Kunden

Mit der Kundenstammverwaltung hinterlegen Sie die vertriebsspezifischen Informationen zu einem in der Finanzbuchhaltung bereits angelegten Kunden. Diese Daten sind eine Ergänzung zu den Stammdaten der Finanzbuchhaltung und des Adressdatenbestandes. Sie sind Default-Werte für alle folgenden Arbeiten rund um Bereich Verkauf in oxaion. Die Werte werden z.B. bei der Auftragserfassung vorgeschlagen und können dort auftragsspezifisch überschrieben werden.

Der Schlüssel für die Verwaltung des Debitors ist die Personenkontonummer. Rufen Sie dazu die Kundenstammverwaltung auf und geben Sie die gewünschte Personenkontonummer ein.

Die Personenkontonummer kann durch unterschiedliche Angaben ermittelt werden. Durch Anwahl/Eingabe des Kundennamens (Alpha-Matchcode) oder durch Eingabe der Personenkontonummer. Die Personenkontonummer setzt sich aus zwei Teilen zusammen, der siebenstelligen Kontonummer und der dreistelligen Filialnummer. Der Matchcode ist 10-stellig und wird bei der Adressanlage automatisch aus dem Adressnamen angelegt. Sie sollten diesen Matchcode auf alle Fälle abschließend noch einmal kontrollieren und ggf. ändern.


Wenn der Matchcode-Begriff nicht eindeutig ist, wird per Tabelle gesteuert, wie sich das Programm zu verhalten hat:

  • Ausgabe einer Fehlernachricht
  • Auswahl der ersten gefundenen Nummern
  • Verzweigen in die Matchcode-Anzeige


Haben Sie mehrere Filialnummern angelegt, wird ein Selektionsfenster für ihre weitere Auswahl angezeigt. Nach der erfolgreichen Eingabe und Auswahl des Personenkontos können Sie die Eingabefelder füllen bzw. ändern.

Setzen Sie gleichzeitig das oxaion-Finanzbuchhaltungssystem ein, sind standardmäßig Programmverbindungen zur Adresserfassung bzw. Adresspflege und Personenkontenverwaltung realisiert. Wird eine fremde Buchhaltung angeschlossen, müssen die Verständigungsdatenstrukturen und Verknüpfungen neu definiert werden.

Zahlung

Hier pflegen Sie Informationen zu Fracht, Rechnungsstellung und Zahlungsbedingungen ein. Der Inhalt dieser Felder wirkt sich von der Auftragseinschreibung bis zur Rechnungsschreibung bzw. der Übergabe der offenen Posten an die Finanzbuchhaltung aus. Wenn Sie das oxaion-Finanzbuchhaltungssystem installiert haben,kommt die Zahlungsbedingung aus dem Personenkontenstamm und wird auch dort verwaltet. Ist dort nichts hinterlegt, wird die Debitor-Zahlungsbedingung aus dem Firmenstamm angezeigt, die ebenfalls dort verwaltet werden kann.

Bewertung

Hier können Sie diverse Beurteilungskriterien und Kennzeichen zur Liefersteuerung eingeben. Der Inhalt dieser Felder wirkt sich von der Auftragseinschreibung bis zur Rechnungsschreibungg bzw. der Übergabe der offenen Posten an die Finanzbuchhaltung aus. Wird in das Feld "Kreditbeurteilung" nichts eingegeben, wird automatisch ein Tabellenwert eingestellt.
Für den Handelsbereich kann hier auch festgelegt werden, ob und wie eine Restmengenstornierung erfolgen soll. Für nicht gelieferte Teile erfolgt keine Nachlieferung.

Preise

Die erforderlichen Preislisten und Vergütungskonditionen eines Kunden können Sie ebenfalls hinterlegen. Der Inhalt dieser Felder wirkt sich von der Auftrgserfassung bis hin zur Rechnungseinstellung bzw. der Übergabe der offenen Posten an die Finanzbuchhaltung aus. Preislisten können in Abhängigkeit vom Datum aktiviert werden. Eine neue Preisliste deaktiviert eine zuvor aktive Preisliste. Die Preisliste mit dem ältesten Datum wird automatisch ausgetauscht.

Versand

Hier hinterlegen Sie die mit einem Kunden vereinbarten Fracht- und Lieferkonditionen. Darüber ,,hinaus können Sie entsprechende Kennzeichen zur Abrechnung von Verpackungs-/ Transportmaterialien angeben sowie die mit dem Kunden vereinbarte Versandart und interne Vesandsteuerungskennzeichen hinterlegen. Der Inhalt dieser Felder wirkt sich von der Auftragseinschreibung bis hin zur Rechnungserstellung bzw. der Übergabe der offenen Posten an die Finanzbuchhaltung aus.

Zugehörigkeiten, Vertreter

Hier geben Sie externe Zugehörigkeit des Kunden (z.B. Branchenzugehörigkeit, Kundenart, Sprache usw.) sowie die Kunden betreuenden Sachbearbeiter/Techniker an.

Die Angaben zu Vertreter und Gebiet sind ebenfalls am Kundenstamm festgemacht. Diese Angaben können dem internen, selbstgewählten Aufbau des Vertriebsaußendienstes oder eventuell externen Aufteilungen von Marktforschungsunternehmen (z.B. Nielsen) entsprechen.

Listung

An dieser Stelle hinterlegen Sie die Angaben für die Listung. Der Produktkatalog legt fest, welche Artikel der Kunde überhaupt bestellen darf bzw. ob er nur die Artikel des hinterlegten Katalogs oder alle Artikel bestellen darf. Zusätzlich können Sie geplante Katalogwechsel vorab einpflegen.

Hinweis

Wenn Sie den Kunden in einer Ordnungsstruktur hinterlegt haben, können die hier eingepflegten Daten ggf. durch die hier übergeordnete Ebene der Ordnungsstruktur übersteuert werden. Die hängt von den Listungseinstellungen in der Ordnungsstruktur ab.

Adressen 1/Adressen 2

An dieser Stelle können Sie die abweichenden Adressen fest eingeben. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Adresse des Debitors, des Auftragsempfängers sowie des Lieferungsempfängers bzw. die Adresse des Rechnungsempfängers immer von der Standardadresse abweichen. Wenn es keine abweichenden Adressen gibt, lassen Sie diese Felder einfach leer. Es wird dann immer die Stammadresse aus dem Adressstamm vorgegeben. Wenn Sie für den Kunden eine Kreditversicherung abgeschlossen haben,können Sie die Personenkontennummer der Versicherung angeben.

