Lagerorte

Funktionsbeschreibung
Das Programm dient der Pflege des Lagerortstammes.

Lagerortdaten
Hier können Sie die Angaben zum Lagerort pflegen. Für die Bezeichnung lassen sich Übersetzungen in Fremdsprachen hinterlegen.

Lagerplatz
Hier können Sie die Angaben zum Lagerort bezüglich Lagerplatzorganisation pflegen.

Zusätzliche Angaben
Anhand des Konsignationslagerkennzeichens können Sie hier festlegen, ob es sich um einen Konsignationslagerort handelt. Dies kann entweder ein eigenes Konsignationslager bei einem Kunden (= Kunden-Konsignationslager) oder ein Transfer-Konsignationslager oder ein Lieferanten-Konsignationslager sein.

Ein Lieferanten-Konsignationslager ist ein Lager, bei dem die eingelagerten Waren Eigentum des Lieferanten bleiben, bis sie in den eigenen Lagerbestand überführt werden. Dies erfolgt erst durch eine Umlagerung auf ein eigenes Lager.

Lieferanten-Konsignationslager werden immer für einen bestimmten Lieferanten geführt. Aus diesem Grunde muss bei der Kennzeichnung eines Lagerortes als Konsignationslager eines Lieferanten unbedingt auch der betreffende Lieferant zugeordnet werden.

Wird ein Lager als Lieferanten-Konsignationslager gekennzeichnet, so wird es in den Lieferanten-Stammsatz des angegebenen Lieferanten durchgeschrieben und das Konsignationswarenkennzeichen des Lieferanten entsprechend gesetzt, falls dieser bisher noch nicht für Konsignationswaren zugelassen war. Eine zusätzlich Pflege dieses Kennzeichen im Lieferantenstamm ist dann nicht mehr erforderlich.

Handelt es sich bei dem Konsignationslager dagegen nur um einen zusätzlich erfassten Konsignationslagerort eines bereits für Konsignationswaren zugelassenen Lieferanten, so wird der Lieferantenstamm nicht fortgeschrieben. Dann ist es gegebenenfalls erforderlich, den Lieferanten-Stammsatz zu pflegen und den dort geführten Konsignationslagerort zu ändern, da dieser als Default-Wert für den Lagerort auf Bestellkopfebene beim Erfassen einer Konsignationswarenbestellung für den Lieferanten herangezogen wird.

Ein Transfer- bzw. Kunden-Konsignationslager ist ein Lager, das bei einem Kunden eingerichtet ist und bei dem die eingelagerten Waren weiterhin eigenes Eigentums darstellen. Es stellt somit praktisch das Gegenstück zu einem Lieferanten-Konsignationslager dar. Transfer- und Kunden-Konsignationslager sind in ihrer Verwendung erst einmal gleich; es geht darum, mittels eines Transfer- bzw. Konsignationsauftrages Waren von einem eigenen Lager in ein anderes, i.d.R. weiter entfernt gelegenes eigenes Lager zu verbringen. Unterschiede bestehen in der steuerlichen Behandlung, wenn das Ziellager in einem anderen EU-Mitgliedstaat liegt. Als Transfer-Konsignationslager wird schon gleich bei der Zugangsbuchung eine innergemeinschaftliche Verbringung gemeldet. Als Kunden-Konsignationslager ist die Umbuchung erst einmal steuerlich irrelevant; es wird keine innergemeinschaftliche Verbringung gemeldet. Die Zwischenlagerung im Konsignationslager wird insofern "ausgeblendet"; und der Empfänger der Lieferung hat einen innergemeinschaftlichen Erwerb zu versteuern. Diese Regelung ist allerdings an einige Voraussetzungen gebunden, für deren Erfülltsein der Anwender verantwortlich ist. Nachfolgend ein paar Punkte, die aber gegebenenfalls keine vollständige Auflistung der gesetzlichen Vorgaben darstellen:

  • Der Unternehmer oder ein vom Unternehmer beauftragter Dritter befördert oder versendet einen Gegenstand des Unternehmens aus dem Gebiet eines Mitgliedstaates (Abgangsmitgliedstaat) in das Gebiet eines anderen Mitgliedstaates (Bestimmungsmitgliedstaat) zu dem Zweck, dass nach dem Ende dieser Beförderung oder Versendung die Lieferung an einen Erwerber bewirkt werden soll, dessen vollständiger Name und vollständige Anschrift dem Unternehmer im Zeitpunkt des Beginns der Beförderung oder Versendung des Gegenstands bekannt ist.
  • Der Unternehmer hat in dem Bestimmungsmitgliedstaat weder seinen Sitz noch seine Geschäftsleitung, eine Betriebsstätte oder in Ermangelung eines Sitzes, einer Geschäftsleitung oder einer Betriebsstätte seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt.
  • Der Erwerber, an den die Lieferung bewirkt werden soll, hat gegenüber dem Unternehmer bis zum Beginn der Beförderung oder Versendung die ihm vom Bestimmungsmitgliedstaat erteilte Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verwendet und führt für diese Lieferung Aufzeichnungen nach Maßgabe des § 22 Absatz 4g.
  • Der Unternehmer zeichnet die Beförderung oder Versendung des Gegenstands sowie die ihm gegenüber verwendete Umsatzsteueridentifikationsnummer nach Maßgabe neuer Aufzeichnungspflichten des § 22 Abs. 4f auf.
  • Die Lieferung (Erwerb) an den Erwerber der Ware wird innerhalb 12 Monaten nach dem Ende der Beförderung in das Konsignationslager bewirkt.


