Die Gruppierung wird durch das Nummernkreisgruppierungskennzeichen vorgenommen. Es dient zum Sicherzustellen, dass nur vollständig und richtig angelegte Sätze für die Vergabe einer neuen Nummer genutzt werden. Es wird im Programm Nummernkreise verwalten (US60200) einem Nummernkreis zugeordnet. Die Kontrolle, ob der definierte Nummernkreis auch tatsächlich für den ausgeführten Vorgang gültig ist, erfolgt über die rufenden Programme und wird immer beim Hochzählen einer Nummer kontrolliert (XXNMRD). Wird ein neuer Satz in der Nummernkreisdatei von einem Anwendungsprogramm angelegt, so prüft die Routine, ob ein Satz aus dem Vorjahr existiert und übernimmt das Nummernkreisgruppierungskennzeichen aus dem Vorjahr.

Über das Nummernkreisgruppierungskennzeichen können mehrere Belegartenkennzeichen zu einer Gruppe zusammengefasst werden, deren zugehörige Belege in der gleichen Datei gespeichert werden (z.B. Auftrag, Angebot, K-Auftrag, Rahmenauftrag und Gutschriften in der Auftragskopfdatei). Die Gruppierungskennzeichen sind fest vorgegeben und dürfen nicht geändert werden. Eine Auflistung der gültigen Gruppierungskennzeichen erhalten Sie nach dem Drücken des List-Buttons auf diesem Feld. Die Von/Bis-Bereiche der Nummernkreise einer Gruppe dürfen sich nicht überschneiden, falls das Belegkennzeichen kein Bestandteil der Aufbereitungsschablone ist, da ansonsten die automatische Hochzählung einer Nummer vom Programm nicht durchgeführt werden kann (z.B. die Nummer 1 wird für Aufträge und Angebote vergeben).

Ein Beispiel ist unter NGRP Detail beschrieben.

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