Import/Export von Projektinformationen von/nach MS Project

Funktionsbeschreibung

Mit diesem Programm können Sie Projektinformationen nach Microsoft Project exportieren bzw. von Microsoft Project zurück nach oxaion importieren. Beim Export kann ausgewählt werden, welche Projektinformationen nach MS Project exportiert werden sollen, beim Import werden ausschließlich Termine und Bezeichnungen bestehender Positionen zurückgeschrieben.

Für den Export geben Sie auf der Abrufmaske einen neuen Dateinamen und einen Pfad, in welchen diese Datei gelegt werden soll, an. Außerdem muss ausgewählt werden, welche Informationen übertragen werden sollen. Bei Materialpositionen und Überschriften muss außerdem festgelegt werden, welche Datumsfelder übertragen werden sollen. Anschließend können Sie die erzeugte xml-Datei einfach in MS Project importieren.

Für den Import nach oxaion geben Sie eine bestehende xml-Datei an. oxaion importiert anschließend die Workflow-Aufgaben automatisch.

Bitte beachten Sie: oxaion kann nicht prüfen, ob das korrekte Projekt für den Import ausgewählt wurde. Dies muss der Anwender selbst sicherstellen!

Felder

Projektinformationen an MS Project ausgeben

Feldbezeichnung Erklärung
Projektnummer
Bildet zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr die eindeutige Kennung für einen Auftrag.
Kunde kurz
In diesem Feld wird die Adresse oder das Personenkonto angegeben, die bearbeitet werden soll. Erlaubt sind beliebige Kombinationen der Ziffern von "0" bis "9".

Erfolgt im Feld "Filiale" keine Eingabe, wird, falls für die eingegebene Adresse mehrere Filialen vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Filialen" verzweigt. Existiert genau eine Filiale, wird diese in das Eingabefeld übertragen.

Erfolgt bei einem Personenkonto keine Angabe der "Kontenart", so wird, falls für die angegebene Adresse mehrere Kontenarten vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Kontenart" verzweigt. Existiert genau eine Kontenart, wird diese in das Eingabefeld übertragen.

Existiert das eingegebene Konto nicht, so wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.

Weitere Informationen zur Ermittlung der Nummer des Personenkontos finden sich unter PKNR_Detail.

Nur gefährdete anz.
Erfolgte eine Prüfung der Auslieferbarkeit eines Beleges, einer Belegposition oder einer Belegkomponente, so wird das Ergebnis der Prüfung in diesem Datenfeld abgelegt.

Die möglichen Ausprägungen sind in der Tabelle FRD148 (Kennung gefährdete Aufträge) definiert.

Positionsnummer
Die Positionsnummer dient zur logisch sinnvollen Anordnung der Workflowpositionen. Über entsprechende Einträge in FRDWFA (Workflowart) kann eine mehrstufige Positionsstruktur dargestellt werden.

Beispiele:

xxxxx.xxxxxxzweistufige Struktur
xx.xx.xx.xxvierstufige Struktur

Der Aufbau der Positionsnummer muss vor Aktivierung des Workflows festgelegt werden und kann nachträglich nicht mehr geändert werden.

Bei alphanumerischen Positionsnummern (bswp. A01) ist die Nummernvergabe der nächsten freien Positionsnummer (bspw. A01.1) nicht möglich. 


Dateiname
Hier wird der vollständige PC-Dateiname angegeben.
Pfad
In diesem Feld wird der Pfad zum PC-Objekt angegeben.

Diese Pfadangabe muss in einer eindeutigen Form erfolgen, damit jeder Netzwerkteilnehmer darauf bei vorhandener Berechtigung zugreifen kann. Hierzu wird in der Regel der UNC (Universal Naming Convention) Pfad verwendet. Über die Angabe des UNC-Pfades kann ohne Laufwerksbuchstabe auf einen Pfad im Netzwerk zugegriffen werden.

Lokal Laufwerke sind damit per Definition also nicht geeignet für einen PC-Pfad.

Bei Unklarheiten über den Aufbau und die Verwendung muss die zuständige IT-Abteilung unterstützen.

Weitere Möglichkeiten finden sich unter Path Mapping (OP30200).


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