Darüberhinaus können Sie an dieser Stelle noch durch Angabe eines Adresse bzw. einer abweichenden Adresse eine Anschrift des Lagerortes, beispielsweise eines Außenlagers, hinterlegen.

Weiterhin ist es möglich, dem Lagerort einen Geschäftbereich und eine Kostenstelle zuzuordnen. Die hier angegebene Kostenstelle wird zusammen mit dem Geschäftsbereich dann herangezogen, wenn bei einem Lagerbuchungsvorgang aufgrund eines zwischenzeitlichen Negativbestandes maschinelle Korrekturbuchungen ausgelöst werden. Dadurch können Sie solche KO-Buchungen bei Bedarf einer lagerortabhängigen Kostenstelle zuordnen. Ist an dieser Stelle keine Kostenstelle hinterlegt, so wird bei Korrekturbuchungen die Kostenstelle aus dem entsprechenden Buchungsschlüssel herangezogen. Bei Inventurbuchungen (IA, IZ) können Sie diese Kostenstelle ebenfalls heranziehen.

Bei einem Lagerort im Ausland können Steuernummer und Umsatzsteuer-Identifikation hinterlegt werden.

Verwendung dieses Programms

Felder

Lagerortdaten

FeldbezeichnungErklärung
Bezeichnung
Die Bezeichnung dient zur näheren Erläuterung eines Schlüsselbegriffs. Sie wird in der Regel in Programmen, die den zugehörigen Schlüsselbegriff verwenden, als Klartext angezeigt.
Bei Vorlauftabellen ist die im Normalfall der Text "Argument" und bei FRD-Tabellen der Feldbezeichner (z. B. FRD110 = Mengeneinheit).
Lagergruppe
Die Lagergruppen sind ein Instrument der Disposition. Eine Lagergruppe ist die logische Zusammenfassung von verschiedenen Lagerorten, in der die Angebots- und Nachfragebestände dieser Lagerorte summiert sind. Mit den Lagergruppen ist es daher möglich, in der Disposition differenziert vorzugehen.

Die Zuordnung der Lagerorte zu einer Lagergruppe erfolgt über das Programm Lagerortstamm verwalten (US16600), indem für jeden Lagerort die Lagergruppe eingetragen wird, zu der er gehören soll.

FRD404-Param. ber.
Über dieses Kennzeichen wird festgelegt, ob auf dem Lagerort die pro Bestandsfeld in den Parametern 04, 05 und 06 der Tabelle FRD404 hinterlegten Steuerungsvorgaben gelten sollen oder nicht. Diese beziehen sich darauf, ob
  • Bestände negativ werden dürfen (die gegebenenfalls geforderte Prüfung erfolgt nur in ausgewählten Programmen, vgl. die Bedienerhilfe zur FRD404
  • im Falle eines lagerplatzorganisierten Lagerortes Lagerplatzangaben Pflicht sind
  • im Falle eines chargenpflichtigen Teils eine Chargennummernangabe Pflicht ist
Lagerbuchung Dialog
Das Feld steuert, ob der Lagerort bei Lagerbuchungen im Dialog verwendet werden darf. Aktiv chaotische Lagerorte dürfen im Dialog nicht bebucht werden.
Qualitätssicherungslager
Ist dieses Feld gekennzeichnet, handelt es sich bei diesem Lagerort um ein Qualitätssicherungslager, auf das QS-pflichtige Warenlieferungen in Zusammenhang mit der QS-Abwicklung aus dem Wareneingang gebucht werden.
Servicelager
Das Kennzeichen steuert, ob der Lagerort auch für den Service zugelassen ist. Häufig hat der Kundendienst ein eigenes Servicelager für Ersatzteile. Im Serviceauftrag ist der Lagerort der Vorschlagswert für die Ersatzteilreservierung oder -entnahme.
In den benutzerspezifischen Vorlaufwerten für Serviceaufträge wird das Kennzeichen ebenfalls geprüft.

