Werkstattpapiere Fertigungsaufträge
Funktionsbeschreibung
Über das Programm können Werkstattpapiere für ausgewählte Fertigungsaufträge nochmals erstellt werden.
Die Zulässigkeit von einem Wiederholdruck der Werkstattpapieren ist von einigen Faktoren abhänigig:
- Druckstatus
- bereits erfolgten Rückmeldungen
- Anzahl der im Fertigungsauftrag angegebenen Druckwiederholungen
Verwendung dieses Programms
- PW20059 Wiederholdruck Fertigungspapiere
Felder
Fertigungspapiere
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Laufkarte | Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob eine Laufkarte gedruckt werden soll oder nicht. |
Laufkarte Anzahl Kopien | Dieses Feld gibt die Anzahl der Kopien je Laufkarte an. Dabei wird die Laufkarte nicht n-fach in der Druckdatei abgelegt, sondern es wird das Attribut "Anzahl Kopien" entsprechend gesetzt. |
Laufkarte Drucker | Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, welcher Drucker für die Laufkarte genutzt werden soll. Die auswählbaren Drucker sind im Programm Drucker verwalten (OP20190) hinterlegt. Bei Erstellung eines Fertigungsauftrags kann der Drucker auf folgende Arten ermittelt werden:
Der Drucker kann in der Fertigungsauftragsverwaltung oder beim Druckabruf überschrieben werden. |
Materialbeleg | Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob ein Materialbeleg gedruckt werden soll oder nicht. Ob Materialscheine oder eine Materialliste gedruckt werden, wird per Vorlauftabelle Vorlaufdaten für Programm PW52013 (VRLP85) gesteuert. |
Materialbeleg Anzahl Kopien | Dieses Feld gibt die Anzahl der Kopien je Materialbeleg an. Dabei wird der Materialbeleg nicht n-fach in der Druckdatei abgelegt, sondern es wird das Attribut "Anzahl Kopien" entsprechend gesetzt. |
Materialbeleg Drucker | Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, welcher Drucker für den Materialbeleg genutzt werden soll. Die auswählbaren Drucker sind im Programm Drucker verwalten (OP20190) hinterlegt. Bei Erstellung eines Fertigungsauftrags kann der Drucker auf folgende Arten ermittelt werden:
Der Drucker kann in der Fertigungsauftragsverwaltung oder beim Druckabruf überschrieben werden. Wenn in der Vorlauftabelle Vorlaufdaten für Programm PW52013 (VRLP85) hinterlegt ist, dass die Druckerermittlung lagerortabhängig erfolgen soll, so sind Vorgaben im Fertigungsauftrag wirkungslos. |
Etiketten | Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob Etiketten gedruckt werden sollen oder nicht. |
Etiketten Anzahl Kopien | Dieses Feld gibt die Anzahl der Kopien je Etikett an. |
Etiketten Drucker | Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, welcher Drucker für das Etikett genutzt werden soll. Die auswählbaren Drucker sind in dem Programm Drucker verwalten (OP20190) hinterlegt. Bei Erstellung eines Fertigungsauftrags kann der Drucker auf folgende Arten ermittelt werden:
Der Drucker kann in der Fertigungsauftragsverwaltung oder beim Druckabruf überschrieben werden. |
Freigabestatus | Der Freigabestatus wird im Rahmen der BOA-Freigabe oder der Engpassprüfung durch das System automatisch gesetzt. Der Freigabestatus kann aber auch manuell über eine Zwangsfreigabe vergeben werden. Die zulässigen Werte sind in Freigabestatus (FRD640) hinterlegt. |
Fertigungspapiere drucken | Kennzeichen, ob die Fertigungspapiere gedruckt werden sollen oder nicht. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Fertigungsauftrag | Die Fertigungsauftragsnummer dient der eindeutigen Identifikation eines Fertigungsauftrags. Die Zusammensetzung der Fertigungsauftragsnummer wird in der "Aufbereitungsschablone Produktion" im Firmenstamm festgelegt. |
Artikel | Der Artikel eines Fertigungsauftrags spezifiziert:
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Auftragsmenge | Die Auftragsmenge spezifiziert die zu fertigende Menge des Endprodukts. |
Mengeneinheit 1 | Die Mengeneinheit 1 spezifiziert die lagerführende Mengeneinheit. Sie wird im Artikel hinterlegt und ist für alle Buchungen (z. B. Lager, Disposition, Statistik) die relevante Mengeneinheit. |