Wertigkeiten

Hier können Sie die Klassifizierung zur Beurteilung eines Kunden eingeben. Grundlage sind der Umsatz, der erreichte Deckungsbeitrag und das tatsächliche Umsatzpotential des Kunden. Die Reporting-Codes sind nur relevant, wenn das oxaion-Statistikmodul eingesetzt wird.

Umsatzstatistik

Hier erhalten Sie die Umsatzinformationen in der beim Kunden angegebenen Währung und in der im Firmenstamm angegebenen Standardmengeneinheit.

Auftragsstatistik

In der Auftragsstatistik werden automatisch die Auftragswerte in der beim Kunden hinterlegten Währung sowie in der im Firmenstamm hinterlegten Standardmengeneinheit angegeben.

Zusatzkriterien

Hier werden Felder angezeigt, die in der Standardversion keine Funktion haben. Sie sind für anwenderspezifische Angaben vorgegeben und durch Sie entsprechend beschrieben. In der Stammsatzverwaltung sind die Tabellenzugriffe auf diese Felder bereits fest programmiert.

Belegversand

Hier wird den unterschiedlichen Belegarten angegeben ob eine Druckausgabe erfolgen soll.

Tabellen

VRLV01

Verwendung dieses Programms

Felder

Zahlung

Feldbezeichnung Erklärung
Ausgabeart Zu/Abschläge
Hier geben Sie an, ob die Rabatte auf den Kundenbelegen gesondert aufgeführt werden.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD174 gepflegt.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, welche Ausgabe für Zu-/Abschläge bei Neuanlage eines Kundenstammsatzes voreingestellt wird.

Rechnungsstellung
Hier geben Sie an, wie die Rechnungsstellung erfolgen soll. Es ist prinzipiell eine Unterscheidung zwischen Einzel- und Sammelrechnungen möglich.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD214 gepflegt.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, ob die Rechnungsstellung eingegeben werden muss und welche Rechnungsstellung bei Neuanlage voreingestellt wird.

Weitere Informationen unter VKUNDP_RSKZ Detail.

Tratte drucken
Über dieses Kennzeichen wird gesteuert, ob beim Drucken von VKS-Rechnungen zusätzlich eine Tratte am Ende des Belegs angedruckt werden soll.

Die Steuerung erfolgt im Kundenstamm und in der Vorlauftabelle VRLV11.

Einzelpreis für Sachmerkmal
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob der Einzelpreis für das Sachmerkmal auf den Belegen angedruckt wird.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, ob bei Neuanlage des Kundenstammsatzes die Checkbox aktiviert ist.

Druck gelieferter Positionen
Über dieses Kennzeichen kann gesteuert werden, ob beim Drucken von VKS-Auftragsbestätigungen bereits vollständig gelieferte Positionen angedruckt werden sollen.
Für einzelne Komponenten von Stücklisten ist dieses Kennzeichen ohne Bedeutung. Der Wert dieses Kennzeichens gilt nur für die ganze Stückliste, d.h. ist nur eine Komponente nicht vollständig ausgeliefert, so wird die gesamte Stückliste gedruckt, sind hingegen alle vollständig geliefert, kann mit diesem Kennzeichen der Ausdruck der kompletten Stückliste unterdrückt werden.
Ob die Einstellung dieses Kennzeichens überhaupt zum Tragen kommt, wird jedoch letztendlich über die Druckschablonen-Parameter PARAM_PRINT_DEL und PARAM_PRINT_DEL_CUST gesteuert, und zwar pro Belegkopie.
PARAM_PRINT_DEL steuert, ob gelieferte Positionen immer gedruckt werden sollen.
PARAM_PRINT_DEL_CUST steuert, ob der Wert des Kennzeichens aus dem Kundenstamm hernagezogen werden soll, wenn PARAM_PRINT_DEL nicht angeschaltet ist.
Zahlungsbedingung
Hier geben Sie Skontokonditionen und Zahlungsfristen für den Kunden an.

Das Datenfeld hat weiterhin die Funktion, dass Sie die hier hinterlegten Texte bei der Fakturierung mit ausdrucken können.

Wird mit der oxaion Finanzbuchhaltung gearbeitet, wird im Kundenstamm die Zahlungsbedingung nur angezeigt. Die Verwaltung der Zahlungsbedingung findet im Personenkonto statt.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, ob die Eingabe einer Zahlungsbedingung Pflicht ist.

Valutatage

Hier geben Sie die, mit dem Kunden vereinbarten Valutatage an.

Um das Valutadatum zu ermitteln, werden die hier eingegebenen Valutatage auf das Rechnungsdatum addiert. Anhand dieses Valutadatums werden die Skonto- und Fälligkeitsfristen aus den Zahlungsbedingungen ermittelt.
Werden im Kundenstamm Valutatage angegeben, haben diese Vorrang vor den Valutatagen in den Zahlungsbedingungen. Diese Valutatage können belegspezifisch überschrieben werden.

Währung
Hier geben Sie die Währung an, mit der in den meisten Fällen Geschäfte mit dem Kunden abgewickelt werden.

Im Personenkonto kann angegeben werden, ob und welche Fremdwährungen für den Kunden zugelassen sind. Die hier eingegebene Währung dient als Vorbelegung in den verschiedenen Geschäftsprozessen und kann je nach Einstellung im Personenkonto belegspezifisch angepasst werden.

Als Vorbelegung wird immer die Firmenwährung eingestellt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD118 gepflegt.

Bewertung

Feldbezeichnung Erklärung
Kreditstatus
Hier geben Sie den Kreditstatus des Kunden an. Dieses Kennzeichen wird bei der Kreditprüfung bei der Auftragsabwicklung berücksichtigt.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD109 gepflegt.
Kreditstatus Datum Hier geben Sie das Datum an, an dem der Kreditstatus des Kunden zuletzt geändert wurde.
Kreditbeurteilung
Hier geben Sie eine Wertung an, die die Kreditwürdigkeit des Kunden beschreibt und gegebenenfalls durch erweiterte Bedingungen einschränkt. Diese Kreditbeurteilung findet Anwendung in der Auftragsbearbeitung.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD211 gepflegt.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, welche Kreditbeurteilung bei Neuanlage eines Kundenstammsatzes voreingestellt wird.

Priorität des Kunden
Hier geben Sie die Priorität an, mit der ein Kunde bei der Zuteilung von Waren berücksichtigt wird. Dabei bedeutet ein hoher Wert eine hohe Priorität.

Die Priorität aus dem Kundenstamm und der Auftragsposition kommt bei der automatischen Zuteilung der Ware im Zuge der Entnahmescheinerstellung zum Tragen, wenn die verfügbare Menge nicht für alle auszuliefernden Aufträge ausreicht.

