Beistellungen verwalten
Mit diesem Programm können Beistellungen zu einer Bestellposition verwaltet werden.
Verwendung dieses Programms
- EK20090 Einkaufsbelege
Felder
Detailinformationen
Feldbezeichnung | Erklärung | ||
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Bez. Auftragsnummer | Hier wird die zum jeweiligen Zeitpunkt gültige Firma angezeigt, d.h. die Firma, unter der gerade gearbeitet wird. Diese Firma kann als Default im Sachbearbeiterstammsatz hinterlegt oder bei einem vorherigen Firmenwechsel ausgewählt worden sein.
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Das neutrale Anwendungsgebiet dient als Querverweis zu einem anderen Anwendungsgebiet. Sofern dieses Anwendungsgebiet in oben genannter Tabelle hinterlegt ist und Parameter 01 des entsprechenden Tabellensatzes "markiert" ist, muss, zusammen mit der neutralen Belegnummer, ein Satz in der Auftragskopfdatei vorhanden sein, um Buchungen durchführen zu können. Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste der gültigen Werte angezeigt. | |||
Falls eine Bestellposition einem bestimmten Auftrag aus einem anderen Anwendungsgebiet wie etwa einem Verkaufsauftrag zugeordnet wurde, so wird an dieser Stelle die Auftragsnummer des zugehörigen Auftrages festgehalten.
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Positionsnummer | Falls eine Bestellposition einem bestimmten Auftrag aus einem anderen Anwendungsgebiet wie etwa einem Verkaufsauftrag zugeordnet wurde, so wird an dieser Stelle die Nummer der Auftragsposition des zugehörigen Auftrages festgehalten.
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Komponentenposition | Der Bestellposition kann eine Auftragsposition zugeordnet sein. Da eine Auftragsposition aus einer Stückliste bestehen kann, und eine Stückliste widerum aus verschiedenen Komponenten, ist hier die Komponentenposition hinterlegt.
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Teil | Das Teil kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf das zu verwendende Teil ist möglich, da die Teilenummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für das Teil kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Teilenummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist das Teil nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Teil aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis das Teil aus. | ||
Proportionale Menge | Die proportionale Stücklistenmenge gibt an, in welcher Menge eine Komponente abhängig von der Losgröße (z. B. eines Fertigungsauftrages) benötigt wird. | ||
Mengeneinheit 1 | Die Mengeneinheit 1 ist immer die lagerführende Mengeneinheit. Sie wird beim Erfassen des Teiles im Teilestamm als erste Mengeneinheit definiert und dient danach für alle Buchungen. Darunter werden sowohl die Buchungen im Lager, der Disposition sowie in der Statistik verstanden. Alle Bewegungsdateien enthalten ein Mengenfeld in dieser Mengeneinheit. | ||
Mengenfaktor | Der proportionale Mengenfaktor gibt an, für welche Menge des Baukastens die angegebene proportionale Menge gilt.
Beispiel: Ein Teil wird aus einer Blechtafel bestimmter Größe gestanzt. Aus einer Blechtafel können jeweils 200 dieser Teile gestanzt werden. In diesem Fall wird die Blechtafel als Komponente für das ausgestanzte Teil wie folgt hinterlegt:
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Fixe Stüli-Menge | Die fixe Stücklistenmenge gibt an, in welcher Menge eine Komponente unabhängig von der Losgröße (z. B. eines Fertigungsauftrages) benötigt wird. | ||
Freizug. Lieferm. | In diesem Feld wird die Liefermenge dargestellt, die zur Erstellung eines Entnahmescheins beim Liefern einer Beistellposition zur Freigabe ansteht. Die Menge wird bei der Funktion "Pseudo-Liefern" nicht berücksichtigt, dort wird immer die gesamte offene Menge ( Bedarfsmenge abzüglich gelieferter Menge) entreserviert ! | ||
Mengeneinheit | Dieses Feld enthält ein gültiges Kennzeichen für die zu einem Teil hinterlegte Mengeneinheit (Kilogramm, Stück usw.). Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, können über den List-Button die in der oben genannten Tabelle hinterlegten Mengeneinheiten angezeigt werden. Es kann eine bestimmte Anzahl (in der Regel vier zusätzliche Mengeneinheiten zur lagerführenden Mengeneinheit) pro Teil im Teilestamm zusammen mit einem Umrechnungsfaktor definiert werden. Mengeneinheiten, die über Tabelle ineinander umgerechnet werden können (z.B. Meter, Zentimeter, Millimeter), müssen nicht mehrfach im Teilestamm hinterlegt werden. Bei Hinterlegung von "MTR" im Teilestamm werden Mengenangaben in "CMT" und "MMT" automatisch richtig verarbeitet. | ||
Lieferdatum | Hier kann das Lieferdatum angegeben werden. Das Lieferdatum wird bei Einzelrechnungen zum Rechnungsdatum. Das Lieferdatum steuert außerdem den Prozentsatz der Mehrwertsteuer. Das Rechnungsdruckprogramm ermittelt aufgrund des Lieferdatums automatisch den zu diesem Zeitpunkt gültigen Mehrwertsteuerschlüssel und -prozentsatz. Bei Rahmenaufträgen kann in diesem Feld auch "99.99.99" angegeben werden. | ||
Auslieferungslager | In diesem Feld wird die genaue logistische Zuordnung für den Abgang eines Artikels vom Lager angegeben. Der Lagerort für die Entnahme muss im Lagerstamm hinterlegt sein und kann über den List-Button angezeigt werden. | ||
Bedarfsmenge | Angabe der Menge. Die Menge 1 ist immer die lagerführende Menge, eine Eingabe kann daher nur in dieser Mengeneinheit erfolgen.
