Rüst-, Übergangs- und Stückzeit in Tagen ermitteln
Funktionsbeschreibung
Mit diesem Programm können Rüst-, Übergangs- und Stückzeiten für die Grobterminierung aus dem Arbeitsplan in den Teilestamm übernommen werden.
Die Zeiten werden grundsätzlich in die Zeiteinheit 'Tage' umgerechnet.
Die Übernahme erfolgt für die in der Teileauswahl selektierten Teile.
Sind im Arbeitsplan bei den Übergangs- und Überlappungsdaten eines Arbeitsgangs mehrere Prioritäten angegeben, so wird mit der niedrigsten Priorität gerechnet (9 ist niedriger als 1).
Sind im Arbeitsplan für einen externen Arbeitsgang weder Rüst- noch Stückzeiten angegeben, wird für die Berechnung der Rüstzeit die Wiederbeschaffungszeit der im externen Arbeitsgang angegebenen Dienstleistungsnummer (Teilestammzugriff) verwendet.
Im Programm 'Teile verwalten' können die Zeiten auf der Lasche 'Fertigung' des Knotens 'Produktionsdaten' per Funktionsmenü ermittelt werden.
Felder
Auswahl eingeben
Feldbezeichnung | Erklärung | |||||||||
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Arbeitsplantyp | Es können pro Teil und Alternative zwei Arbeitsplantypen angegeben werden:
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Auflösungsmenge | Mit dieser Menge soll der Komponentenbedarf einer Stückliste bzw. der Zeitbedarf eines Arbeitsplanes berechnet werden.
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Grenzwertdatum | Es werden alle Positionen ausgewählt, die unter Berücksichtigung des entsprechenden Ein- und Auslaufdatums aktiv sind.
Eine Position ist bezüglich des Datums unter folgenden Bedingungen aktiv:
Bei Angabe eines Änderungsindexes werden die Grenzwertangaben aus der Änderungshistorie übertragen. Bei dokumentationspflichtigen Stücklisten bzw. Arbeitsplänen und keiner Angabe wird das Tagesdatum als Grenzwertdatum angenommen. | |||||||||
Optionsauswahl / Formelausf. | Bei der Stücklisten- bzw. Arbeitsplanauflösung kann eine automatische Optionsauswahl vorgenommen werden. Grundlage der Auswahl sind die Entscheidungstabellen je Arbeitsgang bzw. Stücklistenposition und die Sachmerkmalsausprägungen des aufzulösenden Teiles. Wenn dieses Feld nicht gekennzeichnet wird, wird auch die Auflösung nicht abgebrochen, wenn bei der Ausführung einer Formel ein Fehler auftritt. Variable Texte in Arbeitsgängen und Entscheidungstabellen für Textzeilen und Betriebsmittelauswahl werden ebenfalls nicht aufgelöst. |