Drucker verwalten

Funktionsbeschreibung

Unter einer Outqueue bzw. Drucker ist eine Warteschlange zu verstehen, die Druckaufträge abarbeitet und an ein zugeordnetes Ausgabesystem weitergibt. Um einen Druck auf einem physischen Drucker zu erzeugen, wird als Ausgabesystem oxaion Print verwendet, wobei die Outqueue dann alle notwendigen Parameter erhält, um den oxaion PrintServer und den Drucker anzusteuern. Einer Outqueue sind immer genau ein oxaion-PrintServer und ein Drucker zugeordnet!


Folgende Parameter können je Outqueue konfiguriert werden.

ID des Druckers (Pflichtfeld):

Eindeutige Identifikation der Outqueue.

Name des Druckers (Pflichtfeld):

Der Name unter dem die Outqueue innerhalb oxaion open dargstellt werden soll.

Internetadresse:

Hier wird die IP-Adresse und die Port-Nummer des oxaion open Print Servers angegeben.

Internetadresse PKT:

Hier wird die IP-Adresse und die Port-Nummer des oxaion open Print Servers PKT angegeben.

Druckername:

Welcher Drucker soll angesprochen werden.

Hierbei sind folgende Konventionen zu beachten:

  • Lokal installierter Drucker: Es ist lediglich der Windows-Druckername anzugeben. Beispiel: PSEALTUG
  • Netzwerkdrucker: Es muss der Windows-Druckername und die zugehörige Druckerdomäne angegeben werden. Beispiel: \\CSPRINT01\PSEALTUG


Für den Systemdrucker *EMAIL können folgenden Drucker angegeben werden:

  • MAIL: in diesem Fall wir ein Belege, der als E-Mail versendet werden soll, direkt über eine SMTP Server versendet.
  • MAIL_TO_FILE: in diesem Fall wir ein Beleg, der als E-Mail versendet werden soll, als PDF zusammen mit einer Steuerdatei im Dateisystem abgelegt, und kann dort von einem entsprechenden Programm (bspw. Tobit) abgeholt und versendet werden.


Für den Systemdrucker *FAX können folgenden Drucker angegeben werden:

  • FAX: in diesem Fall wir ein Belege, der als FAX versendet werden soll, direkt über eine sogenannten Mail-To-Fax Server versendet.
  • FAX_TO_FILE: in diesem Fall wir ein Beleg, der als Fax versendet werden soll, als PDF zusammen mit einer Steuerdatei im Dateisystem abgelegt, und kann dort von einem entsprechenden Programm (bspw. Tobit) abgeholt und versendet werden.

Java-Klasse:

Dient zur optionalen Aufbereitung des Datenstroms und ist in der Regel nicht zu füllen.

Folgende Outqueues sind Systemobjekte und dürfen nicht gelöscht werden:

*LOCAL

oxaionPrint lokal für Tests

*WYSIWYG

Druckvorschau

*JOBLOG

Jobprotokolle

*EMAIL

Outq für E-Mail (direkt)

*FAX

Faxversand

*JRPRINT

JRPRINT

*PDF

PDF

*PKT

PKT für Printentwicklung

*RTF

RTF

*XML

XML

Verwendung dieses Programms

Felder

Allgem. Informationen

Feldbezeichnung Erklärung
Name des Druckers

Der Name unter dem die Outqueue innerhalb oxaion open dargstellt werden soll.

Internetadresse

Hier wird die IP-Adresse und die Port-Nummer des oxaion open Print Servers angegeben.

Ausweich-Internetadresse
Eine Internetadresse ist eine 32-Bit-Adresse, die normalerweise als 4 Dezimalzahlen geschrieben wird. Jede dezimalzahl stellt 8 Bit der Adresse dar. Beispiel einer Internet-Adresse : 175.123.45.112

Jedem System im TCP/IP-Netz ist eine eindeutige Internet-Adresse zugeordnet, die bei allen Übertragungen im System verwendet wird.

Jede Internet-Adresse besteht aus zwei Teilen:

  • Netz-Id: Netz-Id-Komponente der Internet-Adresse. Beispiel : Bei der Internet-Adresse 175.123.45.112 lautet die Netz-Id 175.123.
  • Host-Id: Gibt ein Einzelsystem im Netz an. Im vorliegenden Beispiel lautet die Host-Id 45.112.

Größe und Komplexität eines Netzes legen die Klasse einer Adresse fest. Sie bestimmen außerdem, wie die Adresse in die Netz- und Host-Id aufgeteilt wird.

Eine IPv6 Internetadresse ist eine 128-Bit-Adresse. IPv6-Adressen werden gewöhnlicherweise hexadezimal (IPv4: dezimal) notiert, wobei die Zahl in acht Blöcke zu jeweils 16 Bit unterteilt wird.

Diese Blöcke werden durch Doppelpunkte (IPv4: Punkte) getrennt notiert: 2001:0db8:85a3:08d3:1319:8a2e:0370:7344

Druckername
Welcher Drucker soll angesprochen werden.

Die Konventionen sind unter OPRNTP_WRTN Detail beschrieben.

Java-Klasse

Dient zur optionalen Aufbereitung des Datenstroms und ist in der Regel nicht zu füllen.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
ID des Druckers

Eindeutige Identifikation des Druckers.

  • Keine Stichwörter