Mietlager
Auf einem Mietlager lagern Teile, die vermietet werden sollen.

Hinweis

Für ein solches Lager ist Lagergruppendisposition sinnvoll.
Packmittellagerort
Dieses Kennzeichen wird bei Single/Master angezeigt (neue Transportmittelverwaltung darf im Programm Firmen (US10600) nicht aktiv sein) und steuert, ob es sich um einen Lagerort für Packmittel und wenn ja, um welche Art von Packmittel es sich handelt.
Packmittel können einem selbst gehören oder jemand anderem, z. B. einem Lieferant oder Spediteur. Außerdem können sie unbenutzt oder belegt sein. Für diese Kombinationen sind Lagerorte mit entsprechend gesetztem Packmittellagerort-Kennzeichen anzulegen:
  • für eigene freie Packmittel
  • für fremde freie Packmittel
  • für fremde belegte Packmittel


Für eigene belegte Packmittel wird kein separater Lagerort benötigt, denn diese liegen immer auf demselben Lagerort wie die Ware, die sie enthalten.

Für fremde Packmittel ist das Kennzeichen "Eigen-/Fremdlager" auf "Fremdlager" zu setzen und im Feld "Lieferantennummer" der Eigner einzutragen.

Lagerortart
Die Lagerortart ist ein Gruppierungsbegriff, mit dem verschiedene Lagerorte unter einem Namen zusammengefasst werden können. Dieses erfolgt in der Weise, dass für alle zusammengehörenden Lagerorte im Lagerortstammsatz dieselbe Lagerortart eingetragen wird.
Verwendung findet diese Art der Gruppierung zum Beispiel im Rahmen der Inventur.

Gepflegt werden die möglichen Lagerortarten in der Tabelle FRD165.

Vermögensart
Dieses Kennzeichen legt fest, ob es sich bei einem Mietlager um ein Lager für Anlage- oder Umlaufvermögen handelt. Diese Unterscheidung ist notwendig, da es sich bei Mietgeräten um Anlage- oder Umlaufvermögen handeln kann und diese bezüglich Bestandsführung und Bewertung zu trennen sind.
Versandgruppe
Mit Hilfe von Versandgruppen können verschiedene Lagerorte zusammengefasst werden. Für jede Versandgruppe können dann Versandkosten hinterlegt werden. Diese Kosten gelten dann ab den jeweiligen Lagern, die dieser Versandgruppe angehören.

Die Versandgruppe ist in der Lagerortstammdatei hinterlegt.

Region
Die Region ist für die Intrastat-Meldung anzugeben.
Standardwert für Drucker
In diesem Feld wird das Kennzeichen für den Standarddrucker angegeben, in den der Benutzer in der Regel seine Druckerlisten laufen lässt. Falls der Benutzer keine Änderungsberechtigung für Drucker hat, so ist der hier hinterlegte Drucker der einzig mögliche für diesen Benutzer.

Falls ein Benutzer die Berechtigung hat, einen Job interaktiv laufen zu lassen, kann die Druckausgabe direkt am Bildschirm angezeigt werden, wenn in dieses Feld kein Wert eingetragen wird. Die Druckausgabe wird dann in den als Default beim Benutzerkennwort hinterlegten Drucker gestellt.

Produktionsstätte
Für die Fertigung kann eine Struktur nach Geschäftsbereich Produktion, Produktionsstätte und Produktionsressourcen (Arbeitsplatz, Personalgruppe, Betriebsmittel) aufgebaut werden.

Neben der Möglichkeit, Stammdaten (Lagerorte, Arbeitspläne, Stücklisten, Arbeitsplätze usw.) den Produktionsstätten zuzuordnen, bestehen in der Fertigungssteuerung diverse Auswertungsmöglichkeiten nach Produktionsstätten.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, kann über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Produktionsstätten angezeigt werden.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob generell mit oder ohne Produktionsstätten gearbeitet wird.

Land des Lagerorts
Die Landnummer des Lagerortes gibt das Abgangsland der Lieferung an.
Abg.Land Bestückung K-Lager
Hier ist das Abgangsland angegeben, aus dem das Kunden- oder Lieferanten-Konsignationslager bestückt wird. Es ist das Land, dessen steuerliche Gegebenheiten maßgeblich heranzuziehen sind, wenn Ware von dem Lagerort an den Erwerber im "Land des Lagerortes" geliefert wird. Diese Länderangabe kommt im Zusammenhang mit Kundenkonsignationslagerorten und innergemeinschaftlicher Verbringung sowie Lieferantenkonsignationslagerorten und der daraus resultierenden Konsignationslagerabrechnung zum Tragen. Prinzipiell ist es aber immer zu pflegen; in der Regel wird es mit dem "Land des Lagerortes" übereinstimmen.
Bezogene Firma
Die bezogene Firma ist ein Begriff im Zusammenhang mit mandantenübergreifenden Geschäftsprozessen, innerhalb derer eine Firma A ("verursachende" Firma) für ihre Verkaufsaufträge bzw. Produktion auf Bestände zurückgreift, die Firma B gehören. In dieser Firma B gibt es dann Nachfragen, die aus Verkaufsaufträgen bzw. Fertigungsaufträgen der Firma A resultieren. In Firma A stellt sich Firma B als bezogene Firma dar; sie ist die Firma, von der Bestände für die Firma A abgezogen werden sollen.
Steuernummer

