Auftragskopfdaten verwalten

In diesem Programm können die einzelnen Funktionen gewählt werden, die über die Auftragserfassung verfügbar sind:

  • Aufträge bearbeiten
  • Rahmenaufträge bearbeiten
  • Angebote bearbeiten
  • Angebote oder Rahmenaufträge in Aufträge umwandeln
  • Konsignationsaufträge bearbeiten
  • Aufträge kopieren

Nach der Vergabe der Auftragsnummer werden die Auftragskopf-Informationen unter folgenden Kriterien abgespeichert:

  • Bestellerangaben
  • Anschriften für Bestätigung, Lieferung und Rechnung
  • Allgemeine Informationen
  • Informationen für die Versandabwicklung

Um einen Auftrag anlegen zu können, ist es Voraussetzung, dass das Personenkonto für diesen Kunden in der Finanzbuchhaltung und der verkaufspezifische Kundenstamm angelegt ist. Beide Stammsätze können aus diesem Programm heraus angelegt werden, sofern die Berechtigung dazu besteht.

Die in den Stammsätzen gespeicherten Informationen werden in den Auftrag kopiert und dienen dort als Default-Wert. Alle Werte eines Auftrages können überschrieben werden.


Verwendung dieses Programms

Felder

Bestellangaben

Feldbezeichnung Erklärung
Steuerung
Auftragsstatus
In diesem Feld wird der Auftragsstatus angegeben. Dieser kennzeichnet den Verarbeitungsstand eines Auftrages. Der Wert wird vom System maschinell gepflegt und kann manuell nicht verändert werden. Die möglichen Werte sind in der Tabelle FRD406 hinterlegt.
Hinweise:
- Aufträge ohne Positionen (genauer gesagt: ohne Artikel und Rabatt-Positionen) erhalten den Status "01" (Offen), außer Warenkörbe. Das gilt auch für Aufträge, bei denen alle Positionen storniert wurden, ohne dass etwas geliefert wurde.
- Für Retourenaufträge repräsentiert der Auftragsstatus den Fortschritt des Auftrages gegenüber dem Kunden, d.h. wenn der Status "29" ist, ist der Auftrag kundenseitig abgeschlossen, intern kann aber durchaus noch eine weitere Verarbeitung erfolgen.
Buchungstext
Eingabe eines gültigen Buchungstextes.
Der Buchungstext steuert den Durchlauf des Auftrages durch den Betrieb. Das heißt, dass im Normalfall die Auftragsbestätigung erstellt wird, danach termingerecht der Entnahmeschein im Lager und dann die Rückmeldung der tatsächlich gelieferten Mengen erfolgt. Danach können Lieferschein und Rechnung gedruckt werden.
Soll eine Fakturierung ausgelöst werden, so kann hier ein Buchungstext eingegeben werden, der sofort eine Abbuchung durchführt und den Rechnungsdruck vorbereitet (z.B. Buchungstext 50).
Bei Neuanlage eines Auftrages oder Lieferscheines steht der Default aus der Tabelle FRD161 in diesem Feld. Bei der Auftragsschnellerfassung sind Angaben in diesem Feld erforderlich.
Der Buchungstext steuert unter anderem folgende Vorgänge:
  • Ob und mit welchen Bewegungsschlüsseln im Lager gebucht wird (siehe auch Programm US16600
  • Ob die Buchung im Soll oder Haben erfolgt (Rechnung oder Gutschrift oder Gutschrift im Soll Minus)
  • Mit welchem Paginierstempel die Rechnung gebucht wird
  • Ob es sich um eine Stornierung eines Auftrages handelt
  • Mit welchem Textschlüssel die Papiere für den Kunden versehen werden und welchen Textschlüssel die Buchung in der FIBU hat
Die gültigen Werte sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.
Steuergruppe
Zuordnung des Personenkontos zu einer Steuergruppe.

Die Steuergruppe wird im Rahmen der Auftrags- und Bestellerfassung dazu benötigt, den richtigen Steuerschlüssel zu bestimmen, der in der Steuerschlüsseldatei USTSLP definiert ist.

Der Steuergruppe wird entweder in der Tabelle FRDSGR ein Steuerschlüssel zugeordnet oder ihr wird zusammen mit dem Bestimmungsland, der Warengruppe und einem Gültigkeitsdatum im Programm Steuerfindungsdaten verwalten (US14200) ein Steuerschlüssel zugeordnet.

Lieferung an Drittunternehmer

Wenn eine Lieferung an ein Drittunternehmer erfolgt und somit abweichend zu dem Kunden ist, dann muss diese Auswahl gesetzt werden.

Geschäftsbereich
Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Kundenangaben
Lieferdatum
Das im Auftrag angegebene Datum kann zwei verschiedene Bedeutungen haben:
  • Im Normalfall dient es als Vorschlag für das Lieferdatum auf Positionsebene. Auf Positionsebene findet anschließend eine Verfügbarkeitsprüfung statt, die eine Veränderung mit sich bringen kann. Manuelle Änderungen können ebenfalls durchgeführt werden.
  • Bei Direktfakturierungen oder Gutschriften wird das hier eingegebene Datum als Lieferdatum und damit in der Regel auch als Rechnungsdatum verwendet. Es steuert die Höhe der Mehrwertsteuer und wird außer bei Sammelrechnungen zum Rechnungsdatum, falls die Buchungsperiode, in die dieses Datum fällt, in der Finanzbuchhaltung gültig ist.
Lieferwoche
Das Feld enthält die Kalenderwoche der voraussichtlichen Lieferung. Sie wird in alle Artikelpositionen übernommen, kann dort aber überschrieben werden.
Bestelldatum
Angabe eines gültigen Datums. Das Datum wird in der Regel über die Fabrikkalenderdatei geprüft und muss dort hinterlegt sein.
Im Vertrieb wird zur Ermittlung eines datumabhängigen Preises oder einer datumabhängigen Kondition dieses Datum herangezogen.
Datum Preis/Rabattfindung
Dieses Datum wird bei der maschinellen Ermittlung von Preisen und Konditionen für die Gültigkeitsprüfung herangezogen.

Im Verkauf wird der Default über Tabelle VRLV03 (Parameter "Default Preisfindungsdatum") gesteuert:

1 = Bestelldatum, 2 = Lieferdatum und 3 = Tagesdatum.

Im Einkauf wird der Default über Tabelle VRLE01 (Parameter "Default Preisfindungsdatum") gesteuert:

1 = Bestelldatum, 2 = Tagesdatum.

Kundenbestellung
In diesem Feld wird die Bestellung angegeben, unter der der Kunde diesen Auftrag bestellt hat. Diese wird auf allen zugehörigen Papieren gedruckt.
Über den List-Button wird in das Matchcode-Programm "Kundenbestellung" verzweigt. Dadurch kann ein Kundenauftrag und somit auch der Kunde gefunden werden.
Sollen alle Aufträge angezeigt werden, die zu einer Bestellung des Kunden gehören, so muss am Ende der Eingabe ein Stern stehen.

Hinweis

Gesucht werden sollen alle Aufträge, deren Kundenbestellung mit "E" beginnt. In diesem Fall ist "E*" anzugeben.
Kundenbestellangaben
In diesem Feld kann ein zusätzlicher Text zu einem Auftrag hinterlegt werden. Dieser Text kann auf der Auftragsbestätigung, dem Versandauftrag, dem Lieferschein und der Rechnung gedruckt werden.
Auftragstext
Hier kann ein Bemerkungstext als kurze Zusatzinformation eingetragen werden.

Die weitere Verwendung wird programmspezifisch gesteuert.