Der Default ist im Programm "Benutzeroptionen" auf der Lasche "Auftragssteuerung" im Feld "Normale Auftragspriorität" hinterlegt.

Mindestauftragswert
Hier geben Sie den Auftragswert an, den der Kunde pro Auftrag mindestens erreichen muss. Der Mindestauftragswert wird in der Währung angegeben, die Sie im Firmenstamm hinterlegt haben.
Wird im Auftrag der Mindestaftragswert nicht erreicht, wird automatisch ein Endezuschlag mit der Differenz zu dem tatsächlichen Auftragswert und dem Mindestauftragswert generiert. Bei der Endezuschlagsgenerierung wird der Mindestauftragstragswert automatisch in die Auftragswährung umgerechnet und der Endezuschlag wird über diesen Differenzbetrag erstellt.
Lieferscheinsteuerung

Über dieses Feld wird gesteuert, wie Positionen zu Lieferscheinen zusammengefasst werden sollen und wie deshalb die aus den Abrufaufträgen generierten Auslieferungsaufträge erstellt werden. Es ist nur für Automotive relevant.

Folgende Auswahlen sind möglich:

WertBeschreibung
Lieferschein pro AbrufauftragEin Auslieferungsauftrag darf nur Positionen aus einem Abrufauftrag enthalten. Somit enthält also auch der Lieferschein nur Positionen aus einem Abrufauftrag.
Lieferschein pro Werk des Kunden / AbladestelleEin Auslieferungsauftrag darf Positionen aus verschiedenen Abrufaufträgen enthalten. Somit ist es also möglich, einen Lieferschein zu erstellen, der mehrere Abrufaufträge beinhaltet.
Sammellieferschein
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob für den Kunden Sammellieferscheine erstellt werden.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, ob bei Neuanlage eines Kundenstammsatzes die Checkbox aktiviert ist.

Weitere Informationen unter VKUNDP_KZSL Detail.

Komplettauftrag
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Aufträge ausschließlich komplett ausgeliefert werden dürfen.
Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, ob bei Neuanlage eines Kundensammsatzes die Checkbox aktiviert ist.

Bei der Lieferscheinerstellung wird geprüft, ob bereits ein Lieferschein für diesen Auftrag vorhanden ist. Wenn ja, ist keine weitere Lieferscheinerstellung möglich.

Restmengenstornoart
Hier geben Sie an, auf welche Art ein Restmengenstorno auf Positionen erfolgt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDRMS gepflegt.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, welche Restmengenstornoart bei Neuanlage des Kundenstammsatzes voreingestellt wird.

Erklärungsart
Hier geben Sie an, ob Lieferantenerklärungen vorliegen, welche dem Kunden als Bestätigung für eine präferenzberechtigte Ausfuhr von bezogenen Waren in bestimmte Länder dienen. Es wird zwischen Einzel- und Dauerlieferantenerklärung unterschieden.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD311 gepflegt.
DFÜ-Kunde
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob der Kunde den Datenaustausch über DFÜ nutzt.

Dieses Kennzeichen wird nur im Zusammenhang mit Automotive verwendet.

D-U-N-S Nummer
D-U-N-S steht für Data Universal Numbering System. Ist ein international anerkannter Standard und dient zur eindeutigen Identifizierung von Unternehmen.
Unsere Nr. beim Kunden
Hier geben Sie die Nummer an, unter der Ihr Unternehmen beim Kunden geführt wird. 

Diese Kundenummer findet nur Anwendung auf allen Automotive-Belegen.

Auf den Verkaufsbelegen wird die externe Kundennummer aus dem Personenkonto angedruckt.

Preise

Feldbezeichnung Erklärung
Preisliste 1
Hier geben Sie die Nummer der aktuellen, kundenspezifischen Preisliste an.

Der Währung in der Preisliste muss mit der Währung des Kunden übereinstimmen.

Über das Funktionsmenü kann die Preisliste 1 initialisiert werden. Achtung: Steht zu diesem Zeitpunkt in der Preisliste 2 eine Preisliste, wird die Preisliste 1 durch die Preisliste 2 ersetzt.

Die Preislisten werden im Programm Preislisten und Preise (US11870) gepflegt.

Gültig ab
Hier geben Sie das Datum an, ab dem die Preisliste 1 gültig ist.

Dieses Datum muss nicht mit dem Gültigkeitsdatum der Preisliste übereinstimmen, es muss nur im Gültigkeitsbereich der Preisliste liegen.

Preislistendatum
In diesem Feld wird das Datum angegeben, ab dem die betreffende Preisliste gültig ist.
Preisliste 2
Hier geben Sie die neue Preisliste an, welche nach Ablauf der Preisliste 1 gültig ist.

Der Währung in der Preisliste muss mit der Währung des Kunden übereinstimmen.

Die Preislisten werden im Programm Preislisten und Preise (US11870) gepflegt.

Gültig ab

Hier geben Sie das Datum an, ab dem die Preisliste 2 für den Kunden gültig ist.

Dieses Datum muss nicht mit dem Gültigkeitsdatum der Preisliste übereinstimmen, es muss nur im Gültigkeitsbereich der Preisliste liegen.
Preise mit MwSt.
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob die angegebenen Preise inklusive Mehrwertsteuer aufgelistet sind.

Diese Eingabe dient als Vorbelegung in den Verkaufsbelegen und kann belegspezifisch abgeändert werden.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, ob bei Neuanlage des Kundenstammsatzes die Checkbox aktiviert ist.

Weitere Informationen unter VKUNDP_PUST Detail.

Konditionenklasse Pkto.
Hier geben Sie eine Klasse an, über die Sie dem Kunden Rabattkonditionen zuordnen.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD023 gepflegt.

Die Konditionen zu dieser Konditionsklasse können in dem Programm Konditionen (US11790) gepflegt werden.

Weitere Informationen unter VKUNDP_RKKD Detail.

Provisionsklasse
Hier geben Sie die Provisionsklasse des Kunden an, die zur Berechnung von Provisionsbeträgen für Außendienstmitarbeiter verwendet wird.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD027 gepflegt. Die Provisionen zu der Provisionsklasse werden im Programm Konditionen (US11790) hinterlegt.

Weitere Informationen unter VKUNDP_PKKD Detail.

Bonusklasse
Hier geben Sie die Bonusklasse für den Kunden an, um über die Bonusklasse mit dem Kunden vereinbarte Bonuszahlungen zu errechnen.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD024 gepflegt. Die Bonusvereinbarungen werden im Programm Konditionen verwalten (US11790) gepflegt.

Weitere Informationen unter VKUNDP_BKKD Detail.

