Betriebsmittel verwalten
Funktionsbeschreibung
In diesem Programm können die Betriebsmittel zu einem Arbeitsgang verwaltet werden.
Die Sortierung erfolgt nach Unterpositionsnummer und Betriebsmittelnummer.
Die Unterpositionsnummer muss nicht angegeben werden, sie ist nur sinnvoll, wenn beispielsweise die Reihenfolge der Einordnung in das Magazin einer Werkzeugmaschine dokumentiert werden soll.
Verwendung dieses Programms
- PW20090 Fertigungsaufträge
Felder
Betriebsmittel
| Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Unterposition | Über die Unterposition wird die Reihenfolge der Sätze innerhalb einer Positionsnummer bestimmt. Für die Unterposition gelten für den Bereich Einkauf und Verkauf bestimmte Einschränkungen:
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| Betriebsmittelnummer | Mit der Betriebsmittelnummer wird ein Betriebsmittel eindeutig identifiziert. Bei Neuanlage eines Betriebsmittels wird diese Nummer entweder vom System fortlaufend oder vom Benutzer manuell vergeben.
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| Anzahl Betriebsmittel | In diesem Feld wird hinterlegt, in welcher Stückzahl ein Betriebsmittel zur Durchführung eines Arbeitsganges benötigt wird. Die Anzahl der Betriebsmittel hat Auswirkungen auf die Kapazitätsplanung und Vorkalkulation.
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| Verfügbarkeitsstatus | Der Verfügbarkeitsstatus wird im Rahmen der Belastungsorientierten Auftragsfreigabe oder der Engpassermittlung gesetzt. Die einem Auftrag zugeordneten Ressourcen werden unter Berücksichtigung des Planungscodes (ungeplant, belastungsorientiert, anwesenheitsorient, bestandsorientiert) auf die zur Verfügung stehende Kapazität oder den Bestand geprüft. Ist genügend Kapazität oder Bestand vorhanden, so wird der Status "1" vergeben (Kurzbezeichnung VFG), bei fehlender Kapazität der Status "0" (NVF), wenn keine Prüfung erfolgt, der Status " ". Die Kurzbezeichnung kann in der Tabelle Verfügbarkeitsstatus für BOA-Verfahren (FRD644) geändert werden. Dise Statuswerte werden im Programm Kapazitätsanalyse anzeigen (PZ33010) übersichtlich je Arbeitsgang dargestellt. |
Überschriftsformat
| Feldbezeichnung | Erklärung |
|---|---|
| Fertigungsauftrag | Die Fertigungsauftragsnummer dient der eindeutigen Identifikation eines Fertigungsauftrags. Die Zusammensetzung der Fertigungsauftragsnummer wird in der "Aufbereitungsschablone Produktion" im Firmenstamm festgelegt. |
| Artikel | Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus. |
| Auftragsmenge | Die Auftragsmenge spezifiziert die zu fertigende Menge des Endprodukts. |
| Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für eine Mengeneinheit (z. B. Stück, Kilogramm, Stunde). Die Mengeneinheiten werden in der Tabelle Mengeneinheit (FRD110) definiert und können implizite Umrechnungen (z. B. Grundeinheit Sekunde in Minute, Stunde, Tag) beinhalten. |
| Arbeitsgang | Der Arbeitsgang (numerisch) legt die grundsätzliche Reihenfolge der Arbeitsgänge innerhalb eines Fertigungsauftrags (und damit die Produktionsreihenfolge) fest. Einem Arbeitsgang können Materialpositionen zugeordnet werden, indem einer oder mehreren Materialpositionen der entsprechende Arbeitsgang hinterlegt wird. Hinweise Um das nachträgliche Einfügen zusätzlicher Arbeitsgänge zu erleichtern, wird empfohlen, die Nummerierung in 10er-Schritten vorzunehmen. |
| Ausweichkennung | Die Ausweichkennung dient der Verwaltung von bis zu zehn alternativer Fertigungsmethoden für denselben Arbeitsgang innerhalb eines Arbeitsplans. Sie ermöglicht es, verschiedene technische oder organisatorische Varianten eines Arbeitsvorgangs zu hinterlegen (z. B. unterschiedliche Maschinen, Zeitbedarfe). Siehe auch: Detailinformationen Ausweichkennung |