Projektschlagwort
In der Projektierung wird i.d.R. ein gemeinsam vereinbartes Projektschlagwort verwendet (z.B. häufig der Kurzname des Kunden).

Das Projektschlagwort wird in die operativen Systeme, wie Beschaffung und Produktionsvorgänge vererbt. So können in Folge gezielte Auswertungen und Abfragen erstellt werden.

Kommission

In diesem Feld kann als Default ein Text zur Identifikation einer Position eingestellt werden, der bei Neuanlage einer Position in das entsprechende Positionsfeld übernommen wird und dann dort überarbeitet werden kann.

Liefervorgaben
Lieferkondition
Eingabe einer gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Lieferkondition. Die gültigen Lieferkonditionen können über den List-Button aus oben genannter Tabelle angezeigt werden.

Dieses Kennzeichen steuert nicht die Umlage von Frachtkosten. Diese müssen bei Bedarf separat im Auftrag angegeben werden.

Zusatztext Lieferkondition
Dieses Feld dient zur genaueren Beschreibung der ausgewählten Lieferkondition. Hier kann z.B. der Ort des Flughafens bei unfreien Lieferungen angegeben werden. Ob eine Zusatztext-Pflicht besteht, wird über die Lieferkondition in der Tabelle FRD105 gesteuert.
Lieferangaben
Hier können die Textvermerke zu einer Lieferung angegeben werden. Sie werden dann auf der Auftragsbestätigung ausgedruckt.
Incoterm
Eingabe eines gültigen Incoterm. Die gültigen Incoterms können über den List-Button aus Tabelle FRDINC angezeigt werden.
Text Incoterm
Der Inhalt des Feldes "Text Incoterm" wird aus den folgenden drei Teilen aufgebaut:
1. Der Incoterm, der aus dem Feld "Incoterm" aus dem Adressstamm oder der abweichenden Adresse des Kunden ermittelt wird.
2. Der Ort, der aus dem Feld "Bestimmungsort" ebenfalls aus dem Adressstamm oder der abweichenden Adressse des Kunden ermittelt wird, wird als zweites, getrennt mit einem Leerzeichen, in das Feld eingetragen. Ist das Feld "Bestimmungsort" im Adressstamm bzw. der abweichenden Adresse nicht gefüllt, wird er auf Basis der aktuellen Firma, dem Incoterm und dem Geschäftsbereich aus der Tabelle FRDINB ermitteltt.
3. Die Konstante sowie die Jahreszahl werden in Abhängigkeit des Incoterms aus der Tabelle FRDINC ermittelt und als drittes, getrennt mit einem Leerzeichen, in das Feld eingetragen.

Bsp.: EXW Eisenstockstr. 16, 76275 Ettlingen Incoterms® 2010

Der Text, der in diesem Feld steht, wird auf den Belegen angedruckt.

Lieferdaten

Feldbezeichnung Erklärung
Auslieferung
Sachbearbeiter
Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf).
Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können.
Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden.

Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen:
Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus.
Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein.
Abteilung
Einer Abteilung kann eine organisatorische Einheit aus Dokumentations- und Berechtigungsgründen zugeordnet werden.

Über den List-Button werden alle gültigen Werte angezeigt. Die Werte wurden in der Tabelle FRDATN hinterlegt.

Unser Zeichen
Hier wird das Zeichen des jeweiligen Sachbearbeiters angegeben, der diesen Auftrag bzw. diesen Beleg bearbeitet. Das Zeichen wird auf der Auftragsbestätigung bzw. auf dem Belegformular ausgedruckt.

Der in der Kennwortdatei hinterlegte Wert wird in dieses Feld als Default übernommen.

Land
Ein Land ist in der Länderdatei hinterlegt.

Die hier angegebenen Länder sind nicht die offiziellen Länder des statistischen Bundesamtes, sondern dienen als eindeutiger Schlüsselbegriff zur Identifikation eines Landes. In den Fällen, in denen das Land des statistischen Bundesamtes eindeutig ist, stimmen die beiden Länder jedoch überein.

Das Land dient in Verbindung mit dem Geschäftspartner der Erstellung länderbezogener Statistiken sowie der Adressaufbereitung in der jeweiligen landesüblichen Schreibweise.

Sprache
Eine Sprache muss in oben genannter Tabelle hinterlegt sein.
In diesem Feld wird die Sprache angegeben, in welcher der Schriftverkehr mit dem Kunden bzw. Lieferanten erfolgen soll. Sind die Textkonstanten für Rechnungsschreibung, Bestellung etc. sprachenabhängig hinterlegt, so wird mit Hilfe dieser Einstellung automatisch die richtige Tabelle ausgewählt.
Bei der Auftrags- bzw. Bestellerfassung wird als Voreinstellung die Sprache aus dem Adressstamm eingelesen.
Von Lager
Hier geben Sie den Default an, der für die Anlage der Auftragspositionen verwendet wird. Wird das Feld nicht gefüllt, ist die Angabe auf Ebene der Auftragsposition Pflicht.

Weitere Informationen unter VKOPFP_LAG1 Detail.

An Lager
Hier wird die genaue logistische Zuordnung für den Zugang eines Artikels zum Lager gemacht.

Der Lagerort für den Zugang muss im oben genannten Programm hinterlegt sein und kann über den List-Button angezeigt werden.

Tour
Hier erfolgt die Angabe eines gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Tourenkennzeichens. Es wird zur LKW-Disposition herangezogen.

Das Tourenkennzeichen kann bei der Versanddisposition zur Selektion herangezogen werden.

Die gültigen Touren können über den List-Button aus der Tabelle FRD210 angezeigt werden.
Transportzeit
In diesem Feld wird die Anzahl der Arbeitstage/Kalendertage hinterlegt, die bei der Ermittlung des Dispotermins aus dem Liefertermin von diesem abgezogen werden.
Zeiteinheit
Die Transportzeit kann in Arbeitstagen "A" oder Kalendertagen "K" angegeben werden.
Komplettauftrag
Ist das Feld gekennzeichnet, bedeutet es, dass keine Teillieferungen möglich sind. Die Lieferung muss komplett erfolgen. Dies wird bei der Rückmeldung der tatsächlich gelieferten Mengen geprüft.
Das Lieferscheinerfassungsprogramm prüft die Komplettlieferung und lässt nur dann den Rechnungsdruck zu, wenn alle Positionen ganz ausgeliefert sind. Wenn nicht alles ausgeliefert wurde, setzt das Progaramm den Buchungstext auf "51" und verhindert damit den Rechnungsdruck.
Sammellieferschein
Über diesen Schalter wird gesteuert, ob Einzel- oder Sammellieferscheine erstellt werden sollen.
Im Kundenstamm kann für jeden Kunden hinterlegt werden, ob ein Kunde Sammellieferscheine wünscht oder nicht. Dieser Wert dient als Default für die Auftragserfassung. Er kann sowohl im Auftrags als auch im Lieferschein noch verändert werden.
Der Schalter hat nur Auswirkung auf den Druck von Lieferscheinen, er bedeutet nicht, dass für verschiedene Aufträge eines Kunden dieselbe Lieferscheinnummer vergeben wird. Beim Drucken der Sammellieferscheine werden mehrere Lieferscheine auf einem Dokument zusammengefasst, d.h. es wird nicht nach jedem Lieferschein ein neuer Kopf gedruckt. Vor jedem neuen Lieferschein wird ein Satz mit Lieferschein- und Auftragsnummer sowie der Lieferbedingung gedruckt.
Neben der Firma müssen Lieferscheine in folgenden Werten übereinstimmen, damit sie zusammengefasst werden können:
  • Kunde
  • Lieferadresse
  • Versandart
  • Spedition
  • Lieferkennzeichen
  • Sprache
Über entsprechende Parameter der Tabelle VRLV09 kann zudem gesteuert werden, ob auch folgende Felder als Zusammenfassungskriterien herangezogen werden sollen:
  • Sachbearbeiter
  • Lieferdatum
  • Auftragsnummer
  • Lieferbedingung
  • Incoterm
  • Auswahl für Lieferscheinnummer Von-Bis aus der Druckabrufmaske
Sammellieferscheine können sowohl automatisch mit Anstoß des Lieferscheindrucks erstellt werden, als auch manuell über das Programm "Sammellieferscheine zusammenstellen" VK23600.
Lieferung gefährdet
Die Bezeichnung dient zur näheren Erläuterung eines Schlüsselbegriffs. Sie wird in der Regel in Programmen, die den zugehörigen Schlüsselbegriff verwenden, als Klartext angezeigt.
Bei Vorlauftabellen ist die im Normalfall der Text "Argument" und bei FRD-Tabellen der Feldbezeichner (z. B. FRD110 = Mengeneinheit).
Unser Angebot vom
Bezieht sich die Bestellung bzw. der Auftrag auf ein Angebot, so kann in diesem Feld das Datum des Angebots angegeben werden. Dieses Datum wird dann auf entsprechenden Formularen gedruckt.
Bestätigt am
Das Programm schlägt das Tagesdatum als Bestätigungsdatum vor. Dieses kann jedoch geändert werden.
Statistik Änderungsdatum
Datum mit dem in die Statistikdatei gebucht wird, wenn "4" in Parameter 6 in der Tabelle FRD222 angegeben ist.
Gültig bis
Handelt es sich um Aufträge, wird in diesem Feld das Datum der letzten Rechnung, die an den Kunden geschrieben wurde, als "Erledigt-Datum" eingetragen. Diese Information wird dann bei der Reorganisation der erledigten Aufträge herangezogen. Es werden alle

