Über Tabellen (siehe Kapitel Voraussetzungen für die Nutzung von Anfragen und Absagen) wird gesteuert, ob Anfragen dispositiv wirksam sein sollen.
Diese Anfragen werden wie herkömmliche Anfragen behandelt, d. h. sie können entweder manuell erfasst werden oder durch Umwandlung eines Bestellvorschlages durch die Änderung des Bestellkennzeichens. Der einzige Unterschied ist der, dass diese Anfragen in der Verfügbarkeit als vorläufiges Angebot geführt werden.
Dies kann z. B. dann gewünscht sein, wenn man einen Bestellvorschlag nicht sofort in eine Bestellung umwandeln will, sondern erst Angebote einholen möchte.
Es kann der Bestellvorschlag in eine Anfrage umgewandelt werden, indem man als Bestellkennzeichen ein besonderes Anfragekennzeichen einträgt. Diese Anfrage kann man dann in eine Hauptanfrage übernehmen und Einzelanfragen generieren. Die Einzelanfragen werden verschickt, eingehende Angebote gegebenenfalls gepflegt und Absagen erzeugt. Nach Übernahme einer Einzelanfrage in eine Bestellung wird das vorläufige Angebot ausgebucht und ein echtes Angebot (die Bestellung) eingebucht.