Körperliche Inventuren verwalten

Zu einer körperlichen Inventur gehören zum einen der Inventurkopf und zum anderen die Inventurpositionen, die über die Inventurnummer einander zugeordnet sind.

Mit diesem Programm werden die Kopfdaten verwaltet (erfasst, geändert, angezeigt), die die übergeordneten Daten der Inventur enthalten und wesentlich den Inhalt und den Umfang der Inventur bestimmen.

Beim Erstellen einer neuen Inventur sind der Inventurnummernkreis und das Inventurdatum (Zähltag) anzugeben. Aus diesen Vorgaben wird automatisch die Inventurnummer erzeugt, die aber auch manuell vorgegeben werden kann.

Die körperliche Inventur kann als permanente Inventur oder als Stichtagsinventur durchgeführt werden, was über die Inventurart festzulegen ist. Stichtagsinventur heißt, alle Artikel auf allen Lagerorten körperlich zu erfassen. Bei der permanenten Inventur kann die körperliche Erfassung über das Jahr verteilt werden; dementsprechend kann das Zählvolumen durch Beschränkungen im Hinblick auf den Lagerort, das Artikelspektrum und die Bestandssituation eingeschränkt werden.

Die Erstellung der Inventurpositionen erfolgt in einem Stapellauf, nachdem die Kopfinformationen eingegeben und geprüft worden sind. Sobald unter der Inventurnummer eine Position vorhanden ist, kann an den Kopfdaten nur noch die Inventurbezeichnung und die Sortierreihenfolge geändert werden.

Verwendung dieses Programms

Verwendung dieses Programms

Felder

Felder

Daten eingeben

Feldbezeichnung Erklärung
Inventurart
Die Inventurart dient der Differenzierung von Inventuren innerhalb der Inventurverfahren.

Im System werden grundsätzlich drei Inventurverfahren unterschieden: permanente Inventur, Stichtagsinventur und Jahresinventur.

Die permanente Inventur und die Stichtagsinventur sind Instrumente der körperlichen Bestandsaufnahme. Das Ziel hierbei ist, die Überprüfung von Soll und Ist bzgl. der physischen Lagerbestände und schließlich die Angleichung der Buch- an die Ist-Bestände.

Die Jahresinventur dient der Bewertung der buchmäßigen Bestände zu einem Stichtag und damit dem Ausweis des in den Artikeln realisierten Vermögens.

Jede Inventur, die angelegt wird, muss einer dieser drei Inventurverfahren zugeordnet werden. Dieses geschieht dadurch, dass ihr eine Inventurart zugeordnet wird, bei dem das Inventurverfahren hinterlegt ist. Die Inventurart wird auch als Teil der Inventurnummer verwendet, wenn die Aufbereitungsschablone es so vorsieht. Auf diese Weise könnten z.B. außerplanmäßige, permanente Inventuren anders in Erscheinung treten als reguläre.

Über den List-Button wird eine Liste der gültigen Werte aus der Tabelle FRD195 angezeigt.

Inventurbezeichnung
Die Inventurbezeichnung enthält nähere Erläuterungen zu einer bestimmten Inventur.
Mit Kumulation
Wird mit Kumulation gearbeitet, müssen Bestandsdifferenzen auf höheren Ebene nach einer gewissen Regel (FiFo - First in First out) auf die Einheiten der tieferen Ebenen vom System automatisch verteilt werden. Für jede Position einer Kumulationsebene 1 ist im Prinzip nach dem FiFo-Verfahren der Summenwert auf die zugehörigen Positionen der Kumulationsebene 0 herunterzubrechen, sofern diese nicht in ihrem Wert fixiert sind: die jüngste Position erhält ihren vorher ermittelten Solllagerbestand als Zählbestand, die zweitjüngste und alle folgenden analog.

Ist der Summenwert abgearbeitet, aber Inventurpositionen sind noch vorhanden, werden alle weiteren Singles mit dem Zählbestand 0 versorgt. Ist der Summenwert hingegen größer als benötigt, erhält der letzte Single komplett den Überhang.