Ist die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit nicht bekannt, so kann das Feld "Menge 2" für die zusätzliche Eingabe einer Mengeneinheit genutzt werden. Ist die Menge 1 gleich Null, so errechnet das System automatisch die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit. Voraussetzung für die Umrechnung ist, dass die Mengeneinheit im Teilestammsatz des bearbeiteten Artikels mit Umrechnungsfaktor angelegt ist. Eine Eingabe in einem der beiden Mengenfelder ist erforderlich. Mit der hier eingetragenen Menge werden alle Buchungen durchgeführt (Lager, Disposition, Statistik usw.), der Preis kann auch in einer abweichenden Mengeneinheit angegeben werden. Im Programm Tagesberichte verwalten wird das Mengenfeld, wenn es im Rahmen von Arbeitszeiten genutzt wird, auf der Basis der Von-Bis-Zeiten ermittelt. Typisch hierfür sind Rückmeldezeiten im Service aber auch für die Produktion und interne Dienstleistungen in Projekten und internen Betriebsaufträgen. Im Service und bei internen Betriebsaufträgen kann das Mengenfeld auch für Auslagen (wie z.B. Anzahl Übernachtungen) oder Anzahl der gefahrenen Kilometer genutzt werden. Dann werden die Von-Bis-Zeiten nicht berücksichtigt. | ||
Sum. freig. Liefmg. | In diesem Feld wird die Summe der Liefermengen dargestellt, die zur Erstellung eines Sammelmaterialbeleges beim Liefern einer Beistellposition freigegeben wurden.
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Gelieferte Menge | In diesem Feld kann die tatsächlich ausgelieferte Menge angegeben werden. Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 1" aus dem Teilestamm geführt. Mit dieser Menge werden alle Lagerbuchungen getätigt. Gelieferte Menge im Projektmanagement: Die gelieferte Menge ist die Menge in lagerführender Mengeneinheit, welche an den Kunden ausgeliefert wurde. Das Feld ist nicht eingabefähig, es wird ausschließlich maschinell gefüllt. | ||
Datum le. Lieferung | Dieses Datum gibt an, wann die letzte Lieferung erfolgte.
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Beistelllager | Hier wird die genaue logistische Zuordnung für den Zugang eines Artikels zum Lager gemacht. Der Lagerort für den Zugang muss im oben genannten Programm hinterlegt sein und kann über den List-Button angezeigt werden. | ||
Lagerbestand | In diesem Feld ist der aktuelle physische Lagerbestand angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
Der Lagerbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Lagerbestand verändert, vgl. Programm Buchungsschlüssel verwalten (US50000). | ||
Beistellreservierungsbestand | In diesem Feld ist der aktuelle Beistellreservierungsbestand, also die Höhe der aktuell offenen Reservierungen aus Beistellungen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
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Packmitteldaten | |||
Fremdeigentum | Zeigt an, ob das Packmittel Fremdeigentum ist, oder nicht. | ||
Kontonummer Eigner | Die Kontonummer des Eigners des vorliegenden Packmittels. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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Bestellnummer | Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann. Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet. Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben. Weitere Informationen unter BENR Detail. | ||||||
Position/Unterpos. | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). | ||||||
Unterposition | Über die Unterposition wird die Reihenfolge der Sätze innerhalb einer Positionsnummer bestimmt. Für die Unterposition gelten für den Bereich Einkauf und Verkauf bestimmte Einschränkungen:
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Bestellmenge in ME1 | Angabe der Menge. Die Menge 1 ist immer die lagerführende Menge, eine Eingabe kann daher nur in dieser Mengeneinheit erfolgen.
Ist die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit nicht bekannt, so kann das Feld "Menge 2" für die zusätzliche Eingabe einer Mengeneinheit genutzt werden. Ist die Menge 1 gleich Null, so errechnet das System automatisch die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit. Voraussetzung für die Umrechnung ist, dass die Mengeneinheit im Teilestammsatz des bearbeiteten Artikels mit Umrechnungsfaktor angelegt ist. Eine Eingabe in einem der beiden Mengenfelder ist erforderlich. Mit der hier eingetragenen Menge werden alle Buchungen durchgeführt (Lager, Disposition, Statistik usw.), der Preis kann auch in einer abweichenden Mengeneinheit angegeben werden. Im Programm Tagesberichte verwalten wird das Mengenfeld, wenn es im Rahmen von Arbeitszeiten genutzt wird, auf der Basis der Von-Bis-Zeiten ermittelt. Typisch hierfür sind Rückmeldezeiten im Service aber auch für die Produktion und interne Dienstleistungen in Projekten und internen Betriebsaufträgen. Im Service und bei internen Betriebsaufträgen kann das Mengenfeld auch für Auslagen (wie z.B. Anzahl Übernachtungen) oder Anzahl der gefahrenen Kilometer genutzt werden. Dann werden die Von-Bis-Zeiten nicht berücksichtigt. |