Bonusnehmer
Hier geben Sie den Kunden an, der Bonusbeträge gutgeschrieben bekommt. Dies kann der Kunde selbst oder (z.B. bei einem Verband) auch ein anderer Kunde sein.

Der Bonusnehmer muss in oxaion als Kunde angelegt sein.

Abrechnungszeitraum
Hier geben Sie den Zeitraum an, in welchem Intervall die Bonusabrechnung erfolgt.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDBAZ gepflegt.
Preisfindung mit alternativer Währung
Preisfindg. mit altern. Whrg.
Über diesen Schalter wird gesteuert, ob bei der Preisfindung eine alternative Währung berücksichtigt werden soll, wenn mit der Belegwährung nichts gefunden wurde.

Dabei gilt folgende Regel: Wird bei der Preisfindung auf einer Stufe (z. B. Stufe Kunde & Teil) für die Belegwährung kein Preis gefunden, wird geprüft, ob für die alternative Währung auf dieser Stufe ein Preis hinterlegt ist. Die alternative Währung greift also pro Stufe und es wird nicht erst die Preisfindung über alle Stufen mit der Belegwährung und dann mit der alternativen Währung durchgeführt.

Rabattfindung m. altern. Whrg.
Über diesen Schalter wird gesteuert, ob bei der Rabattfindung eine alternative Währung berücksichtigt werden soll, wenn mit der Belegwährung nichts gefunden wurde.
Dabei gilt folgende Regel:
Wird bei der Rabattfindung auf eine Stufe (zum Bsp. Kunde & Teil) für die Belegwährung nichts gefunden, wird geprüft, ob für die alternative Währung auf dieser Stufe ein Rabatt hinterlegt ist. D.h. die alternative Währung greift pro Stufe und es wird nicht erst die Rabattfindung über alle Stufen mit der Belegwährung und dann mit der alternativen Währung durchgeführt.
Weiterhin gelten folgende Besonderheiten:
  • Die Rabattfindung weiß nichts davon, ob bei der Preisfidung ein Preis in Belegwährung oder der alternativen Währung gefunden wurde. D.h. wenn in der Preisfidung zum Bsp. von der alternativen Währung USD in die Belegwährung EUR umgerechnet wurde, und es gibt absolute Rabatte oder Rabattgrenzen in EUR, dann werden diese berücksichtigt und nicht zuerst nach Sätzen mit USD gesucht.
  • Wenn ein absoluter Abschlag für die alternative Währung gefunden wurde, dann gilt der Zuschlags %-Satz als Abschlag, d.h. er verringert den Rabatt. Gerundet wird aber nicht andersherum.
  • Auch Wertgrenzen in alternativer Währung werden berücksichtigt. Je nachdem, ob es sich um einen Zu- oder Abschlag handelt, wird der Zuschlags %-Satz addiert oder abgezogen, d.h. bei Abschlägen wird die Rabattgrenze vergrößert, bei Zuschlägen verringert (der Rabatt greift also später, der Zuschlag früher). Dabei wird nicht gerundet.
Alternative Währung
Hier geben Sie eine alternative Währung für die Preis-und Rabattfindung an.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD118 gepflegt.

Die alternative Währung wird verwendet, wenn bei der Preis- und Rabattfindung keine passenden Daten mit der, im Beleg hinterlegten Währung des Kunden gefunden und die Preis- und Rabattfindung mit alternativer Währung erlaubt wurde.

Zuschlags %-Satz
Um den in diesem Feld hinterlegter Prozentsatz wird ein aus der alternativen in die Belegwährung umgerechneter Preis erhöht.

Bei der Konditionsfindung werden absolute Zuschläge um den %-Satz erhöht, Rabatte hingegen vermindert. Analoges gilt für Wertgrenzen bei Konditionen: bei Abschlägen wird die Rabattgrenze vergrößert, bei Zuschlägen verringert.

Umgerechneten Preis runden
Dieses Feld steuert, ob der aus der alternativen in die Belegwährung umgerechnete Preis noch gerundet werden soll.

Mögliche Verfahren sind:

  • Kaufmännisch runden
  • Aufrunden auf ganzen Betrag
  • Abrunden auf ganzen Betrag
  • Runden gemäß Tabelle FRDRND (währungsunabhängiges Runden)
  • Runden gemäß Tabelle FRDRNW (währungsabhängiges Runden)

Versand

Feldbezeichnung Erklärung
Versandkostenvereinbarung
Hier geben Sie an, in welcher Form Sie die Berechnung von Versandkosten mit dem Kunden vereinbart haben.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDVKV gepflegt.
Lieferkondition
Hier geben Sie die, mit dem Kunden vereinbarten Rahmenbedingungen für Lieferungen an.

Die Lieferkondition bezieht die Umlage von Frachtkosten nicht mit ein. Geben Sie die Umlage von Frachtkosten bei Bedarf im Auftrag an.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD105 gepflegt.

Entfernungskilometer
Hier geben Sie die Entfernungskilometer zum Kunden an.

Diese Eingabe ist rein informativ und findet keine Berücksichtigung in anderen Programmen.

Die Kilometer können als Pauschale oder als genaue Entfernung eingegeben werden.

Verpackungsrückvergütung
Hier geben Sie an, ob für den Kunden eine Entsorgungsvergütung der Transportmaterialien erfolgt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDVPV gepflegt.

Abrechungszeitraum
Hier geben Sie den Abrechnungszeitraum an, in dem eine Vergütung von Entsorgungskosten für nicht zurückgenommenes Verpackungsmaterial erfolgt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDVAZ gepflegt.

Abrechnung grüner Punkt
Hier geben Sie ab, ob eine Abrechnung über den grünen Punkt erfolgen soll.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDGPA gepflegt.

Über die Tabelle VRLV01 wird gesteuert, welche Abrechnungsart über den grünen Punkt bei Neuanlage des Kunden eingestellt wird.

Versandart
Hier geben Sie die Art des Warenversands an, mit der der Kunde standardmäßig mit Waren beliefert wird.

Die Versandart hat weiterhin die Funktion, dass sie bei der Konditionenermittlung berücksichtigt werden kann. In der Konditionenverwaltung können Sie Konditionen für einen Kunden versandartenabhängig hinterlegen. So können z.B. Frachtkosten je nach Versandart unterschiedlich sein.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD151 gepflegt.
Art der Gelangensbestätigung Hier geben Sie an, ob Gelangensbestätigungen zu übermittelter Ware vom Kunden einzeln oder gesammelt übermittelt werden.
Tour
Hier geben Sie die Tour an, zu welcher die Aufträge des Kunden zugeordnet werden.