SN-Zählpflicht

Hier ist angegeben, wie im Rahmen einer körperlichen Inventur mit seriennummernpflichtigen Artikeln zu verfahren ist:

Eine mengenmäßige Erfassung reicht vorerst. Abhängig davon, ob die Zählmenge mit der Summe der Unterpositionsmengen übereinstimmen, sind folgende Aktionen nötig:
  • Bei Übereinstimmung: Keine, es wird davon ausgegangen, dass die in den Unterpositionen aufgeführten Seriennummern auch tatsächlich so im Lager liegen.
  • Bei Nicht-Übereinstimmung: Über eine manuelle Verwaltung der Unterpositionen muss dafür gesorgt werden, dass die Mengenstimmigkeit hergestellt wird. Dies kann über den Kontextmenüpunkt "Zugehörige Seriennummernpositionen verwalten" innerhalb der Inventurpositionen durchgeführt werden.

Jede einzelne Seriennummer muss explizit gezählt werden. Der zugehörige Summensatz passt sich automatisch an.
Uhrzeit der Zählung
In diesem Feld wird die Uhrzeit in der Form "SS:MM" angegeben, zu der am Tage des Inventurdatums die Zählung vorgenommen wird bzw. vorgenommen wurde.

Die Angabe des Doppelpunktes ist nicht zwingend erforderlich.

Die Uhrzeit der Zählung wirkt sich im Rahmen der Solllagerbestandsermittlung aus: Ausgehend von dem aktuellen Lagerbestand werden alle Bewegungen zurückgerechnet, deren Belegdatum echt größer als das Inventurdatum oder im Falle "Belegdatum = Inventurdatum" die Verbuchungszeit größer als die Uhrzeit der Zählung ist.

Der bis einschließlich Release 5.0 verfolgten Vorgehensweise entspricht die Einstellung der Uhrzeit 24:00.

Grenzdatum Inv. (<)
Über das Grenzdatum letzte Inventur kann die Anzahl der aufzunehmenden Artikel (bei nicht aktiv-chaotischen Lagerorten) bzw. Lagerplätze (bei aktiv-chaotischen Lagerorten) eingeschränkt werden: Es werden nur solche Artikel bzw. Lagerplätze in die Inventur aufgenommen, deren letzte körperliche Erfassung vor dem hier angegebenen Tag stattgefunden hat. Maßgeblich hierfür ist ein entsprechender Eintrag in der Lagerdatei bzw. in der Lagerabbilddatei, der im Rahmen von körperlichen Inventuren dann gesetzt wird, wenn der Punkt "Inventur verbuchen und drucken" ausgeführt worden ist.

Hintergrund dieses Grenzdatums und der dahinter stehenden Funktionalität ist der, dass nicht (schon wieder) etwas gezählt werden soll, was erst "vor kurzem" schon behandelt wurde.

Sortierreihenfolge
Durch das hier hinterlegte Kennzeichen wird über die Steuerparameter der FRD197 angegeben, in welcher Reihenfolge die einzelnen Inventurpositionen sortiert und durchnummeriert werden.

Diese Vorgabe ist sowohl bei der Erstellung einer Inventur relevant (Vergabe der Inventurzählnummern) als auch im Zusammenhang mit dem Listendruck.

Lagerort
Mehrere namentlich zusammenhängende Lagerorte lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Der Lagerort "von" gibt dabei die untere Grenze an. Beispiel: Die Angabe von "KIEL " bis "2000000" schließt die Lagerorte "KOELN ", "ZENTRALE" und "100 " ein; die Lagerorte "HAMBURG" und "400 " sind nicht dabei. "KIEL" bildet den Lagerort "von".
Lagerortart
Die Lagerortart ist ein Gruppierungsbegriff, mit dem verschiedene Lagerorte unter einem Namen zusammengefasst werden können. Dieses erfolgt in der Weise, dass für alle zusammengehörenden Lagerorte im Lagerortstammsatz dieselbe Lagerortart eingetragen wird.
Verwendung findet diese Art der Gruppierung zum Beispiel im Rahmen der Inventur.

Gepflegt werden die möglichen Lagerortarten in der Tabelle FRD165.

Lagergruppe
Die Lagergruppen sind ein Instrument der Disposition. Eine Lagergruppe ist die logische Zusammenfassung von verschiedenen Lagerorten, in der die Angebots- und Nachfragebestände dieser Lagerorte summiert sind. Mit den Lagergruppen ist es daher möglich, in der Disposition differenziert vorzugehen.