Angabe der Steuernummer, die bei innergemeinschaftlicher Verbringung oder bei Bestellung auf abweichende Lieferadressen herangezogen wird.

Weitere Informationen unter ULGSTP_STNU Detail.

Umsatzsteuer-Identifikat.-Nr.
Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, die bei innergemeinschaftlicher Verbringung oder bei Bestellung auf abweichende Lieferadressen herangezogen wird.

Weitere Informationen unter ULGSTP_UIDN Detail.

Innergemeinschaftliche Verbringung
Erwerbssteuerschlüssel

Zu einer innergemeinschaftlichen Verbringung kommt es, wenn ein Gegenstand innerhalb eines Unternehmens aus einem EU-Staat in einen anderen EU-Staat zum dortigen Verbleib versendet wird.

Die Entgegennahme des Gegenstandes wird wie ein innergemeinschaftlicher Erwerb behandelt. Die Abgabe des Gegenstandes wird wie eine innergemeinschaftliche Lieferung behandelt.

Innergemeinschaftliche Verbringungen sind im Umsatzsteuerrecht innergemeinschaftlicher Lieferungen / Erwerben gleichgestellt., d.h. im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung sowie der Zusammenfassenden Meldung muss die Lieferung im Ausgangsland der Verbringung wie ein Umsatz und im Zielland der Verbringung wie ein innergemeinschaftlicher Erwerb gemeldet werden.
Mit dem hier angegebenen Erwerbsteuerschlüssel werden für das Land des empfangenden Lagerorts die Erwerbsteuerbuchungen erstellt. Er dient zur Meldung des Erwerbs im Zielland.
Umsatzsteuerschlüssel

Zu einer innergemeinschaftlichen Verbringung kommt es, wenn ein Unternehmen einen Gegenstand aus einem EU-Staat in einen anderen EU-Staat zum dortigen Verbleib versendet.

Innergemeinschaftliche Verbringungen sind im Umsatzsteuerrecht innergemeinschaftlichen Lieferungen gleichgestellt, d.h. im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung sowie der Zusammenfassenden Meldung muss im Ausgangsland der Verbringung die Lieferung wie ein Umsatz und im Zielland der Verbringung wie ein innergemeinschaftlicher Erwerb gemeldet werden.  

Der hier angegebene Umsatzsteuerschlüssel dient zur Meldung des Umsatzes im Ausgangsland.
Umsatzkonto

Zu einer innergemeinschaftlichen Verbringung kommt es, wenn innerhalb eines Unternehmens ein Gegenstand aus einem EU-Staat in einen anderen EU-Staat zum dortigen Verbleib versendet wird. Innergemeinschaftliche Verbringungen sind im Umsatzsteuerrecht innergemeinschaftlichen Lieferungen/Erwerben gleichgestellt.

Die Entgegennahme des Gegenstandes wird wie ein innergemeinschaftlicher Erwerb behandelt. Die Konten der Bemessungsgrundlage und Gegenkonten zur Bemessungsgrundlage für die Buchung des innergemeinschaftlichen Erwerbs werden aus dem entsprechenden Erwerbsteuerschlüssel herangezogen. Erwerbe der innergemeinschaftlichen Verbringung werden über die Intrastat- und die Umsatzsteuervoranmeldung gemeldet.

Die Abgabe des Gegenstandes wird wie eine innergemeinschaftliche Lieferung behandelt. Die Konten der Bemessungsgrundlage und Gegenkonto Bemessungsgrundlage für die Buchung der innergemeinschaftlichen Lieferung müssen im Lagerort in den Felder "Umsatzkonto" (Bemessungsgrundlage) und "Gegenkonto" (Gegenkonto Bemessungsgrundlage) hinterlegt werden. Lieferungen der innergemeinschaftlichen Verbringung werden über die Zusammenfassende Meldung und die Umsatzsteuervoranmeldung gemeldet.