Aufträge mit den dazugehörenden Lieferscheinen und Rechnungen reorganisiert, deren Erledigtdatum vor der eingegebenen Grenze liegt.

Bei Rahmenaufträgen oder Angeboten wird hier angegeben, wie lange ein Rahmenauftrag oder Angebot gültig ist. Das Datum wird ähnlich wie bei Aufträgen auch zur Reorganisation herangezogen.

Ursprünglicher Lieferschein
Enthält den ursprünglichen Lieferschein für den Zugang auf das Konsignationslager.
Lieferschein des Kunden
Dieses Feld zeigt die beim Kunden zu diesem Lieferschein bekannte Nummer.
Abrufauftragsnummer
Lfd. Nr. dieses Auftrags. Die Nummer wird automatisiert und fortlaufend vom System vergeben.

Berechnungsvorgaben

Feldbezeichnung Erklärung
Währungsdaten
Währung
Eine Währung wird mit ihren Ausprägungen in der Tabelle FRD118 hinterlegt. Die hinterlegten Währungen entsprechen dem im Bankverkehr gebräuchlichen ISO-Code.

Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button eine Liste aller vorhandenen Werte aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Kurs
Der Fremdwährungskurs dient zur Umrechnung eines Währungsbebetrages in die Inlandswährung. Der Kurs wird über die Währungskursdatei mit Hilfe des Währungsschlüssels zentral hinterlegt.
Zusammen mit der Währungsdimension wird der Betrag in Inlandswährung umgerechnet.
Beispiel:
Kurs: 86 Einheit: 100 pro 100 SFR 200 SFR = 200 x 86 / 100 = 172 EUR

Das Feld "Kurs 1/2" zeigt den mengennotierten Kurs an.
Beispiel: Der mengennotierte Kurs für CAD beträgt 0,65. Transaktionswährung ist in diesem Fall Euro.

1 Euro ≙ 0,65 CAD

Das Feld "Kurs 2/1" zeigt den preisnotierten Kurs an.
Beispiel: Der preisnotierte Kurs für GBP beträgt 1,176471. Transaktionswährung ist in diesem Fall Euro.

1 GBP ≙ 1,176471 Euro

Währungsdimension
In diesem Feld wird der Faktor angegeben, der das Verhältnis des im Währungsstamm hinterlegten Kurses einer Fremdwährung in Bezug auf die im Firmenstamm hinterlegte Währung ausdrückt.

Beispiel:

  • USD (Dollar) Kurs = 1,15 ; Dimension = 100,00000 bedeutet: 100,00 USD = 115,00 EUR
  • USD (Dollar) Kurs = 1,15 ; Dimension = 1,00000 bedeutet: 1,00 USD = 1,15 EUR
Kurs in Rechnung übernehmen
Dieses Kennzeichen steuert, ob der Kurs aus dem Auftrag in die Rechnung übernommen werden soll oder ob bei der Rechnungserstellung eine Neuermittlung auf Basis der Stammdaten erfolgen soll (d.h. das der aktuellste Kurs aus dem Währungsstamm herangezogen wird).
Gültige Werte:

Kurs aus dem Auftrag wird in die Rechnung übernommen

Rechnungskurs wir aus Stammdaten aktuell ermittelt


Wird mit Sammelrechnungen gearbeitet, so muss für alle Aufträge einer Sammelrechnung das Kennzeichen angehakt sein und natürlich müssen auch alle Aufträge denselben Kurs haben, ansonsten wird der Stammdatenkurs herangezogen. Soll dies vermieden werden, so sind Aufträge zur Kurssicherung ggf. mit einem separaten Rechnungsstellungskennzeichen zu versehen.
Debitor und Zahlungsbedingungen
Zahlungsbedingung
In den Zahlungsbedingungen werden Skontokonditionen und Zahlungsfristen hinterlegt.

Es können Texte (z.B. "rein netto Kasse") hinterlegt werden, die dann im Rahmen der Fakturierung ausgedruckt werden. Diese Texte können mehrsprachig erfasst werden.

Die Zahlungsbedingungen können im Programm Zahlungsbedingungen (US10400) verwaltet werden.

Handelt es sich um ein Eingabefeld, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Zahlungsbedingungen" verzweigt werden.

Valutatage/-datum
Anzahl der Tage, die auf das Rechnungsdatum addiert werden, um das Valutadatum zu ermitteln. Dieses Valutadatum gilt als Startdatum für die in der Zahlungskondition hinterlegten Skonto- und Fälligkeitsfristen.

Valutatage können sowohl bei der Erfassung der Rechnung (im Einkauf, nicht im Verkauf), als auch im Personenkontenstamm überschrieben werden.

Wird explizit ein Valutadatum eingegeben, so bleiben die Valutatage unberücksichtigt.

Valuta-Datum
In diesem Feld kann ein Valutadatum angegeben werden.

Das Valutadatum stellt ein Zahlungsziel dar. Erst nach Erreichen dieses Datums werden die normalen Zahlungsbedingungen wirksam, d.h. erst ab diesem Datum werden die Tage für die Skontierung hochgerechnet.

Personenkonto Debitor
In diesem Feld wird die Nummer der Firma, der Person usw. angegeben, die die Zahlungsverpflichtung bei Rechnungen an diesen Kunden übernimmt. Die Debitorennummer muss im Personenkontenstamm sowie der Adressdatei angelegt sein. Über den List-Button können nicht bekannte Nummern zur Auswahl angezeigt werden.

Die hier hinterlegte Personenkontonummer ist als "Regulierer" zu verstehen, also als Geschäftspartner, der die Zahlungen leistet. Sie stimmt daher nicht unbedingt mit dem Rechnungsempfänger überein.

Erlaubt sind verschiedene Kombinationen der Ziffern von Null bis Neun.

