CPD-Nummer | In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben. Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt. Für Bestellungen im Einkauf und Aufträge im Verkauf mit einem CPD-Konto können keine Voraus-/Anzahlungen erfasst werden. |