Die Zuordnung der Lagerorte zu einer Lagergruppe erfolgt über das Programm Lagerortstamm verwalten (US16600), indem für jeden Lagerort die Lagergruppe eingetragen wird, zu der er gehören soll.

Bestandsführungsart
Gibt an, welche Teile für die Inventur ausgewählt werden. Es gibt folgende Ausprägungen:
0 nur Teile ohne "Bestandsführung inkl. Packmittel"
1 nur Teile mit "Bestandsführung inkl. Packmittel"
2 unbestimmt
SN-Pflichtart
Gibt an, welche Artikel für die Inventur ausgewählt werden. Es gibt folgende Ausprägungen:
0nur Artikel ohne Seriennummernpflicht
1nur Artikel mit Seriennummernpflicht
2nur Artikel mit Seriennummernpflicht und Bestandsabweichung zwischen den Lagerungsdaten der Lagerartikeldatei einerseits und der Seriennummerndatei andererseits. Es geht hierbei um den Bestand auf der Lagerkomponente (Lagerort, gegebenenfalls Lagerplatz, gegebenenfalls auch Lagerhilfsmittel) einerseits "Wie groß ist der Bestand auf der Lagerkomponente laut Lagerartikeldatei?" und den Lagerhaltigkeitsangaben der Seriennummerndatei andererseits "Wie viele Geräte (Seriennummern) liegen auf der Lagerkomponente laut Seriennummerndatei?".
3unbestimmt (Seriennummernpflicht und Bestandsabweichungen spielen keine Rolle)
Solllagerbest. erm.
Dieses Kennzeichen wird in der körperlichen und in der Jahresinventur verwendet. Es steuert, ob vor bzw. nach der Durchführung der eigentlichen Programmfunktion die Solllagerbestände aktuell ermittelt werden sollen.
Bei Erstellung einer Inventur kann auf diese Art dafür gesorgt werden, dass unmittelbar nach Füllen der Inventurdatei auch gleich die auf den Stichtag bezogenen Daten (Solllagerbestände bzw. -werte) ermittelt werden.
Analog können diese Solllagerbestände und -werte vor dem Drucken der Bewertungslisten noch einmal aktualisiert werden, sodass die Listen auch wirklich den aktuellen Stand widerspiegeln.
Bei Abschluss einer Inventur ist es hingegen in der Regel nicht ratsam, die Solllagerbestands- und -wertermittlung erneut anzufordern. Hintergrund ist der, dass dem Abschlusslauf eine intensive Kontrolle der Daten vorausgegangen sein wird und die Inventur sehr wahrscheinlich mit diesen kontrollierten Daten ausgeführt werden soll. Auch wenn die Solllagerbestands- und -wertermittlung bei gleichen Ausgangsdaten auch wieder gleiche Daten ermittelt, besteht die Möglichkeit, dass sich durch Buchungen, die via Belegdatum auf oder vor den Stichtag greifen, Änderungen ergeben.

Weitere Auswahl-Daten

Feldbezeichnung Erklärung
Lagerbestand <=
Da es günstig ist, Teile dann einer körperlichen Inventur zu unterziehen, wenn das Zählvolumen eher gering ist, besteht über dieses Feld die Möglichkeit, die Teile in der Weise zu selektieren, dass nur solche ausgewählt werden, deren aktueller Lagerbestand höchstens x % ihres Sicherheitsbestandes ausmacht.
Lagerbestand <=
Da es günstig ist, Teile dann einer körperlichen Inventur zu unterziehen, wenn das Zählvolumen eher gering ist, besteht über dieses Feld die Möglichkeit, die Teile in der Weise zu selektieren, dass nur solche ausgewählt werden, deren aktueller Lagerbestand höchstens x % ihres Meldebestandes ausmacht.
= 0 in Bestandsfeld
Ist hier ein Bestandsfeld angegeben, werden nur solche Teile für einen Lagerort in die Inventur übernommen, deren Bestand dort einen Wert von Null aufweist.
< 0 in Bestandsfeld
Ist hier ein Bestandsfeld angegeben, werden nur solche Teile für einen Lagerort in die Inventur übernommen, deren Bestand dort einen Wert kleiner als Null aufweist.
<> 0 in Best.feld
Ist hier ein Bestandsfeld angegeben, werden nur solche Teile für einen Lagerort in die Inventur übernommen, deren Bestand dort einen Wert ungleich Null aufweist.
Nur ruhende Artikel anzeigen
Mit diesem Parameter kann gesteuert werden, ob beim Aufbau einer körperlichen Inventur nur nach ruhenden Artikeln selektiert werden soll.