Mindestauftragswert
Angabe des Wertes, den der Kunde pro Auftrag mindestens erreichen muss. Dieser Wert ist in der, im Firmenstamm hinterlegten Währung anzugeben (analog des Kreditlimits) und wird bei der Mindermengenzuschlagsermittlung automatisch in die Auftragswährung umgerechnet.

Bei der Auftragsbearbeitung wird die Differenz zwischen Mindestauftragswert und tatsächlichem Auftragswert als Mindermengenzuschlag automatisch generiert.

Gutschrift für Rechnung
Der Buchungskreis dient der Untergliederung des Buchungsstoffes und bildet zusammen mit der Belegnummer die buchhalterische Buchungsnummer.
Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle FRDBKR hinterlegt und können bei Eingabefeldern über den List-Button angezeigt werden.
Gutschrift
Die Gutschriftsnummer setzt sich zusammen aus dem Gutschriftskennzeichen und dem Gutschriftsjahr.
Kasse
In diesem Feld wird die Kasse angegeben. Der Kasse ist ein Sachkonto (Kassenkonto) zugeordnet.
Im Tagesabschluss wird ein Kassenbuch geschrieben, falls im Buchungsprogramm über die Belegart "K" (Kasse) gebucht wurde.
Rechnungsstellung
Rechnungsstellung
Hier wird ein gültiges Rechnungsstellungskennzeichen angegeben. Mit diesem Zeichen wird gesteuert, in welcher Form die Rechnungsstellung (Einzelrechnung/Sammelrechnung) erfolgen soll.

Die gültigen Werte sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Alle Lieferscheine mit dem gleichen Rechnungsstellungskennzeichen werden in einem Rechnungslauf fakturiert. Pro Rechnungsaufruf können bis zu fünf weitere Rechnungsstellungen abgearbeitet werden, die im Parameter "Zusätzliche Rechnungsstellungen" der Tabelle FRD214 hinterlegt werden.

Preise mit MwSt.
Über diesen Schalter wird gesteuert, ob die Preise/Werte inkl. oder exkl. Umsatzsteuer zu verstehen sind.
Ausgabeart Zu/Abschläge
Die Ausgabeart legt fest, ob auf den entsprechenden Formularen (Auftragsbestätigung, Rechnung, Bestellung) Rabatte gesondert ausgewiesen werden. Rabatte sind maschinell ermittelte Zu-/Abschläge, die durch das Feld "Ausgabeart" gesteuert werden.

Über den Listbutton werden die möglichen Eingaben aus oben genannter Tabelle angezeigt.

Für den Bereich VKS gilt außerdem: In Abhängigkeit von Parameter 02 der Tabelle FRD174 erfolgt die Ermittlung von Nettopreisen und Nettowerten für maschinelle Zu-/Abschläge (Unterposition < 10) auf zwei Methoden, welche innerhalb der FRD174 beschrieben sind.

Im Änderungsmodus gilt: Wird das Kennzeichen Ausgabeart geändert, so wird der Auftrag neu gerechnet, sofern sich die Rechenmethode ändert (Parameter 02 der Tabelle FRD174 des ursprünglichen Kennzeichens <> Parameter 02 der Tabelle FRD174 des neuen Kennzeichens); bestehende Rechnungen zu diesem Auftrag bleiben unverändert.

Zu/-Abschläge, die auf zwei Stellen gerundet den Betrag Null ergeben, sollten vermieden werden, da sie, je nach Darstellungsform auf dem Beleg, zu Interpretationsproblemen bzgl. Einzelpreis, Prozentsatz und Wert führen können.
Schema Verkaufspr.findung
Hier kann ein Schema für die Verkaufspreisfindung angegeben werden. In dem Schema werden die Kalkulationsfaktoren auftragsbezogen oder allgemein gültig hinterlegt.

Klassifizierung

Feldbezeichnung Erklärung
Mengen- und Gebietsangaben
Mengeneinheit 1

Hier geben Sie die erste Mengeneinheit ein, in der eine Kumulierung der Auftragspositionenmengen erfolgen soll. Dadurch kann im Auftragskopf auf der Lasche "Belegwerte" abgelesen werden, welche Anzahl dieser Mengeneinheit insgesamt in dem Auftrag enthalten ist. In die Berechnung gehen nur Positionen mit Teilen ein, bei denen im Teilestamm die gewählte Mengeneinheit hinterlegt ist.

Für diese Mengeneinheit können Zu- und Abschläge zu dem Auftrag bzw. in der Konditionenverwaltung (US11790) hinterlegt werden.

Der Default stammt aus der Tabelle FRD229.
Mengeneinheit 2

Hier geben Sie die zweite Mengeneinheit ein, in der eine Kumulierung der Auftragspositionenmengen erfolgen soll. Dadurch kann im Auftragskopf auf der Lasche 'Belegwerte' abgelesen werden, welche Anzahl dieser Mengeneinheit insgesamt in dem Auftrag enthalten ist. In die Berechnung gehen nur Positionen mit Teilen ein, bei denen im Teilestamm die gewählte Mengeneinheit hinterlegt ist.

Für diese Mengeneinheit können Zu- und Abschläge zu dem Auftrag bzw. in der Konditionenverwaltung (US11790) hinterlegt werden.

Der Default stammt aus der Tabelle FRD229.
Gebiet
Eingabe eines gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Verkaufsgebietes. Die gültigen Verkaufsgebiete sind in oben genannter Tabelle hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden.

Das hier hinterlegte Gebiet ist für die entsprechende Verbuchung in der Verkaufsstatistik maßgeblich.

Es können Gebietsaufteilungen von Marktforschungsinstituten (Nielsen, GfK usw.) oder hausinterne Gebietsaufteilungen angegeben werden.

Es erfolgt keine Plausibilitätsprüfung gegen das Länderkennzeichen.

Kundenart
In diesem Feld wird angegeben, um welche Art von Kunde es sich handelt (z.B. Baustoffgroß- und -einzelhändler, Sanitärinstallateur, Sanitärgroß- und einzelhändler). Über den List-Button werden die gültigen Kennzeichen aus oben genannter Tabelle zur Auswahl angezeigt.
Referenzauftrag
Hier wird das Anwendungsgebiet angegeben, dem der Referenzauftrag zugeordnet ist. Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt.

Die gültigen Werte können über den List-Button angezeigt werden.

Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der SAS-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen VKS-Auftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln. Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag als Default auf sich selbst.

Der Referenzauftrag wird durch Anwendungsgebiet, Auftragskennzeichen (Nummernkreis), Auftragsjahr und Auftragsnummer eindeutig bestimmt.

Der Referenzauftrag dient zur Zuordnung von Auftragskosten und -umsätzen im Rahmen der SAS-Kostenstatistik. Dabei kann es sich sowohl um einen Verkaufsauftrag, einen Wartungsvertrag oder auch einen Serviceauftrag handeln.

Wird bei der Auftragserfassung nicht Bezug auf einen Wartungsvertrag genommen, so referenziert der Auftrag als Default auf sich selbst.

