Rechnungspositionen anzeigen

Funktionsbeschreibung

Mit diesem Programm können Rechnungsinformationen von pauschal fakturierten Dienstleistungspositionen eines Serviceauftrages angezeigt werden.

Informationen zu den einzelnen Feldern können über die kontextsensitive Hilfe auf Feldebene abgerufen werden.

Die Ablaufbeschreibung eines Serviceauftrags ist über die Hilfe zu den Serviceaufträgen (Kontextsensitive Hilfe für die Lasche des Explorers im Explorerfenster) einsehbar.

Programmlaschen

  • Details:Hierwerden die relevanten Daten der Rechnungsposition angezeigt. Bei Auftragsfakturierung kann es nur eine Rechnungsposition je Dienstleistungsposition geben, bei Belegfakturierung ist es möglich, daß mehrere Rechnungspositionen für eine Dienstleistungsposition angezeigt werden.

Weitere Informationen

Diese können dem Handbuch Auftragsverwaltung SAS entnommen werden.

Verwendung dieses Programms

Felder

Details

Feldbezeichnung Erklärung
Buchungskreis Rechnung Service
Der Buchungskreis der Service-Rechnung bildet zusammen mit der Rechnungsnummer die buchhalterische Buchungsnummer.

Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle FRDBKR (Buchungskreis) hinterlegt, und können über den List-Button angezeigt werden. 

Die Kennzeichnung einer Service-Rechnung wird durch diese laufende Rechnungsnummer komplettiert.

Beim "Senden an Bewegungsdaten" wird die Rechnung im Programm Ausgangsrechnungen angezeigt. 

Rechnungsdatum
Angabe des gültigen Datums im jeweils gültigen Datumsformat.
Belegnummer
Mit der Belegnummer wird jedes Blatt eines aus mehreren Seiten bestehenden Auftrags identifiziert.
Darüberhinaus wird wird jedes Blatt, das ein Techniker zu einem von ihm bearbeiteten Auftrag ausfüllt, mit einer eigenen Belegnummer versehen.
Ein Auftrag, der über mehrere Tage hinweg bearbeitet wird, besteht in der Regel aus der gleichen Anzahl von Belegen wie Tagen, an denen der Auftrag ausgeführt wurde.
Wird ein Auftrag von mehreren Technikern ausgeführt, besteht er aus so vielen Belegen, wie sich aus der Anzahl der Techniker und der Zahl der Arbeitstage ergibt.
Beauftr. Techniker
Der beauftragte Techniker ist der Mitarbeiter, der für die Ausführung eines Dientleistungsauftrags bestimmt wurde. Bei der Erstellung eines Auftrags wird der dem Kunden zugeordnete Stammtechniker als Default vorgeschlagen.
Die gültigen Angaben können über den List-Button angezeigt werden.
Ausführungsdatum In diesem Feld wird das Datum angegeben, an dem der Auftrag durchgeführt werden soll oder vom Kundendiensttechniker bearbeitet wurde.
Währung
Kennzeichen der Währung, die für einen Kunden oder Lieferanten bei der Auftragsbearbeitung oder Bestelldatenerfassung benutzt werden soll. Das Kennzeichen muss in der Tabelle FRD118 (Währungsschlüssel) hinterlegt sein. Mit jedem Währungskennzeichen ist in der Regel auch ein Umrechnungskurs zur standardmäßigen Währungseinheit gespeichert.

Bei Neuanlage eines Lieferantenstammsatzes wird aus der Tabelle FRD118 (Währungsschlüssel) der jeweilige Währungsschlüssel eingelesen.

Bei Neuanlage eines Kundenstammsatzes wird aus dem Firmenstamm als Default die jeweilige Währung eingelesen. Diese Währung wird auch bei der Auftragserfassung benutzt, wenn im Kundenstamm nichts hinterlegt ist. Über die Tabelle FRD118 (Währungsschlüssel) wird der hinterlegte Schlüssel in den im Argument 03 hinterlegten Schlüssel umgesetzt.