Dieses Kennzeichen wird bei der LKW-Disposition herangezogen und kann bei der Versanddisposition als Selektionskriterien verwendet werden.

Es dient zudem in einigen Programmen (z.B. in den Packstückbelege (US26000)) als Zusammenstellungskriterium.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD210 gepflegt.
Spedition
Hier geben Sie die Spedition an, die den Kunden beliefert.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD235 gepflegt.

Das Speditionskennzeichen dient in einigen Programmen (z.B. im Programm Packstückbelege (US26000)) als Zusammenstellungskriterum.

Packmittelabrechnung
Hier geben Sie an, ob dem Kunden Packmittel in Rechnung gestellt werden.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRDPMA gepflegt.

Kumulierung bei Konsignation
Hier wird angegeben, ob und wie bei der automatischen Anlage von Entnahme-Aufträgen vom Konsignationslager Positionen kumuliert werden.

Gültige Werte:

WertBeschreibung
NKeine Kumulierung
LKumulierung je Anlieferungs-Lieferschein
EKumulierung je Entnahme-Lieferschein

Ein Beispiel ist unter ATKUMK Detail beschrieben.

Zugehörigkeiten, Vertreter

Feldbezeichnung Erklärung
Sachbearbeiter
Hier geben Sie die Personalnummer des Sachbearbeiters in Ihrem Unternehmen an, der den Kunden betreut.
Der Sachbearbeiter muss im Programm Benutzeroptionen (MN10640) angelegt sein.
Kundendiensttechniker
Hier geben Sie die Personalnummer des Mitarbeiters an, der als Kundendiensttechniker für den Kunden zuständig ist.

Der Kundendiensttechniker muss im Programm Benutzeroptionen (MN10640) angelegt sein.

Kundenart
Hier geben Sie an, um was für eine Art Kunden es sich handelt (z.B. Baustoffgroß- und -einzelhändler, Sanitärinstallateur, etc.).
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD212 gepflegt.

Dieses Feld wird z.B. im Programm Interessenten (US23400) als Selektionskriterium verwendet.

Sprache
Hier geben Sie die Sprache an, in der die Geschäftsprozesse (u.a. Belege) mit dem Kunden abgewickelt werden.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle TBVSPR gepflegt.
Land
Hier wird das Land angezeigt, in dem sich der Standort des Kunden befindet.

Die gültigen Werte werden im Programm Länder (US10100) gepeflegt.

Embargo Kunde Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob der Kunde von Import-/Exporteinschränkungen durch ein Embargo betroffen ist.
Branchenzugehörigkeit 1
Hier geben Sie die Branche an, in der der Kunde tätig ist.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD155 gepflegt.

Branchenzugehörigkeit 2
Hier geben Sie die Branche an, in der der Kunde tätig ist.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD155 gepflegt.

Branchenzugehörigkeit 3
Hier geben Sie die Branche an, in der der Kunde tätig ist.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD155 gepflegt.

Vertreter
Gebiet
Hier geben Sie einen geographischen Raum an, der das Einsatzgebiet der Vertreter umfasst.
Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD103 gepflegt.
Vertreter 1
Hier geben Sie die Nummer des ersten Vertreters an, der für das Gebiet des Kunden zuständig ist. Der Bereich des Vertreters bezieht sich auf das Gebiet, das Sie im Datenfeld "Gebiet" angegeben haben.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD160 gepflegt.

Gültig ab Hier geben Sie das Datum an, ab dem der Vertreter 1 dem Kunden zugeordnet ist.
Vertreter 2
Hier geben Sie die Nummer des zweiten Vertreters an, der für das Gebiet des Kunden zuständig ist. Der Bereich des Vertreters bezieht sich auf das Gebiet, das Sie im Datenfeld "Gebiet" angegeben haben.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD160 gepflegt.

Gültig ab Hier geben Sie das Datum an, ab dem der Vertreter 2 dem Kunden zugeordnet ist.
Vertreter 3
Hier geben Sie die Nummer des dritten Vertreters an, der für das Gebiet des Kunden zuständig ist. Der Bereich des Vertreters bezieht sich auf das Gebiet, das Sie im Datenfeld "Gebiet" angegeben haben.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD160 gepflegt.

Gültig ab Hier geben Sie das Datum an, ab dem der Vertreter 3 dem Kunden zugeordnet ist.

Listung

Feldbezeichnung Erklärung
Listung
Dieses Feld enthält einen Produktkatalog. Ein Produktkatalog enthält wiederum Produktkataloge oder einzelne Teile. Damit entsteht eine baumartige Struktur, am Anfang steht ein Produktkatalog, der wiederum Unterkataloge und / oder Teile enthält.
Gültigkeit
In diesem Feld ist das Datum angegeben, ab dem die neue Listung gültig ist.
Listung gültig bis neu
In diesem Feld ist das Datum angegeben, bis zu dem die neue Listung gültig ist.
Listung alt Hier geben Sie die Listung an, die vor der Listung gültig war, die Sie im Datenfeld „Listung“ angeben.
Gültigkeit
In diesem Feld ist das Datum angegeben, ab dem die alte Listung gültig ist.
Listung gültig bis alt
In diesem Feld ist das Datum angegeben, bis zu dem die alte Listung gültig ist.
Listungszwang Hier geben Sie an, ob der Kunde aus dem gesamten Produktsortiment auswählen kann oder nur eine begrenzte Auswahl aus den Artikeln der Listung erhält.

Adressen 1

Feldbezeichnung Erklärung
Personenkonto des Debitors
Personenkonto Debitor
Hier geben Sie die Adressnummer des Debitors an, welcher in der Finanzbuchhaltung für die Geschäftsvorgänge dieses Kunden belastet wird.

Der Debitor muss in oxaion angelegt sein.

Diese Adressnummer wird im Auftrag als Debitor voreingestellt und kann belegspezifisch abgeändert werden.

Adresse des Auftrags
Anschrift Auftrag
Hier geben Sie die Adressnummer der Adresse an, welche als Anschrift für den Auftrag gilt.

Die Adressnummer muss in oxaion hinterlegt sein.

Diese Adresse wird im Auftrag als Auftragsadresse voreingestellt und kann belegspezifisch überschrieben werden.

Adressnummer
Hier geben Sie die Adressnummer der abweichenden Adresse an, die als Auftragsanschrift verwendet wird.

Die Adressnummer der abweichenden Adresse muss in oxaion hinterlegt sein.

Die abweichende Adresse wird im Auftrag voreingestellt und kann belegspezifisch abgeändert werden.

Adresse für die Lieferung
Lieferanschrift
Hier geben Sie die Adressnummer an, die als Lieferanschrift verwendet wird.