Gegenkonto

Zu einer innergemeinschaftlichen Verbringung kommt es, wenn innerhalb eines Unternehmens ein Gegenstand aus einem EU-Staat in einen anderen EU-Staat zum dortigen Verbleib versendet wird. Innergemeinschafliche Verbringungen sind im Umsatzsteuerrecht innergemeinschaftlichen Lieferungen / Erwerben gleichgestellt.

Die Entgegennahme des Gegenstandes wird wie ein innergemeinschaftlicher Erwerb behandelt. Die Konten der Bemessungsgrundlage und Gegenkonten zur Bemessungsgrundlage für die Buchung des innergemeinschaftlichen Erwerbs werden aus dem entsprechenden Erwerbsteuerschlüssel herangezogen. Erwerbe der innergemeinschaftlichen Verbringung werden über die Intrastat- und die Umsatzsteuervoranmeldung gemeldet.

Die Abgabe des Gegenstandes wird wie eine innergemeinschaftliche Lieferung behandelt. Die Konten der Bemessungsgrundlage und Gegenkonto Bemessungsgrundlage für die Buchung der innergemeinschaftlichen Lieferung müssen im Lagerort in den Felder "Umsatzkonto" (Bemessungsgrundlage) und "Gegenkonto" (Gegenkonto Bemessungsgrundlage) hinterlegt werden. Lieferungen der innergemeinschaftlichen Verbringung werden über die Zusammenfassende Meldung und die Umsatzsteuervoranmeldung gemeldet.

Lagerplatz

FeldbezeichnungErklärung
Lagerplatzorganisation
Das Kennzeichen steuert, ob dieser Lagerort mit Lagerplätzen organisiert ist, d.h. bei einer Lagerbuchung dieses Lagerortes muss der Lagerplatz mit angegeben werden.
In Tabelle FRD404 kann der Parameter pro Bestand dieses Lagerortes übersteuert werden.
Bei chaotischem Lager muss das Feld gekennzeichnet werden.
Aktiv chaotisches Lager
Das Kennzeichen steuert, ob es sich um ein aktiv chaotisches Lager handelt. In den Modulen Verkauf, Einkauf und Produktion kann nicht direkt auf ein aktiv chaotisches Lager gebucht werden, sondern es muss zuerst eine Buchung auf ein Zwischenlager erfolgen.
Überlängengeeignet
Eine ausführliche Beschreibung dieses Feldes ist unter UBLL Detail zu finden.


Restnutzung ab %
Der Parameter ist nur bei aktiv chaotischen Lagerorten mit Überlängenlagerung relevant. Es wird gesteuert, wie groß die verbleibende freie Lagerplatzlänge sein muss, damit ein angebrochener Lagerplatz für weitere Überlängenlagerungen ausgewählt werden darf.

Beispielsweise bewirkt der Eintrag 20, dass ein Lagerplatz, der durch ein überlanges Lagerhilfsmittel seiner linken Nachbarplätze auf 70 % seiner Länge belegt ist, für die Einlagerung eines Lagerhilfsmittels desselben Typs prinzipiell zur Verfügung steht, da die Restlänge 30 % beträgt.

Wenn keine Überlängenlagerung oder keine Restnutzung gefordert wird, muss "0" eingetragen werden.

Gewichtsrestriktion
Der Parameter ist nur bei aktiv chaotischen Lagerorten relevant. Über ihn wird gesteuert, ob und in welcher Weise den Lagerplätzen das eingelagerte Gewicht zugeschrieben wird.

Die gültigen Werte stehen in oben genannter Tabelle und können über den List-Button angezeigt werden.

Zugeordnetes ACL-Vorlager
Ein zugeordnetes ACL-Vorlager findet seine Verwendung im Zusammenhang mit Auslagerungsanforderungen aus den Modulen Vertrieb, Produktion und Einkauf (Beistellungen) an ein aktiv chaotisches Lager (ACL), die über Entnahmescheine abgewickelt werden.

Entnahmeanforderungen lauten auf einen Lagerort ("ES-Lagerort"), der selbst nie ein aktiv chaotischer Lagerort sein darf. Sollen die Auslagerungen im Endeffekt aber doch aus einem aktiv chaotischen Lagerort vorgenommen werden, so ist dem ES-Lagerort ein Vorlager zuzuordnen, wodurch in der Entnahmescheinverwaltung eine Umlagerung von dem zugehörigen ACL auf den ES-Lagerort initiiert wird.

Ein Beispiel ist unter ZVLG Detail beschrieben.