Ruhende Artikel sind solche Artikel, bei denen alle 24 bebuchbaren Bestandsfelder (physischer Lagerbestand, Bestellbestand, Verkaufsauftragsbestand usw., vgl. FRD404 mit Selektion "1" auf Stelle 1) auf Null stehen. Ruhende Artikel haben folglich insbesondere keinen Lagerbestand mehr, sind aktuell weder in einem Beschaffungs- noch in einem Vertriebsprozess begriffen.

Grenzdatum l. Bewg
Über das Grenzdatum letzte Bewegung kann die Anzahl der aufzunehmenden Artikel eingeschränkt werden: Es werden nur solche Artikel in die Inventur aufgenommen, deren letzte Bewegung an diesem Datum oder danach erfolgte. Maßgeblich hierfür sind die Datumsangaben in den Lagerort- beziehungsweise Lagerplatzartikelsätzen:
  • Letzter Abgang für Fertigung, Verkauf bzw. Sonstiges
  • Letzter Zugang aus Fertigung, Einkauf bzw. Sonstigem.

Wenn kein Grenzdatum angegeben ist, wirkt sich dieses Feld gar nicht aus; die Artikel werden völlig unabhängig von dem Datum ihrer letzten Bewegung ausgewählt.

Lagerbereich
Im Rahmen der Organisation eines aktiv chaotischen Lagers kann es sinnvoll sein, diesen in Lagerbereiche zu unterteilen, und die Wareneinlagerungen gezielt in diese Bereiche zu steuern.

Über die Tabelle VRLLAC kann gesteuert werden, ob mit Lagerbereichen gearbeitet werden soll. Falls nicht, erscheint das Eingabefeld "Lagerbereich" in den Anzeigen nicht.

Innerhalb der Request-Verwaltung wird durch die Vorgabe eines Lagerbereichs die Lagerplatzermittlung auf die Lagerplätze beschränkt, die diesem Lagerbereich im Lagerabbild zugeordnet sind. Diese Einschränkung im Suchbereich kann durch Vorgabe des Sonderwertes "*"="alle" unterbunden werden.

Die dazugehörige Tabelle ist die FRD423 (Bereichszonen für chaotisches Lager).

Anz.LHM kl./gleich
In einem aktiv chaotischen Lagerort (ACL) sind Artikel stets in Lagerhilfsmitteln eingelagert.

Über dieses Feld können die Lagerplätze eines ACLs in der Weise selektiert werden, dass nur solche Lagerplätze herangezogen werden, auf denen höchstens die angegebene Zahl von Lagerhilfsmitteln eingelagert ist.

Lagerplatz
Mehrere namentlich zusammenhängende Lagerplätze lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen.

Der Lagerplatz "von" gibt dabei die untere Grenze an.

Beispiel: Wenn der Lagerplatz in seine fünf Komponenten Halle, Gang, Seite, Zeile und Spalte gegliedert ist und der Bereich in der Weise von "001 02 L 002 003" bis "001 02 L 003 002" angegeben ist, liegen die Lagerplätze "001 02 L 002 010" und "001 02 L 003 001" in diesem Bereich; der Lagerplatz "001 02 L 003 010" ist nicht dabei. Soll hingegen nur eine spezielle Spalte ausgewählt werden (über mehrere Zeilen hinweg), dann ist deren Angabe in dieser Weise Lagerplatz "von-bis" nicht möglich. In diesem Fall ist über die komponentenspezifischen Bereiche "von-bis" zu selektieren: Lagerplatzkomponente_1: von "001" bis "001" Lagerplatzkomponente_2: von "01" bis "01" Lagerplatzkomponente_3: von "L" bis "L" Lagerplatzkomponente_4: von " " bis "999" Lagerplatzkomponente_5: von "002" bis "002" Stehen die Lagerplatzkomponenten für Halle, Gang, Seite, Zeile und Spalte, werden hierdurch genau die Lagerplätze der Spalte "002" in Halle "001", Gang "01" und Seite "L" selektiert.