Die abweichende Adressnummer der Lieferanschrift muss in oxaion hinterlegt sein.

Diese Adresse wird im Beleg als Lieferanschrift voreingestellt und lässt sich belegspezifisch ändern.

Adressnummer
Hier geben Sie die Adressnummer der abweichenden Adresse an, die als Lieferanschrift verwendet wird.
Die abweichende Adresse muss in oxaion hinterlegt sein.

Die abweichende Adresse wird als Lieferanschrift im Beleg voreingestellt und kann belegspezifisch geändert werden.

Adressen 2

Feldbezeichnung Erklärung
Adresse des Versicherers
Anschrift des Versicherers Hier geben Sie die Nummer der Hauptadresse an, aus der Sie im Datenfeld "Adressnummer" eine Abweichende Adresse als Anschrift des Versicherers auswählen.
Adressnummer Hier geben Sie die Nummer der Abweichenden Adresse an, die als Anschrift des Versicherers verwendet wird. Die Abweichende Adresse wird aus der Hauptadresse ausgewählt, die Sie im Datenfeld "Anschrift des Versicherers" angegeben haben.
Adresse für die Rechnung
Rechnungsanschrift
Hier geben Sie die Adressnummer an, an die die Rechnung gestellt wird.

Die Adressnummer muss in oxaion hinterlegt sein.

Diese Adressnummer wird im Beleg als Rechnungsanschrift voreingestellt und kann belegspezifisch abgeändert werden.

Adressnummer
Hier geben Sie die Adressnummer der abweichenden Adresse an, an welche die Rechnung gesellt wird.

Die abweichende Adresse muss in oxaion hinterlegt sein.

Diese Adressnummer wird im Beleg als Rechnungsanschrift voreingestellt und kann belegspezifisch abgeändert werden.

Personenkonto des Stammhauses
Personenkonto Stammhaus
Hier geben Sie die Adressnummer an, die als Stammhaus des Kunden dient.

Die Adressnummer muss in oxaion hinterlegt sein.

Über ein Stammhaus können mehrere Unternehmen zusammen gefasst werden.

Konditionen und Preise werden nicht über Stammhäuser abgebildet. Hierzu bietet sich die Möglichkeit der Ordnungsstruktur an.

Wertigkeiten

Feldbezeichnung Erklärung
ABC-Bewertung -Umsatz-
Hier geben Sie die ABC-Klasse an, die der Kunde anhand der Bewertung seines tatsächlich erreichten Umsatzes erhält.

Wenn mit dem Programm ABC-Bewertung drucken (VK42000) eine ABC-Analyse durchgeführt wird, können die Ergebnisse auch automatisch in den Kundenstamm fortgeschrieben werden. Es findet hier dann eine Aktualisierung der ABC-Kennzeichen statt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD213 gepflegt.
ABC Deckungsbeitrag
Hier geben Sie die ABC-Klasse an, die der Kunde anhand der Bewertung seines Deckungsbeitrags erhält.

Wenn mit dem Programm ABC-Bewertung drucken (VK42000) eine ABC-Analyse durchgeführt wird, können die Ergebnisse auch automatisch in den Kundenstamm fortgeschrieben werden. Es findet hier dann eine Aktualisierung der ABC-Kennzeichen statt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD213 gepflegt.
ABC-Potential
Hier geben Sie die ABC-Klasse an, die der Kunde anhand der Bewertung seines Potentials erhält.

Wenn mit dem Programm ABC-Bewertung drucken (VK42000) eine ABC-Analyse durchgeführt wird, können die Ergebnisse auch automatisch in den Kundenstamm fortgeschrieben werden. Es findet hier dann eine Aktualisierung der ABC-Kennzeichen statt.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD213 gepflegt.
Reporting-Codes
Reporting-Zeile Gliederung 1
Über den Reporting-Code wird die statistische Zuordnung eines Stammsatzes zu einer Gruppe von Stammsätzen bestimmt. Hinter jedem Reporting-Code eines Statistiktopfes steht eine zu definierende Eigenschaft des Datensatzes. Im Bericht (Report) werden alle Datensätze mit identischer Ausprägung des Reporting-Codes zusammengefasst.

Nähere Informationen unter RPCD Detail.

Umsatzstatistik

Feldbezeichnung Erklärung
Verkauf
Umsatz Verkauf
Das Feld weist den aufgelaufenen Umsatz für das laufende Geschäftsjahr in der Firmenwährung aus.
Umsatz laufendes Jahr
In diesem Feld wird der mengenmäßige Umsatz des laufenden Jahres in der zugehörigen Referenzmengeneinheit ausgewiesen.

Mit dieser Referenzmengeneinheit werden unterschiedliche Mengeneinheiten in eine einheitliche, vergleichbare Einheit umgerechnet.

Referenzmengeneinheiten sind auf Teileebene die Standardmengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1), auf übergeordneter Ebene die Standardmengeneinheit des Firmenstamms (FISTME).

Vorjahresumsatz Verkauf
In diesem Feld wird der mit dem Kunden bzw. Lieferanten erzielte Umsatz des vorangegangenen Geschäftsjahres in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen.
Umsatz Vorjahr
In diesem Feld wird der mengenmäßige Umsatz des Vorjahres in der zugehörigen Referenzmengeneinheit ausgewiesen.

Mit dieser Referenzmengeneinheit werden unterschiedliche Mengeneinheiten in eine einheitliche, vergleichbare Einheit umgerechnet.

Referenzmengeneinheiten sind auf Teileebene die Standardmengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1), auf übergeordneter Ebene die Standardmengeneinheit des Firmenstamms (FISTME).

Vor-Vorjahresumsatz

In diesem Feld wird der mit dem Kunden bzw. Lieferanten erzielte Umsatz des Vor-Vorjahres in der in Firmenwährung ausgewiesen.

Umsatz Vor-Vorjahr

In diesem Feld wird der mengenmäßige Umsatz des Vor-Vorjahres in der zugehörigen Referenzmengeneinheit ausgewiesen.

Mit dieser Referenzmengeneinheit werden unterschiedliche Mengeneinheiten in eine einheitliche, vergleichbare Einheit umgerechnet.

Referenzmengeneinheiten sind auf Teileebene die Standardmengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1), auf übergeordneter Ebene die Standardmengeneinheit des Firmenstamms (FISTME).

Bonusumsatz

In diesem Feld wird der bonusfähige Umsatz des laufenden Jahres in der Firmenwährung ausgewiesen. 

Als bonusfähig gelten alle Umsätze von bonusfähigen Belegpositionen. 

Bonusumsatz
In diesem Feld wird der mengenmäßige bonusfähige Umsatz des laufenden Jahres in der zugehörigen Referenzmengeneinheit ausgewiesen, der mit dem Kunden/Lieferanten erzielt wurde.