Körperl. Inventur lagerplatzb.
Standardmäßig erhält ein Teil im Rahmen der körperlichen Inventur das Attribut, dass es auf einem Lagerort gezählt worden ist. Dieses bedeutet, dass das Teil komplett erfasst werden muss:
  • im Chargenfall: mit allen seinen Chargen in dem Lagerort
  • im Falle eines lagerplatzorganisierten Lagerortes: auf allen Lagerplätzen des Lagerortes.
Diese Vorgehensweise ist Teil-orientiert und unterstützt in einem lagerplatzorganisierten Lagerort zum Beispiel keine Regal-bezogene Inventur.
Mit diesem Kennzeichen, das auf Lagerortstammebene geführt wird, ist es nun möglich, die Inventur lagerplatzbezogen durchzuführen.
Das auf dieser Ebene zu vergebene Attribut lautet dann entsprechend, dass ein Teil auf einem Lagerplatz gezählt wurde.
Gegebenenfalls ist diese Vorgehensweise mit dem Wirtschaftsprüfer abzustimmen.
Lagerplatzprüfmuster
Das Lagerplatzprüfmuster gibt für einen lagerplatzorganisierten Lagerort an, in welcher Schärfe die Angabe eines Lagerplatzes in der Anwendung geprüft werden soll.
Es ist insbesonders für passiv chaotische Lagerorte gedacht und soll dazu dienen, bei Buchungsvorgängen Lagerplatzangaben zu verhindern, die zu neuen, ungewollten Lagerplatzteilesätzen führen würden (Falschbuchung). Darüber hinaus kann hierüber bei Einlagerungsvorgängen dafür gesorgt werden, dass lagerspezifische Gegebenheiten beachtet werden:
  • gewisse Lagerplätze sind für Einlagerungen gesperrt
  • gewisse Lagerplätze sind speziellen Teilen vorbehalten
  • gewisse Lagerplätze sollen sortenrein gehalten werden (Belegung immer nur mit einem Teil bzw. einer Charge zur Zeit)
Folgende Ausprägungen werden unterstützt:
1 Der Lagerplatz wird gegen das Lagerabbild geprüft:
  • Der Lagerplatz muss dort hinterlegt sein
  • Bei Einlagerungen werden evtl. gegebene Lagerplatzsperren und Vorgaben zur Sortenreinheit berücksichtigt.
2 Wie bei 1. Zusätzlich wird geprüft, ob es schon einen Lagerplatzteilesatz gibt.
0 (oder anderes ungleich 1 und 2) Die genannten Prüfungen finden im wesentlichen nicht statt. Nur bei Einlagerungen werden gegebenenfalls im Lagerabbild gesetzte Sperren berücksichtigt.
Aktiv chaotische Lagerorte sind besondere lagerplatzorganisierte Lagerorte, bei denen die Lagerplätze im wesentlichen von dem System selbst verwaltet werden, so dass die mit dem Prüfmuster beabsichtigte Verhinderung von Falscheingaben gar nicht erst gegeben ist. Aus Konsistenzgründen muss bei aktiv chaotischen Lagerorten als Lagerplatzmuster "1" angegeben werden, da dieses der Vorgegehensweise in einem aktiv chaotischen genau entspricht (auch wenn es im aktiv chaotischen Lager die Steuerung bezüglich der Sortenreinheit nicht gibt).
Bei Lagerorten ohne Lagerplatzorganisation ist das Prüfmuster mit "0" anzugeben.

Zusatzangaben

FeldbezeichnungErklärung
Konsignation
Das Konsignationslagerkennzeichen bestimmt, ob es sich bei dem vorliegenden Lagerort um einen Konsignationslagerort handelt.

Konsignationslagerorte sind entweder eigene Transferkonsignationslager beim Kunden, eigene Konsignationslager beim Kunden (= Kunden-Konsignationslager im Sinne der VAT Quick Fixes) oder Lieferanten-Konsignationslager.

Ein Transfer- bzw. Kunden-Konsignationslager ist für eine bestimmte Mimik bei der Erfassung von Verkaufsaufträgen maßgeblich. Wurde im Verkaufsauftragskopf ein Transfer- bzw. Kundenkonsignationslager hinterlegt, so darf bei der Lieferung von diesem Konsignationslager auf Positionsebene nur dieser Lagerort verwendet werden.

Ein Kunden-Konsignationslager im Sinne der VAT Quick Fixes kennzeichnet ein eigenes Lager in einem EU-Ausland, für das spezielle steuerliche Regelungen gegeben sind, an die aber auch einige Voraussetzungen geknüpft sind. Vgl. hierzu die Bedienerhilfe zum Programm Lagerorte verwalten (US16600).

Ein Lieferanten-Konsignationslager ist ein Lager, bei dem die eingelagerten Waren Eigentum des Lieferanten bleiben, bis sie in den eigenen Lagerbestand übernommen werden. Lieferanten-Konsignationslager werden jeweils für einen bestimmten Lieferanten geführt und müssen zusätzlich zum Konsignationslagerkennzeichen auch die Personenkontennummer mit Personenkontenart des betreffenden Lieferanten enthalten. Erst durch eine Umlagerung auf ein eigenes Lager gehen die Waren in eigenen Bestand über und müssen nachfolgend gegenüber dem Lieferanten abgerechnet werden.