L.platzkomponente 1
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Lagerplatzkomponente 1 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen.

Die Lagerplatzkomponente 1 "von" gibt dabei die untere Grenze an.

Beispiel:  Steht die Lagerplatzkomponente 1 für "Halle", schließt die Angabe von "002" bis "010" die Hallen "005" und "006" ein; die Hallen "001" und "H01" sind nicht dabei. "002" bildet die Lagerplatzkomponente 1 "von".

L.platzkomponente 2
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Lagerplatzkomponente 2 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen.

Die Lagerplatzkomponente 2 "bis" gibt dabei die untere Grenze an.

Beispiel:  Steht die Lagerplatzkomponente 2 für "Gang", schließt die Angabe von "02" bis "10" die Gänge "05" und "06" ein; die Gänge "01" und "G1" sind nicht dabei. "02" bildet die Lagerplatzkomponente 2 "von".

L.platzkomponente 3
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Lagerplatzkomponente 3 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen.

Die Lagerplatzkomponente 3 "von" gibt dabei die untere Grenze an.

Beispiel:  Steht die Lagerplatzkomponente 3 für "Seite", schließt die Angabe von "L" bis "R" die Seiten "M" und "N" ein; die Seiten "A" und "Z" sind nicht dabei. "L" bildet die Lagerplatzkomponente 3 "von".

L.platzkomponente 4
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Lagerplatzkomponente 4 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen.

Die Lagerplatzkomponente 4 "von" gibt dabei die untere Grenze an.

Beispiel:  Steht die Lagerplatzkomponente 4 für "Zeile", schließt die Angabe von "002" bis "010" die Zeilen "005" und "006" ein; die Zeilen "001" und "Z01" sind nicht dabei. "002" bildet die Lagerplatzkomponente 4 "von".

L.platzkomponente 5
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Lagerplatzkomponente 5 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen.

Die Lagerplatzkomponente 5 "von" gibt dabei die untere Grenze an.

Beispiel: Steht die Lagerplatzkomponente 5 für "Spalte", schließt die Angabe von "002" bis "010" die Spalten "005" und "006" ein; die Spalten "001" und "SP1" sind nicht dabei. "002" bildet die Lagerplatzkomponente 5 "von". 

Stammlagerplätze auswählen (nur für Lagerorte ohne L.Platzorg.)

Feldbezeichnung Erklärung
Stammlagerplatz
Mehrere namentlich zusammenhängende Stammlagerplätze lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Der Stammlagerplatz "von" gibt dabei die untere Grenze an.
SLP-Komponente 1
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Stammlagerplatzkomponente 1 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Die Stammlagerplatzkomponente 1 "von" gibt dabei die untere Grenze an.
SLP-Komponente 2
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Stammlagerplatzkomponente 2 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Die Stammlagerplatzkomponente 2 "von" gibt dabei die untere Grenze an.
SLP-Komponente 3
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Stammlagerplatzkomponente 3 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Die Stammlagerplatzkomponente 3 "von" gibt dabei die untere Grenze an.
SLP-Komponente 4
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Stammlagerplatzkomponente 4 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Die Stammlagerplatzkomponente 4 "von" gibt dabei die untere Grenze an.
SLP-Komponente 5
Mehrere namentlich zusammenhängende Ausprägungen der Stammlagerplatzkomponente 5 lassen sich zu einem Bereich "von-bis" zusammenfassen. Die Stammlagerplatzkomponente 5 "von" gibt dabei die untere Grenze an.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Inventur
Für eine automatische Nummernvergabe durch das System muss das Kennzeichen für Inventuren in der Tabelle FRD078 erfasst und die Nummerndatei UNUMMP eingerichtet ist.
Inventurdatum
Das Inventurdatum gibt im Rahmen der körperlichen Bestandsaufnahme den Tag der Zählung an. Dieser Tag muss unbedingt korrekt angegeben werden, da sonst bei Inventurdifferenzbuchungen ungewollte Bestandsabweichungen auftreten können.

Im Rahmen der Jahresinventur handelt es sich um den Tag, zu dem der Buchbestand (Sollbestand) ermittelt und bewertet werden soll.

Inventurstatus
Der Inventurstatus spiegelt den Zustand wider, in dem sich eine Inventur gerade befindet.

Die möglichen Ausprägungen sind unter STAI Detail beschrieben.

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