Neutrales Statistikfeld
Der Inhalt dieses Feldes kann anwenderspezifisch festgelegt werden. Es kann dann als Schlüsselfeld in statistischen Auswertungen benutzt werden. Die hierzu erforderlichen Festlegungen sind bei Installation der Anwendung analog zu den übrigen Schlüsselfeldern der Statistikdatei zu treffen.
Diese Funktion ist derzeit nicht aktiviert.
Objekt
Ein Objekt wird angelegt, um mehrere Anlagen, Gebäude oder Einrichtungen unter einer Adresse zu führen. So können zahlreiche Angebote z.B. für ein Kraftwerk an unterschiedliche Kunden existieren, die jedoch unter einer "Klammer" gespeichert werden sollen.
Durch Angabe eines Objektes können in verschiedenen Programmen alle Komponenten gleichzeitig angesprochen werden.
Wird ein Objekt in den Programmen "Verwalten Auftragskopf" geändert, wird in der korrespondierenden übergreifenden Auftragsverwaltung der Wert im Feld "Objekt" automatisch mit dem geänderten Wert überschrieben. Das gilt auch umgekehrt bei Änderungen des Objekts in der übergreifenden Auftragsverwaltung Programm "US13600R".
Kostenträger
In diesem Feld wird der Schlüsselbegriff für einen Kostenträger angegeben.
Der Kostenträger kann sich auf ein Endprodukt, ein Halbfabrikat, eine Baugruppe, etc. beziehen und ist eine buchungstechnische Einheit innerhalb der Kostenrechnung, die der Erfassung von Kosten und Erlösen dient. Hinter einem Kostenträger kann sich ein Auftrag, ein Artikel, eine Zusammenfassung mehrerer Aufträge usw. verbergen.
Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Kostenträger" verzweigt werden.
Zoll- und Intrastatangaben
Umsatzsteuer-Identifikat.-Nr.
Die Umsatzsteueridentifikationsnummer ist nur bei EU-Kunden relevant. Das Vorhandensein einer Umsatzsteueridentifikationsnummer hat Einfluss auf die Mehrwertsteuerermittlung. Ist für einen Kunden eine Umsatzsteueridentifikationsnummer vorhanden, so wird keine Mehrwertsteuer berechnet.
Ursprungsregion
In diesem Feld wird das Bundesland angegeben, in dem die Ware vollständig gewonnen oder hergestellt worden ist.

Die Werte werden gegen die oben genannte Tabelle geprüft.

Art des Geschäftes
Hiermit wird die Art des Geschäftsvorfalls gekennzeichnet. Es wird unterschieden nach Geschäften mit Eigentumsübergang und mit Gegenleistung, sowie nach Rücksendung bzw. Ersatzlieferung. Das Kennzeichen muss ein gültiger Wert in oben genannter Tabelle sein und kann über den List-Button angezeigt werden.
Verfahren
Das Verfahren dient dazu, den Verbleib der Waren kenntlich zu machen. Der Wert muss ein gültiges Kennzeichen in oben genannter Tabelle sein und kann über den List-Button angezeigt werden.
Zollverfahren Unterfeld 2
Ergänzend zum Zollverfahren können bei Bedarf in diesem Feld die letzten 3 Stellen des 7-stelligen Gemeinschaftscodes eingetragen werden. Dieser Code wird bei der Übergabe an die Export-Schnittstelle für das Einheitspapier benötigt.
Zollanmeldung

Über dieses Feld wird für den Zoll-Export die Art der Zollanmeldung festgelegt. Diese setzt sich aus einem Code (Verfahren) und einem Qualifier (Überführung) zusammen, welche in der dem Feld zugrunde liegenden Tabelle FRD ZOA hinterlegt sind.

Beteiligten-Konst.

Die Beteiligten-Konstellation stellt bei der Zoll-Ausfuhranmeldung die Beziehungen zwischen Ausführer, Anmelder und Nachrichtenersteller in den verschiedenen Varianten von Vertretungs- und Subunternehmer-Verhältnissen dar.

Statusinformationen
Belegberechtigungsobjekt
Ein Belegberechtigungsobjekt steuert die Zugriffsberechtigung für Belege. Es kann einem Benutzer zugeordnet sein, sodass jeder von diesem Benutzer erzeugte Beleg automatisch dieses Berechtigungsobjekt erhält, oder es kann bei der Erfassung eines Beleges explizit angegeben werden. Alle Zugriffe auf einen solchen Beleg unterliegen einer Berechtigungsprüfung.

Die Belegberechtigungsobjekte sind in der Tabelle FRDBBO hinterlegt. Über den List-Button kann eine Auflistung der gültigen Belegberechtigungsobjekte angefordert werden.

Status Kredit/Gutschrift
Der Status Kredit/Gutschrift wird vom System gepflegt. Über ihn wird die Sperre und Freigabe bei Bonitätsprüfung und Gutschriften gesteuert.

Es werden folgende Zustände maschinell geführt:

WertBeschreibung
01Nicht gesperrt
96Freigabe aus Bonitätsprüfung, Auftrag kann normal bearbeitet werden
97Sperre aus Bonitätsprüfung - Auftragsbestätigung, Entnahmeschein und Lieferung nicht zulässig
98Gutschrift zum Drucken und Verbuchen freigegeben
99Gutschrift gesperrt, Freigabe muss erfolgen
Belegstatus Adressprüfung
Dieses Feld gibt den Belegstatus hinsichtlich der Compliance-Prüfung an. Die gültigen Werte sind in Tabelle FRDSAP hinterlegt.

Generell soll eine Compliance-Prüfung präventiv davor schützen, geschäftliche Verbindungen mit Adressen oder Personen vorzunehmen, die als "bedenklich" eingestuft wurden und auf einer nationalen oder internationalen Liste geführt werden.

Auftragswahrsch.
Im Rahmen der Angebotsverfolgung ist die Einschätzung eines Angebots eine wichtige Größe. Dabei kann durch die Angabe einer Auftragswahrscheinlichkeit gezielt nachgefasst werden.
Sperrstatus Anzahlung
Das Kennzeichen zeigt an, ob ein Beleg wegen einer Anzahlung gesperrt wurde und ob dieses maschinell oder manuell erfolgte. Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDSAZ hinterlegt.
durch
In diesem Feld wird der Sachbearbeiter vermerkt, der einen wegen einer Anzahlung gesperrten Beleg entsperrt hat bzw. die Sperre gesetzt hat.

Provision

Feldbezeichnung Erklärung
Vertreter 1
In diesem Feld wird die Nummer des für einen Kunden zuständigen Vertreters angegeben. Wird eine Vertreternummer angegeben, muss diese in Tabelle FRD160 hinterlegt sein. Gleichzeitig muss dieser Vertreter mit einer Personenkontonummer und Kontenart im Personenkontenstamm sowie im Adressstamm angelegt sein. Diese Personenkontonummer wird ebenfalls in der Tabelle bei der Vertreternummer angegeben. Bei statistischen Auswertungen ist dieses Feld ein Schlüsselfeld. Für die Provisionsermittlung sind die Provisionsfähigkeit und die Provisionsklasse maßgeblich. In der Provisionsklasse werden für eine Gruppe von Vertretern Provisionen hinterlegt.

Belegversand

Feldbezeichnung Erklärung
Drucksteuerung für die Auftragsbestätigung
AB-Druck freigegeben
Die Auftragsbestätigung kann nicht gedruckt werden, wenn das Kennzeichen nicht gesetzt ist. Das Kennzeichen wird automatisch in Abhängigkeit davon gesetzt, ob alle Auftragspositionen einen bestätigten Termin haben oder nicht. Es ist nur für Aufträge von Bedeutung.
Auftragsbestätigung drucken
Die Auftragsbestätigung wird nicht gedruckt, wenn das Kennzeichen nicht gesetzt wird. Dieses wird als Default aus dem Kundenstamm in den Auftragskopf übernommen.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das entsprechende Batchdruckprogramm und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Bestätigung per Fax
Wurde für einen Kunden oder Lieferanten eine Telefaxnummer im Geschätspartnerexplorer US11290 / Telekommunikation hinterlegt, kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Nummer für Bestellungen (Bereich Einkauf) oder Auftragsbestätigungen (Bereich Verkauf) genutzt werden kann.
Dazu ist es aber erforderlich, dass die entsprechenden Druckprogramme die Telefaxschnittstelle bedienen können. Dies erfordert ein zusätzliches Programm-Modul.
Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das entsprechende Batchdruckprogramm und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.
Auftrag per E-Mail
Wurde für einen Kunden eine Email-Adresse im Geschäftspartnerexplorer (US11290) / Telekommunikation oder in den Ansprechpartnerdaten des Auftrags hinterlegt, kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Adresse für Auftragsbestätigungen genutzt werden kann.