Da Bestände auf einem Lieferanten-Konsignationslager nicht dem eigenen Lagerbestand angehören, werden sie auf Teilestammebene (und auch ggf. auf Chargenebene) auch nicht geführt.

Eigen-/Fremdlager
Dieses Feld kennzeichnet, wessen Eigentum die Ware ist:
WertBeschreibung
1eigene Ware
0fremde Ware

Der Eigentumsstatus steuert insbesondere die Lagerhaltung und Verbuchung. Fremde Ware muss immer auf als "Fremd" gekennzeichneten Lagerorten geführt werden und umgekehrt. Die Verbuchung erfolgt für fremde Ware (analog zur Lieferanten-Konsignation) nie auf Teile-Ebene sondern nur auf Lagerort-Ebene.

Lieferant
Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart.

Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet.

Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein.

Adresse
In diesem Feld wird die Adresse oder das Personenkonto angegeben, die bearbeitet werden soll. Erlaubt sind beliebige Kombinationen der Ziffern von "0" bis "9".

Über den List-Button wird in das Matchcode-Programm "Adressen" oder "Personenkonten" verzweigt.

Erfolgt im Feld "Filiale" keine Eingabe, wird, falls für die eingegebene Adresse mehrere Filialen vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Filialen" verzweigt. Existiert genau eine Filiale, wird diese in das Eingabefeld übertragen.

Erfolgt bei einem Personenkonto keine Angabe der "Kontenart", so wird, falls für die angegebene Adresse mehrere Kontenarten vorhanden sind, in das Matchcode-Programm "Kontenart" verzweigt. Existiert genau eine Kontenart, wird diese in das Eingabefeld übertragen.

Existiert das eingegebene Konto nicht, so wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.

Abweichende Adresse
Diese Nummer identifiziert die abweichenden Adressen für jeden Kunden oder Lieferanten. Es können je Kunde bzw. Lieferant bis zu 99.999 abweichende Anschriften hinterlegt werden.

Die ersten beiden Stellen der Nummer müssen mit "XX" beginnen. Bei Neuanlage wird diese Nummer automatisch mit der nächsten freien Nummer fortgeschrieben.

Chep-Lager
Mit dem Kennzeichen wird ein Lieferantenkonsignationslager als Lager für zurückzugebende Chep-Paletten gekennzeichnet.
Auftragslager
Wird ein Lager als Auftragslager gekennzeichnet, dann werden die Buchungen dieser Lagerorte nicht an das Rechnungswesen übergeben. Statt dessen werden die Zugänge aus dem Einkauf bei der Rechnungsübergabe wie nicht bestandsgeführtes Material behandelt, d.h. der Rechnungsbetrag wird übergeben.

Dieses Kennzeichen darf derzeit nur für Projektlager gesetzt werden. Es dient dazu, dass die Beschaffungen für ein Projekt in der Kostenrechnung mit den tatsächlichen Kosten bewertet werden und nicht mit dem Durchschnittspreis.

Schwimmendes Lager
Dieses Kennzeichen bestimmt, ob der Lagerort ein schwimmendes Lager ist.

Ein schwimmendes Lager (z.B. ein LKW) wird im Rahmen von Umlagerungsaufträgen (z.B. Konsignations- bzw. Transferaufträgen) eingesetzt, um den im Transport befindlichen Lagerbestand zu signalisieren. Das schwimmende Lager wird zusätzlich in den Prozess eingebunden, wenn der Transport eine nicht zuvernachlässigende Zeit in Anspruch nimmt.

Eine Auslieferung von einem Umlagerungsauftrag verringert den Lagerbestand von dem bisherigen Lagerort der Ware und erhöht den Lagerbestand des schwimmenden Lagers (bzw. des Ziellagers, sofern ohne schwimmendes Lager gearbeitet wird). Trifft die Ware ein, muss diese vom schwimmenden Lager auf das Ziellager umgebucht werden.

Das Ziellager muss als Kundenkonsignationslager (unabhängig, ob ein schwimmendes Lager eingesetzt wird) und als schwimmendes Lager gekennzeichnet sein.
B.schlüssel Schwimmendes Lager
Ein hier hinterlegter Buchungsschlüssel unterstützt die Verfügbarkeitsaussagen auf dem Ziellager, wenn in den Ablauf von Umlagerungsaufträgen aus dem Vertrieb heraus ein schwimmendes Lager eingearbeitet ist.

