Interessant für
Anwender, die im Rahmen der Produkthaftung eindeutige Zuordnungen der unterschiedlichen Chargen brauchen und den Chargenwechsel im Fertigungsauftrag verwenden.
Beschreibung
Es kann nicht immer gewährleistet werden, dass bei der Herstellung eines chargenpflichtigen Artikels die chargenpflichtigen Rohstoffe in einer Charge ausreichend zur Verfügung stehen. Es wird also einen Wechsel der Charge beim Rohstoff geben. Ist dieser Wechsel relevant für den hergestellten Artikel, muss dies ebenfalls mit einem Wechsel der Charge vermerkt werden. Aufwendig wird es, wenn in einem Herstellungsprozess mehrere Arbeitsgänge, chargenpflichtiges Material verbrauchen und jeder Wechsel für den hergestellten Artikel relevant ist.
Die neue Funktion unterstützt die Verwaltung dieser Zuordnungen bei der Rückmeldung des Fertigungsauftrages. Somit kann jede entnommene Charge (Material-Charge) einer hergestellten Charge (Endprodukt-Charge) zugeordnet werden. Dabei kann definiert werden, ob dieser Aufwand für den hergestellten Artikel oder für den verwendeten Rohstoff betrieben werden soll.
Sind die Voraussetzungen gegeben, wird vor der Auftrags-(teil-)endemeldung der Dialog Chargenzuordnung (US17890) aufgerufen. Hier werden vor der Erstellung der Chargen zum Endprodukt, die entnommenen Chargen der Materialien zugeordnet. Dabei wird geprüft, dass eine Material-Charge in einer Endprodukt-Charge nur einmal zugeordnet wird. Es besteht damit die Möglichkeit so viele Endprodukt-Chargen zu erstellten wie es die chargenreine Rückmeldung aus der Sicht der Material-Chargen erfordern.
Vorteile
Egal in welcher Stückelung die Chargen der Rohstoffe zur Verfügung stehen, jede Kombination kann nun im Fertigungsauftrag, zu der erforderlichen Anzahl an reinen Chargen des Endprodukts verbraucht und nachverfolgt werden.
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