Dazu ist es aber erforderlich, dass das entsprechende Druckprogramm die oxaion print-Schnittstelle bedienen kann. Dies erfordert ein zusätzliches Programm-Modul.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das Programm Auftragsbestätigungen (Verkauf) drucken (VK20200) und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Drucksteuerung für den Lieferschein
Lieferschein drucken
Der Lieferschein wird nicht gedruckt, wenn das Kennzeichen nicht gesetzt wird. Dieses wird als Default aus dem Kundenstamm in den Auftragskopf übernommen, dieser Wert dient dann als Default im Lieferschein.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das entsprechende Batchdruckprogramm und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Lieferschein per Fax
Wurde für einen Kunden eine Telefaxnummer hinterlegt kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Nummer für Lieferscheine genutzt werden kann.

Dazu ist es aber erforderlich, dass das entsprechende Druckprogramm die Telefaxschnittstelle bedienen kann. Dies erfordert ein zusätzliches Programm-Modul.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das Programm Lieferscheine drucken (VK23100) und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Lieferschein per E-Mail
Wurde für einen Kunden eine Email-Adresse im Geschäftspartner (US11290) / Telekommunikation oder in den Ansprechpartnerdaten des Lieferscheins hinterlegt, kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Adresse für Lieferscheine genutzt werden kann.

Dazu ist es aber erforderlich, dass das entsprechende Druckprogramm die oxaion print-Schnittstelle bedienen kann. Dies erfordert ein zusätzliches Programm-Modul.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das Programm Lieferscheine drucken (VK23100) und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Drucksteuerung für die Rechnung
Rechnung drucken
Die Rechnung wird nicht gedruckt, wenn das Kennzeichen nicht gesetzt wird. Dieses wird als Default aus dem Kundenstamm in den Auftragskopf übernommen, dieser Wert wird dann in die Rechnung übernommen.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das entsprechende Batchdruckprogramm und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Rechnung per Fax
Wurde für einen Kunden eine Telefaxnummer hinterlegt kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Nummer für Rechnungen genutzt werden kann.

Dazu ist es aber erforderlich, dass das entsprechende Druckprogramm die Telefaxschnittstelle bedienen kann. Dies erfordert ein zusätzliches Programm-Modul.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das Programm Rechnungen im Stapelbetrieb drucken (VK24100) und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Rechnung per E-Mail
Wurde für einen Kunden eine Email-Adresse im Programm Geschäftspartner (US11290) / Telekommunikation oder in den Ansprechpartnerdaten der Rechnung hinterlegt, kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Adresse für Rechnungen genutzt werden kann.

Dazu ist es aber erforderlich, dass das entsprechende Druckprogramm die oxaion print-Schnittstelle bedienen kann. Dies erfordert ein zusätzliches Programm-Modul.

Der Parameter ist nur beim Batch-Druck über das Programm Rechnungen im Stapelbetrieb drucken (VK24100) und Angabe einer Von-Bis-Selektion relevant.

Steuerung EDI
Gesperrt für EDI-Transfer
Das EDI-Transfersperrkennzeichen steuert, ob ein Satz für die Übertragung freigegeben oder gesperrt ist.
EDI-Beleg-Status

Dieses Feld enthält den Status eines EDI-Verkaufsauftrags. Über den Status kann der aktuelle Zustand festgehalten werden.

Im VKS-Bereich wird mit dem Status auch der Druck der AB gesteuert. In den Aufträgen ist eine Selektion über dieses Feld möglich.

Die gültigen Werte sind in der Tabelle FRDVES hinterlegt. Ein Parameter in dieser Tabelle steuert, ob die AB für Aufträge mit dem entsprechenden Status gedruckt werden darf oder nicht.

Belegversand 2

Feldbezeichnung Erklärung
Strukturnummer und Unterschriften
Drucksteuerung Strukturnummer
Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, wie die Positionen beim VKS-Angebotsdruck angeordnet werden.
  • 0 = Standardausdruck
  • 1 = Sortierung nach der Positionsstrukturnummer ohne Zwischensummen
  • 2 = Sortierung nach der Positionsstrukturnummer mit Zwischensummen
Unterschriften drucken
In diesem Feld wird das Kennzeichen zur Steuerung des Drucks von Unterschriften auf den Belegen angegeben. Die Defaults für die Belegverwaltung werden entweder in den Vorlaufparameter Unterschriftsdruck auf Belegen (US64130) gefunden oder anhand der Tabellen für die Belegkennzeichen ermittelt: FRD014 (Einkauf), FRDAKZ (Projekt), FRDNKR (Service), FRD161 (Verkauf).

Die Ausprägungen sind unter UNMI Detail beschrieben.

Unterschrift links
Hier wird ein Unterschrifts-Sachbearbeiterkennzeichen für die linke Unterschrift festgelegt.
Diese neutrale Default-Unterschrift links kann dann in verschiedenen Belegdruckprogrammen im Rahmen der EKS-Genehmigungs-Mimik bzw. der Unterschrifts-Mimik herangezogen und aufbereitet werden, und dann in oxaion-Print ausgegeben werden.

Gültige Sachbearbeiterkennzeichen können über den List-Button angezeigt werden.
Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses entweder in der Kennwortdatei angelegt sein,
oder kann im Rahmen der Unterschriftsmimik auch folgende Sonderwerte haben:
- *SAKZ : Belegkopf-Sachbearbeiter, abhängig vom jeweiligen Beleg
- *VALU : Wertabhängiger Sachbearbeiter, ermittelt über die Unterschrifts-Vorlaufmatrix (Datei UFOUNP, Programm US64130
Unterschrift rechts
Hier wird ein Unterschrifts-Sachbearbeiterkennzeichen für die rechte Unterschrift festgelegt.
Diese neutrale Default-Unterschrift rechts kann dann in verschiedenen Belegdruckprogrammen im Rahmen der EKS-Genehmigungs-Mimik bzw. der Unterschrifts-Mimik herangezogen und aufbereitet werden, und dann in oxaion-Print ausgegeben werden.

Gültige Sachbearbeiterkennzeichen können über den List-Button angezeigt werden.
Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses entweder in der Kennwortdatei angelegt sein,
oder kann im Rahmen der Unterschriftsmimik auch folgende Sonderwerte haben:
- *SAKZ : Belegkopf-Sachbearbeiter, abhängig vom jeweiligen Beleg
- *VALU : Wertabhängiger Sachbearbeiter, ermittelt über die Unterschrifts-Vorlaufmatrix

Versand/Verpackung

Feldbezeichnung Erklärung
Versandangaben
Versandart
In diesem Feld wird die Art des Warenversandes angegeben, mit der ein Lieferant im Allgemeinen Ware anliefert bzw. mit der ein Kunde beliefert wird.

Dieser Wert dient als Default für die Positionen und kann dort nochmals geändert werden. Im Verkauf kann die Versandart bei der Versanddisposition zur Selektion herangezogen werden.

Die Versandart kann bei der Konditionenermittlung berücksichtigt werden.

In der Konditionenverwaltung können die Konditionen für einen Lieferanten versandartenabhängig hinterlegt werden. So können z. B. Frachtkosten je nach Versandart unterschiedlich sein. Sind die Frachtkosten versandartenabhängig hinterlegt, so werden sie zur eingegebenen Versandart eingelesen. Dies ist für die internen Zu-/Abschläge im Einkauf relevant.