Mit dieser Referenzmengeneinheit werden unterschiedliche Mengeneinheiten in eine einheitliche, vergleichbare Einheit umgerechnet.

Referenzmengeneinheiten sind auf Teileebene die Standardmengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1), auf übergeordneter Ebene die Standardmengeneinheit des Firmenstamms (FISTME).

Als bonusfähig gelten alle Umsätze von bonusfähigen Belegpositionen.

Bonusumsatz Vorjahr
In diesem Feld wird der bonusfähige Umsatz des vergangenen Jahres in der Firmenwährung ausgewiesen.

Als bonusfähig gelten alle Umsätze von bonusfähigen Belegpositionen.

Bonusumsatz Vorjahr
In diesem Feld wird der mengenmäßige bonusfähige Umsatz des Vorjahres in der zugehörigen Referenzmengeneinheit ausgewiesen, der mit dem Kunden/Lieferanten erzielt wurde.

Mit dieser Referenzmengeneinheit werden unterschiedliche Mengeneinheiten in eine einheitliche, vergleichbare Einheit umgerechnet.

Referenzmengeneinheiten sind auf Teileebene die Standardmengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1), auf übergeordneter Ebene die Standardmengeneinheit des Firmenstamms (FISTME).

Als bonusfähig gelten alle Umsätze von bonusfähigen Belegpositionen.

Bonusumsatz Vor-Vorjahr

In diesem Feld wird der bonusfähige Umsatz des Vor-Vorjahres in der Firmenwährung ausgewiesen. Als bonusfähig gelten alle Umsätze von bonusfähigen Belegpositionen.

Bonusumsatz Vor-Vorjahr

In diesem Feld wird der mengenmäßige Bonus-Umsatz des Vor-Vorjahres in der zugehörigen Referenzmengeneinheit ausgewiesen.

Mit dieser Referenzmengeneinheit werden unterschiedliche Mengeneinheiten in eine einheitliche, vergleichbare Einheit umgerechnet.

Referenzmengeneinheiten sind auf Teileebene die Standardmengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1), auf übergeordneter Ebene die Standardmengeneinheit des Firmenstamms (FISTME).

Umsatz-Storno Verkauf
In diesem Feld wird der Wert aller komplett stornierten Aufträge des laufenden Jahres in der beim Kunden angegebenen Währung ausgewiesen.
Der Wert von stornierten Einzelpositionen eines Auftrages ist nicht berücksichtigt.
Umsatz-Storno Vorjahr
In diesem Feld wird der Wert aller komplett stornierten Aufträge des vergangenen Jahres in der beim Kunden angegebenen Währung ausgewiesen.
Der Wert von stornierten Einzelpositionen eines Auftrages ist nicht berücksichtigt.
Umsatz-Storno Vor-Vorjahr

In diesem Feld wird der Wert aller komplett stornierten Aufträge im Vor-Vorjahr in der beim Kunden angegebenen Währung ausgewiesen.
Der Wert von stornierten Einzelpositionen eines Auftrages ist nicht berücksichtigt.

Service
Umsatz Service

Das Feld weist den aufgelaufenen Umsatz aus dem Service für das laufende Geschäftsjahr in Firmenwährung aus.

Vorjahresumsatz Service

In diesem Feld wird der aufgelaufene Umsatz aus dem Service für das vorangegangene Geschäftsjahr in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen.

Vor-Vorjahresumsatz Service

In diesem Feld wird der erzielte Vor-Vorjahresumsatz aus dem Service in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen

Projekt
Umsatz Projekt

Das Feld weist den aufgelaufenen Umsatz aus dem Projekt für das laufende Geschäftsjahr in Firmenwährung aus

Vorjahresumsatz Projekt

In diesem Feld wird der aufgelaufene Umsatz aus dem Projekt für das vorangegangene Geschäftsjahr in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen.

Vor-Vorjahresumsatz Projekt

In diesem Feld wird der erzielte Vor-Vorjahresumsatz aus dem Projekt in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen

Gesamt
Umsatz gesamt

Das Feld weist den aufgelaufenen Gesamtumsatz Verkauf für das laufende Geschäftsjahr in Firmenwährung aus.

Vorjahresumsatz gesamt

In diesem Feld wird der aufgelaufene Gesamtumsatz Verkauf für das vorangegangene Geschäftsjahr in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen.

Vor-Vorjahresumsatz gesamt

In diesem Feld wird der aufgelaufene Gesamtumsatz Verkauf aus dem Vor-Vorjahr in der im Firmenstamm hinterlegten Währung ausgewiesen

Auftragsstatistik

Feldbezeichnung Erklärung
Menge offene Aufträge
In diesem Feld ist der aktuelle Bestellbestand, also die Höhe der aktuell offenen Bestellpositionen angegeben. Er bezieht sich stets auf die im Teilestamm hinterlegte lagerführende Mengeneinheit und wird auf den folgenden Bestandsführungsebenen geführt:
  • teilebezogen in der Teilestammdatei (UTLWEP)
  • lagergruppenbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP) (nur bei Lagergruppendisposition)
  • lagerortbezogen (ggf. auch chargenbezogen) in der Lagerortdatei (LLAWEP)
  • lagerplatzbezogen in der Lagerplatzdatei (LLPWEP) (nur bei lagerplatzorganisierten Lagerorten)
  • chargenbezogen in der Chargendatei (UPOWEP) (nur bei chargenpflichtigen Teilen)
Der Bestellbestand wird ausschließlich durch materialwirtschaftliche Buchungsvorgänge gepflegt; er kann nicht im Dialog verwaltet werden. Dabei bestimmen die Vorgaben des Buchungsschlüssels, in welcher Weise die Buchungsmenge den Bestellbestand verändert, vgl. Programm "Buchungsschlüssel verwalten" US50000.
Wert offene Aufträge
Bestellwert in der Währungseinheit der Bestellung.
Menge letzter Auftrag
In diesem Feld wird die Menge der letzten Bestellung in der lagerführenden Mengeneinheit des Teilestamms (TLMEK1) angezeigt.
Wert letzter Auftrag
Das Feld enthält den Bestellwert in Firmenwährung dieses Teiles aus der letzten Bestellung.
Datum letzter Auftrag
In diesem Feld wird das Datum angegeben, an dem der letzte Vorgang abgewickelt wurde.
Anzahl Aufträge
Die Anzahl der bereits in diesem Wirtschaftsjahr erstellten Aufträge pro Kunde.
Anzahl Aufträge Vorjahr In diesem Feld wird die Gesamtanzahl der im Vorjahr erfassten Aufträge angegeben.
Anzahl stornierter Aufträge
In diesem Feld wird die Anzahl aller im vorgegebenen Zeitraum getätigten Stornos angegeben.
Anz. storn. Aufträge Vorjahr
In diesem Feld wird die Gesamtanzahl der im Vorjahr getätigten Auftragsstornierungen angegeben. 