Ein schwimmendes Lager ist ein Lagerort, der den im Transport befindlichen Lagerbestand repräsentiert:
Dieser Lagerbestand ist eigenes Vermögen. Dieser befindet sich aber nicht mehr auf dem Abgangslager und aktuell auch noch nicht auf dem eigentlichen Ziellager, sondern ist "unterwegs". Bspw. kann man sich unter einem schwimmenden Lager einen LKW oder ein Schiff vorstellen, auf dem die Ware transportiert wird.

Aus dispositiver Sicht gehören das schwimmende Lager und das eigentliche Ziellager zusammen. Andererseits ist es so, dass die in Transport befindliche Ware aktuell nicht so verfügbar ist, wie es andere, auf dem Ziellager schon liegende Ware ist. Mit Hilfe des hier hinterlegten, speziell eingerichteten Buchungsschlüssels kann dieses Dilemma behoben werden. Mit Zubuchung der Ware auf das schwimmende Lager wird automatisch eine zweite Buchung mit diesem Buchungsschlüssel generiert. Dieser bewirkt, dass der Dispositionsbestand abgebucht und stattdessen der Bestellbestand zum Tag der geplanten Ankunft am Ziellager eingebucht wird. Hierdurch wird die Verfügbarkeitssituation transparent und richtig dargestellt. Bei der finalen Umbuchung, nach Ankunft der Ware am Ziellager, wird diese Buchung wieder zurückgenommen, so dass sich das Ganze wieder auflöst.
Standardmäßig wird für diese Zwecke der Buchungsschlüssel D2 (Abgang Dispositionsbestand) mit Folgebuchungsschlüssel D1 (Zugang Bestellbestand) zur Verfügung gestellt.
Die hier beschriebene Mimik ist beschränkt auf Umlagerungsaufträge aus dem Vertrieb, wie Konsignations- bzw. Transferaufträge.
Geschäftsbereich/Kostenstelle
Der Geschäftsbereich ermöglicht es, in der Firmenstruktur eine weitere Gliederungsstufe unterhalb der Firmenebene abzubilden, die in allen Bereichen von Bedeutung ist. Insbesondere der getrennte Ausweis von Kosten und Erlösen einzelner Bereiche ist von besonderem Interesse. Dabei spielt die Verrechnung von Material und Dienstleistungen eine besondere Rolle, hier insbesondere das Problem der Bewertung. Der Begriff, mit dem oxaion diese Zusammenfassung durchführt, ist der Geschäftsbereich.

Im Firmenstamm wird hinterlegt, ob mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird oder nicht. Wenn nicht mit Geschäftsbereichen gearbeitet wird, ist das Feld auf keiner Maske ein Eingabe- oder Anzeigefeld.

Wenn es sich um ein Eingabefeld handelt, wird über den List-Button eine Liste mit allen gültigen Geschäftsbereichen aus der oben genannten Tabelle angezeigt.

Die Kostenstelle ist eine Betriebseinheit, für die bestimmte Kosten anfallen.
Die Kostenstelle gehört zu einem bestimmten Geschäftsbereich.
Wenn die Kostenstelle nicht bekannt ist und es sich um ein Eingabefeld handelt, kann durch Drücken von F4 in das Matchcode-Programm "Kostenstellen" verzweigt werden.
Max.Rückgriffstage Lagerbuch.
Eine hier hinterlegte Anzahl von Tagen bewirkt im Programm LB20000 "Lagerbelege verwalten", dass physische Bestandsbuchungen nicht beliebig rückwirkend vorgenommen werden können.

Genauer: Wenn das dem Lagerbeleg zugeordnete Belegdatum vor ""heute" minus maximale Rückgriffstage" liegt, wird die Buchungsanforderung verweigert.

Zulässig sind alle Werte größer gleich Null. Die Hinterlegung des Maximalwertes 999 bewirkt, dass die Prüfung unterbleibt. Ein Maximalwert von 0 bewirkt, dass nur mit einem Belegdatum von "heute" oder später gebucht werden kann.

Max.Rückgriffsperioden Lagerb.
Eine hier hinterlegte Anzahl von Perioden bewirkt im Programm LB20000 "Lagerbelege verwalten", dass physische Bestandsbuchungen nicht beliebig rückwirkend vorgenommen werden können.
Genauer: Wenn das dem Lagerbeleg zugeordnete Belegdatum vor ""heute" minus maximale Rückgriffsperioden" liegt, wird die Buchungsanforderung verweigert.
Zulässig sind alle Werte größer gleich Null. Die Hinterlegung des Maximalwertes 99 bewirkt, dass die Prüfung unterbleibt. Ein Maximalwert von 0 bewirkt, dass nur in der aktuellen oder späteren Perioden gebucht werden kann.

Überschriftsformat

FeldbezeichnungErklärung
Lagerort
Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern.

Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden.

Über den List-Button werden die gültigen Werte angezeigt.

  • Keine Stichwörter