Versandkostenvereinbarung
Eingabe eines gültigen Kennzeichens für die Versandkostenvereinbarung.

Die gültigen Versandkostenvereinbarungen sind in oben genannter Tabelle hinterlegt.

Über den List-Button können die gültigen Werte aus der Tabelle angezeigt werden.

Versandkosten berechnen
Das Kennzeichen steuert, ob Versandkosten berechnet werden sollen. Hierdurch hat der Sachbearbeiter die Freiheit, die Berechnung der Versandkosten zu unterlassen indem er die Checkbox nicht markiert.

Dieser Parameter übersteuert die Einstellung "Versandkosten prüfen" in Vorlauftabelle VRLV08.

manuelle Versandkosten (in Währung)
Eingabe der gesamten Versandkosten in der Währung des Auftrages. Ist das Feld "Kennzeichen Frachtkosten" gekennzeichnet, so wird der eingegebene Betrag berechnet. Als zugehöriger Text wird der Tabellentext der Versandkostenvereinbarung verwendet. Ist das Feld nicht gekennzeichnet, so dient dieser Betrag lediglich internen Zwecken.

Wird eine Versandkostenvereinbarung mit maschineller Ermittlung der Versandkosten gewählt, so werden die ermittelten Versandkosten hier angezeigt.

Spedition
Hier wird die Nummer der Spedition angegeben, die den Kunden generell beliefern soll. Diese Nummer wird auf den Ladeschein gedruckt.
Die Speditionsnummer kann bei der Versanddisposition zur Selektion herangezogen werden.
Über den List-Button können die gültigen Werte der Tabelle FRD253 angezeigt werden.
Verpackungsangaben
Verpackungsart
Die Verpackungsart gibt an, wie ein Teil verpackt ist. Alle möglichen Verpackungsarten müssen in oben genannter Tabelle hinterlegt sein.

Ein Default für die Verpackungsart kann für ein Teil bereits im Teilestamm hinterlegt, in der Auftrags- bzw. Bestellverarbeitung und auch beim Versand dann jedoch aber noch einmal geändert werden.

Verpackung 1
In diesem Feld wird die Stückzahl einer bestimmten Verpackungsart angegeben.
Angaben zur Korrekturrechung
Versandkosten alt/neu
Eingabe der gesamten Versandkosten in der Währung des Auftrages. Ist das Feld "Kennzeichen Frachtkosten" gekennzeichnet, so wird der eingegebene Betrag berechnet. Als zugehöriger Text wird der Tabellentext der Versandkostenvereinbarung verwendet. Ist das Feld nicht gekennzeichnet, so dient dieser Betrag lediglich internen Zwecken.

Wird eine Versandkostenvereinbarung mit maschineller Ermittlung der Versandkosten gewählt, so werden die ermittelten Versandkosten hier angezeigt.

Druckangaben

Feldbezeichnung Erklärung
Auftragsbestätigung In diesem Feld wird die Anzahl der bereits erfolgten Ausdrucke der Auftragsbestätigung angegeben. Dieser Zähler wird nur erhöht, wenn es sich um einen Originaldruck handelt; bei Kopien bleibt er unverändert.
D = Druckdatum wird herangezogen In diesem Feld wird angegeben, wann die Auftragsbestätigung zuletzt im Original ausgedruckt worden ist. Dies kann herangezogen werden, wenn etwas gesucht wird oder ein ganzer Druckaufruf versehentlich gelöscht wurde.
Versandauftrag
In diesem Feld Feld ist die Anzahl der Ausdrucke von Versandaufträgen angegeben. Dieser Zähler wird nur erhöht, wenn es sich um einen Orginalausdruck handelt; bei Kopien bleibt er unverändert.
Druckdatum Versandauftrag
In diesem Feld wird das Datum angegeben, an dem der Versandauftrag zum letzten Mal gedruckt wurde. Es wird bei der Schreibung eines Versandauftrages gepflegt.
Lieferschein
In diesem Feld wird die Anzahl der ausgedruckten Lieferscheine angegeben. Die Art des Lieferscheins ist aus dem Feld "Kz. für Lieferschein" ersichtlich.
Druckdatum L.schein
Hier wird das Datum angegeben, an dem der Lieferschein zum letzten Mal gedruckt wurde.

Falls das Bestätigungskennzeichen ein beliebiges Zeichen ist, wurde ein Lieferschein ausgedruckt und das Druckdatum und die Druckzeit wurden in die entsprechenden Felder eingestellt.

Rechnung
Dieses Feld enthält die Anzahl der Rechnungsausdrucke, die zu diesem Lieferschein bereits erstellt wurden.
Datum letzter Rechnu
Dieses Feld zeigt das Datumdes letzen Rechnungsdruckes.

Belegwerte

Feldbezeichnung Erklärung
Auftragswerte
Bruttowert
Der Wert wird errechnet aus der Menge multipliziert mit dem Bruttopreis unter Berücksichtigung der Preisdimension.
Der Preis und damit der Wert liegt in der jeweiligen Währung vor, in der der Beleg geführt wird. Zur Umrechnung in die Firmenwährung müssen der jeweilige Kurs und die Währungsdimension berücksichtigt werden.
Der Bruttowert wird sowohl auf Positionsebene als auch auf Kopfebene mitgeführt. Im Kopf repräsentiert der Wert die Summe aller Positionen. Das Feld steht in zahlreichen Auskunftsprogrammen zur Verfügung.
Auftragsmenge in Kopf-ME1
Summe der Auftragsmenge aller Positionen in der Mengeneinheit MEK1. Wird in den Positionen eine andere Mengeneiheit verwendet, so wird versucht, in die Mengeneinheit MEK1 aus dem Kopf mit Hilfe der Umrechnungsfaktoren aus dem Teilestamm umzurechnen.
Nettowert
Hier wird der Nettowert angezeigt.
Dieser Wert ist inklusiver aller Zu- und Abschläge, welche maschinell ermittelt oder manuell hinzugefügt wurden.

Hinweis

Für den Verkauf gilt: Im Auftrags- bzw. Lieferscheinkopf hinterlegte Versandkosten sind in diesem Wert nicht enthalten.
Auftragsmenge in Kopf-ME2
Summe der Auftragsmenge aller Positionen in der Mengeneinheit MEK2. Wird in den Positionen eine andere Mengeneiheit verwendet, so wird versucht, in die Mengeneinheit MEK2 aus dem Kopf mit Hilfe der Umrechnungsfaktoren aus dem Teilestamm umzurechnen.
Nettowert Positionen
Das Feld enthält die Summe der Nettowerte aller Belegpositionen inclusive aller positionsbezogenen, allgemein wirksamen Rabatte und/oder Zu-/Abschläge, welche bei der Belegerstellung (z.B. "Auftragspositionen erfassen" oder "Bestellpositionen erfassen") erfasst wurden.

In diesem Betrag fehlen alle diejenigen Zu- und Abschläge, die am Belegende oder über den Belegkopf erfasst worden sind.

Auftragsmenge in Firmen-ME
Summe aller Auftragsmengen aus den Positionen in der Mengeneinheit, die im Firmenstamm hinterlegt ist. Wird die Mengeneinheit bei den Positionen nicht verwendet, so wird versucht, die Menge aufgrund der Umrechnungsfaktoren im Teilestamm zu ermitteln.
Netto mit VZ in Firmenwährung

Dieses Feld enthält den Nettowert inklusive aller allgemein wirksamen Zu-/Abschläge. Dies sind zum einen alle maschinell ermittelten Rabatte aus der Konditionendatei sowie zum anderen alle manuell hinzugefügten Zu- oder Abschlagspositionen.
Der Wert wird errechnet aus Menge * Bruttopreis abzüglich Rabatte und Zu- bzw. Abschläge.
Der Wert entspricht für Aufträge und Bestellungen dem des NEDM, allerdings mit Vorzeichen und mit dem Belegkurs aus der Belegwährung in die Währung der Firma umgerechnet.
Für andere Belegarten ( z.B. Gutschriften ) ist der Wert negativ, für die Belegarten Anfrage, Absage, Angebot ist der Wert 0.