Es sind nur die kompletten Auftragsstornos berücksichtigt.

Zusatzkriterien

Feldbezeichnung Erklärung
Hilfskennzeichen 1

Hier geben Sie kundenindividuelle Informationen ein.

Wenn weitere Felder benötigt werden, welche nicht mit den vorhandenen Kundenstammfeldern abgedeckt werden können, können diese Hilfskennzeichen individuell angepasst werden. Gleichzeitig dienen die Hilfskennzeichen dazu, dem Kunden weitere, beschreibende Informationen mitzugeben.

Soll aus der Feldbezeichnung erkennbar sein, um welche Art von Informationen es sich handelt, kann die Feldbezeichnung in der Tabelle FRDFLD verändert werden.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD216 gepflegt.

Hilfskennzeichen 2
Hier geben Sie kundenindividuelle Informationen ein.

Wenn weitere Felder benötigt werden, welche nicht mit den vorhandenen Kundenstammfeldern abgedeckt werden können, können diese Hilfskennzeichen individuell angepasst werden. Gleichzeitig dienen die Hilfskennzeichen dazu, dem Kunden weitere, beschreibende Informationen mitzugeben.

Soll aus der Feldbezeichnung erkennbar sein, um welche Art von Informationen es sich handelt, kann die Feldbezeichnung in der Tabelle FRDFLD verändert werden.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD217 gepflegt.

Hilfskennzeichen 3
Hier geben Sie kundenindividuelle Informationen ein.

Wenn weitere Felder benötigt werden, welche nicht mit den vorhandenen Kundenstammfeldern abgedeckt werden können, können diese Hilfskennzeichen individuell angepasst werden. Gleichzeitig dienen die Hilfskennzeichen dazu, dem Kunden weitere, beschreibende Informationen mitzugeben.

Soll aus der Feldbezeichnung erkennbar sein, um welche Art von Informationen es sich handelt, kann die Feldbezeichnung in der Tabelle FRDFLD verändert werden.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD218 gepflegt.

Hilfskennzeichen 4
Hier geben Sie kundenindividuelle Informationen ein.

Wenn weitere Felder benötigt werden, welche nicht mit den vorhandenen Kundenstammfeldern abgedeckt werden können, können diese Hilfskennzeichen individuell angepasst werden. Gleichzeitig dienen die Hilfskennzeichen dazu, dem Kunden weitere, beschreibende Informationen mitzugeben.

Soll aus der Feldbezeichnung erkennbar sein, um welche Art von Informationen es sich handelt, kann die Feldbezeichnung in der Tabelle FRDFLD verändert werden.

Die gültigen Werte werden in der Tabelle FRD219 gepflegt.

Belegversand

Feldbezeichnung Erklärung
Auftragsbestätigung drucken
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob die Auftragsbestätigung gedruckt werden soll.

Weitere Informationen unter VKUNDP_ABDR Detail.

Bestätigung per Fax
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Auftragsbestätigungen per Fax an den Kunden gesendet werden dürfen.

In der Adresse muss in der Lasche "Telekommunikation" eine gültige Faxnummer angegeben sein. Die Druckprogramme müssen an die Fax-Schnittstelle angebunden sein (hierfür wird ein zusätzliches Programmmodul benötigt).

Weitere Informationen unter VKUNDP_KZTE Detail.

Auftrag per E-Mail
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob die Zusendung von Auftragsbestätigungen per E-Mail an den Kunden zulässig ist. 
Um Auftragsbestätigungen per E-Mail zusenden zu können, muss im Datensatz des Geschäftspartners (oder gegebenenfalls auch in den Daten des Ansprechpartners) eine E-Mail-Adresse hinterlegt sein.

Weitere Informationen unter VKUNDP_ABEL Detail.

Lieferschein drucken
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Lieferscheine gedruckt werden.

Weitere Informationen unter VKUNDP_LFDR Detail.

Lieferschein per Fax
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Lieferscheine per Fax an den Kunden gesendet werden.
Um Lieferscheine per Fax zusenden zu können, muss im Datensatz des Geschäftspartners (oder gegebenenfalls auch in den Daten des Ansprechpartners) eine Faxnummer hinterlegt sein.

Weitere Informationen unter VKUNDP_LFTE Detail.

Lieferschein per E-Mail
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Lieferscheine per E-Mail an den Kunden gesendet werden.
Um Lieferscheine per E-Mail zusenden zu können, muss im Datensatz des Geschäftspartners (oder gegebenenfalls auch in den Daten des Ansprechpartners) eine E-Mail-Adresse hinterlegt sein.

Weitere Informationen unter VKUNDP_LFEL Detail.

Rechnung drucken
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Rechnungen gedruckt werden.

Weitere Informationen unter VKUNDP_REDR Detail.

Rechnung per Fax
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Rechnungen per Fax an den Kunden gesendet werden.
Um Rechnungen per Fax zusenden zu können, muss im Datensatz des Geschäftspartners (oder gegebenenfalls auch in den Daten des Ansprechpartners) eine Faxnummer hinterlegt sein.

Weitere Informationen unter VKUNDP_RETE Detail.

Rechnung per E-Mail
Hier geben Sie durch Aktivieren der Checkbox an, ob Rechnungen per E-Mail an den Kunden gesendet werden.
Um Rechnungen per E-Mail zusenden zu können, muss im Datensatz des Geschäftspartners (oder gegebenenfalls auch in den Daten des Ansprechpartners) eine E-Mail-Adresse hinterlegt sein.

Weitere Informationen unter VKUNDP_REEL Detail.

Speditionsauftrag drucken
Der Speditionsauftrag wird Massendruck nicht gedruckt, wenn das Kennzeichen nicht gesetzt wird.
Speditionsauftrag per Fax Wurde für einen Kunden eine Telefaxnummer hinterlegt, kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Nummer für den Versand von Speditionsaufträgen genutzt werden kann. Beim Druck wird dann automatisch ein Fax versendet.
Speditionsauftrag per E-Mail
Wurde für einen Kunden eine E-Mailadresse hinterlegt, kann in diesem Feld angegeben werden, ob die Mailadresse für Speditionsaufträge genutzt werden kann.
Beim Druck wird dann automatisch eine E-Mail versendet.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Kunde
Jeder Kunden muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt.

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