Dies geschieht deshalb, da die Finanzbuchhaltung bei Inlandswährung den Währungsschlüssel " " verlangt, aber im Bereich Verkauf mit dem Schlüssel "EUR" gearbeitet wird.

Wird bei einem Kunden die Währung geändert, so ist darauf zu achten, dass die eingetragenen Preislisten mit der neuen Währung ausgestattet sind. Bei allen Kundenartikelstammsätzen muss überprüft werden, ob die richtige Preisliste oder der richtige Sonderpreis eingetragen ist. Es findet keine automatische Umrechnung statt.

Bruttowert
Der Wert wird errechnet aus der Menge multipliziert mit dem Bruttopreis unter Berücksichtigung der Preisdimension.
Der Preis und damit der Wert liegt in der jeweiligen Währung vor, in der der Beleg geführt wird. Zur Umrechnung in die Firmenwährung müssen der jeweilige Kurs und die Währungsdimension berücksichtigt werden.
Der Bruttowert wird sowohl auf Positionsebene als auch auf Kopfebene mitgeführt. Im Kopf repräsentiert der Wert die Summe aller Positionen. Das Feld steht in zahlreichen Auskunftsprogrammen zur Verfügung.
Nettowert
Hier wird der Nettowert angezeigt.
Dieser Wert ist inklusiver aller Zu- und Abschläge, welche maschinell ermittelt oder manuell hinzugefügt wurden.

Hinweis

Für den Verkauf gilt: Im Auftrags- bzw. Lieferscheinkopf hinterlegte Versandkosten sind in diesem Wert nicht enthalten.
Status
Dieses Kennzeichen stellt den Status eines Datensatzes dar.
Das Feld kann z. B. folgende Ausprägungen haben:
WertBeschreibung
LLöschen
IInaktiviert
XSatz in Bearbeitung
AAsynchronverarbeitung anstehend
FFehlerhafter Satz (z. B. in Schnittstelle FBU)
BSatz kann verbucht werden (z. B. in Schnittstelle FBU)

Inaktive oder gelöschte Sätze stehen für bestimmte Verwendungen nicht mehr zur Verfügung. Gelöschte Sätze werden aus der Datenbank entfernt, sobald keine Verwendungen mehr existieren.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
ServiceauftragsNr
Die Auftragsnummer/Vertragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Belegkennzeichen und dem Belegjahr einen Auftrag bzw. Vertrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt.

Auftragsnummer kommen in der Regel aus den innerbetrieblichen Aufträgen oder aus Verkaufs-, Service- oder Projektaufträgen. Verträge werden in oxaion für Miet-, Wartungs- und Servicevorgänge angelegt.

Eine bestehende Auftragsnummer/Vertragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert.

Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben.

Position
Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden.
Der erste Schritt muss größer als "0" sein.
Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor.
Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.).
Unterposition
Über die Unterposition wird die Reihenfolge der Sätze innerhalb einer Positionsnummer bestimmt.

Für die Unterposition gelten für den Bereich Einkauf und Verkauf bestimmte Einschränkungen:

0Artikelposition
1-9Zu-/Abschlagsrabatt mit Steuerung des Druckes auf Belegen
10-999Texte und Zu-/Abschläge
Artikel
Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird.

Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden.

Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus.

Artikelbezeichnung
Jeder Artikel wird obligatorisch durch eine (interne) Artikelbezeichnung beschrieben. Die Artikelbezeichnung wird in der Dialogverwaltung angezeigt und auf internen Listen gedruckt.

Die Artikelbezeichnung kann aus der Materialnummer ermittelt werden, wenn in der Artikelgruppe bei "Materialnummer prüfen" markiert ist und das Eingabefeld leer ist.
Zudem kann die Artikelbezeichnung aus der Artikelgruppe (inkl. Sachmerkmalsmimik) ermittelt werden.

Neben der (internen) Artikelbezeichnung können weitergehende Beschreibungen in der externen Artikelbezeichnung und per Zusatztext hinterlegt werden.

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