Das Wertfeld soll eine einfache firmenbezogene Auswertung der Bewegungsdaten ermöglichen.
Achtung:
Dabei ist zu beachten, dass sich auf Positionsebene nur die Zu-/Abschläge der jeweiligen Position in diesem Wert niederschlagen. Zu-/Abschläge aus dem jeweiligen Belegkopf kommen lediglich in Auskunftsprogrammen auf Kopfebene zum Tragen.
Marge in %
Die Marge ist die Differenz zwischen dem tatsächlichen Nettopreis (Verkaufspreis abzgl. aller Rabatte) und einem vorgegebenen Vergleichspreis. Der Prozentsatz errechnet sich durch die Division der Differenz durch den Nettopreis.
Lieferwerte
Gesamtwert der Lieferung
In diesem Feld wird der Nettowert von allen durchgeführten (Teil-) Lieferung in Belegwährung ausgewiesen.

Bei Lagerteilen wird der Durchschnittspreis zugrunde gelegt, bei DEP-Teilen der aktuelle Beschaffungspreis.

Im Projektmanagement:

Bei der Ermittlung des Lieferwertes werden zwei Fälle unterschieden:

  1. Der durchschnittliche Istpreis = 0: Die Berechnung des Lieferwertes erfolgt durch Multiplikation der kumulierten Liefermenge (an den Kunden) mit dem aktuellen Preis.
  2. Der durchschnittliche Istpreis <> 0: Die Berechnung des Lieferwertes erfolgt durch Multiplikation der kumulierten Liefermenge (an den Kunden) mit dem durchschnittlichen Istpreis.

Liefermenge in Kopf-ME1
Summe der gelieferten Menge aller Positionen in der Mengeneinheit KOMEK1. Wird in den Positionen eine andere Mengeneinheit verwendet, so wird versucht, in die Mengeneinheit KOMEK1 aus dem Kopf mit Hilfe der Umrechnungsfaktoren aus dem Teilestamm umzurechnen.
Liefermenge in Kopf-ME2
In diesem Feld wird die Summe der gelieferten Menge aller Positionen in der Mengeneinheit "KOMEK2" angegeben. Wird in den Positionen eine andere Mengeneinheit verwendet, so wird versucht, mit Hilfe der Umrechnungsfaktoren aus dem Teilestamm in die Megeneinheit "KOMEK2" umzurechnen.
Liefermenge in Firmen-ME
Summe aller Liefermengen aus den Positionen in der Mengeneinheit, die im Firmenstamm hinterlegt ist. Wird die Mengeneinheit bei den Positionen nicht verwendet, so wird versucht, die Menge aufgrund der Umrechnungsfaktoren im Teilestamm zu ermitteln.
Überlieferungswert
In diesem Feld wird der Wert aller überlieferten Positionen (Liefermenge > Bestellmenge) addiert und als Nettowert in der aktuellen Belegwährung ausgewiesen.
Überliefermenge in Kopf-ME1
In diesem Feld wird die Summe der zu viel gelieferten Mengen aller Positionen angegeben (d.h Liefermenge > Bestellmenge). Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 1" aus dem Teilestamm geführt.
Überliefermenge in Kopf-ME2 In diesem Feld wird die Summe, ermittelt über alle Positionen, der überlieferten Mengen (Liefermenge > Bestellmenge) aufgeführt. Sie wird in der nicht-lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 2" angegeben.
Stornowerte
Stornowert
In diesem Feld wird der Wert der im Auftrag stornierten Positionen addiert und als Nettowert in der aktuellen Belegwährung angegeben.
Stornomenge in Kopf-ME1
In diesem Feld wird die Summe der stornierten Mengen aller Positionen angegeben. Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit geführt.
Stornomenge in Kopf-ME2
In diesem Feld wird die Summe der stornierten Mengen aller Positionen angegeben. Sie wird in der angegebenen Mengeneinheit 2 geführt.
Auftragswerte inkl. MwSt.
Bruttowert mit MwSt.
Dieses Feld enthält den Bruttowert brdm inkl. MwSt.
Nettow. Positionseb. mit MwSt.
Dieses Feld enthält den Nettowert auf Positionsebene podm inkl. MwSt.
Nettowert mit MwSt.
Dieses Feld enthält den Nettowert inklusive aller allgemein wirksamen Zu-/Abschläge. Dies sind zum einen alle maschinell ermittelten Rabatte aus der Konditionendatei sowie zum anderen alle manuell hinzugefügten Zu- oder Abschlagspositionen.
Der Wert wird errechnet aus Menge * Bruttopreis abzüglich Rabatte und Zu- bzw. Abschläge.
Nicht enthalten sind Werte die über den Lieferschein erfasst wurden, z.B. Frachtkosten, Versandkosten und Verpackungskosten.
Angebotswerte
Kostensammler
Hier kann ein Kostensammler hinterlegt werden, auf dem während der Angebotsphase Kosten gesammelt werden können.
Sofern das Angebot gewonnen wird und es sich um einen angebotsspezifischen Kostensammler handelt, werden die Kosten auf den Auftrag umgebucht. Wird das Angebot verloren, werden die Kosten auf die Kostenstelle, die auf dem Kostensammler hinterlegt ist, umgebucht. Ebenfalls werden die Kosten auf die im Kostensammler hinterlegten Kostenstelle umgebucht, wenn das Angebot gewonnen wurde und es sich um einen allgemeinen Kostensammler handelt. Anschließend können die Kosten von der Kostenstelle als Gemeinkosten verrechnet werden.
Angebotskosten
Sofern auf einem Angebot ein angebotsspezifischer Kostensammler hinterlegt wurde, werden die für das Angebot entstandenen Kosten hier angezeigt.

Falls nachträgliche Kosten auf dem Kostensammler gebucht wurden, wird dies über einen Klartext hinter den Angebotserstellungskosten angezeigt. In diesem Fall müssen die Kosten über das Funktionsmenü neu errechnet werden.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Auftragsnummer
Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt.

Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich.

Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss.

Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert.

Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben.

Bezogener Beleg
In diesem Feld wird das Anwendungsgebiet des Belegs angegeben, auf den sich der aktuelle Beleg bezieht.
Unter einem Anwendungsgebiet werden Daten zusammengefasst, die ein bestimmtes Cockpit betreffen (z.B. Einkaufssystem oder Verkaufssystem).
Ein Bezug zwischen Anwendungsgebieten findet zu Beispiel statt, wenn eine Umlagerung im Lagerbereich (Anwendungsgebiet LBS) durchgeführt wird, die durch einen Bedarf aus dem Verkaufssystem (Anwendungsgebiet VKS) verursacht wurde.

Der bezogene Beleg ist der Beleg, auf den sich ein anderer Beleg bezieht, zum Beispiel ist für einen Rahmenabruf der Rahmen der bezogene Beleg oder für eine Anzahlung der Auftrag.
Kunde
Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.
CPD-Nummer
In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben.

Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden.

Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt.

Ticket
Die Ticketnummer identifiziert zusammen mit der Firma einen Eintrag im SAS-Helpdesk eindeutig. Die Nummer wird maschinell ermittelt und fortlaufend hochgezählt.

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