Vorlaufdaten für Programm EK23600

In dieser Tabelle sind die Vorlaufdaten für das Programm Konsignationslagerabrechnung durchführen (EK23600) hinterlegt.


Querverbindungen:
  • Der Parameter 05 muss einem Argument der Tabelle FRD014 entsprechen. Nähere Hinweise hierzu sind der Beschreibung des betreffenden Parameters zu entnehmen.

Bedeutung der Parameter:
Argument
Einzig zulässiges Argument ist OXAION

Parameter 01

Echtlauf durchführen

Der Parameter steuert den Default-Wert für den Aufrufmodus des Programms zur Konsignationslagerabrechnung.

Es erfolgt lediglich ein Testlauf der Konsignationslagerabrechnung

Die Konsignationslagerabrechnung wird im Echtlauf ausgeführt

Parameter 02

Datum der Konsignationslagerabrechnung

Dieser Parameter legt fest, welches Datum als Default-Wert für das Datum der durchzuführenden Konsignationslagerabrechnung herangezogen werden soll.

0Die Konsignationslagerabrechnung wird bis zum aktuellen Datum ausgeführt.
1Die Durchführung der Konsingnationslagerabrechnung erfolgt bis zur letzten Periode.
2Die Abrechnung wird bis zur vergangenen Woche durchgeführt

Parameter 03

Lieferantenartikelnummer mit andrucken

Durch diesen Parameter wird gesteuert, ob zusätzlich zur Artikelidentifikation gemäß der Anzeigeart des Sachbearbeiters auch die Artikelnummer des Lieferanten angedruckt werden soll, falls eine solche vorhanden ist.

Parameter 04

Externen Abrechnungsbeleg drucken

Der Parameter legt fest, ob bei einer vorläufigen Konsignationslagerabrechnung auch der externe Abrechnungsbeleg mit gedruckt werden soll.

Parameter 05

Belegkennzeichen für Bestellvorschlag

Dieser Parameter enthält das Belegkennzeichen für die Bestellvorschläge, welche für eine Konsignationslagerabrechnung aus dem Abrechnungsprogramm heraus maschinell generiert werden.

Bei dem zugehörigen Tabellensatz der Tabelle FRD014 muss es sich um einen Schnellbeleg (Parameter 13 = "K") mit der Selektion "1" an Stelle 9 handeln, welcher außerdem als Konsignationsbeleg (Parameter 04 = "J") gekennzeichnet ist.

Der Parameter besitzt steuernde Funktion für den Ablauf der Konsignationslagerabrechnung. Aus diesem Grund ist eine Änderung nur nach vorheriger Absprache mit oxaion zulässig.

Parameter 06

Artikelkontosätze raffen

Mit diesem Parameter kann gesteuert werden, ob bei der Erstellung der systeminternen Rechnungspositionen eine Raffung der abzurechnenden Artikelkontosätze nach den Kriterien Lagerort, Artikelnummer, Preis und Preisdimension erfolgen soll.

Falls Artikelkontosätze unter diesen Kriterien zusammengefasst werden, so erfolgt dies unabhängig von der Druckausgabe der einzelnen Abrechnungspositionen auf den beiden Protokollisten. Hier wird zur Dokumentation grundsätzlich jeder abrechnungsrelevante Vorgang getrennt ausgewiesen.

Durch die Raffung der Abrechnungspositionen lässt sich die Anzahl der internen Rechnungssätze beträchtlich reduzieren, wenn zu gleichen Artikeln eine Vielzahl von Konsignationslagerentnahmen und/oder Rückbuchungen mit unverändertem Preis stattfand.

Bei der Erstellung der Rechnungspositionssätze erfolgt keine Zusammenfassung einzelner Abrechnungspositionen.
Die Abrechnungspositionen zu einem Artikel auf einem Konsignationslager werden beim Erstellen der internen Rechnung gerafft, solange sich Preis und Preisdimension nicht ändern.

Parameter 07

Default-Wert für Zahlungsbedingung

Dieser Parameter kann einen Default-Wert für die Zahlungsbedingung des maschinell zu erstellenden internen Belegs bzw. der maschinell zu erstellenden Eingangsrechnung aufnehmen. Dieser wird dann herangezogen, wenn für den Lieferanten keine Zahlungsbedingung hinterlegt und der Default-Wert für die kreditorische Zahlungsbedingung (Maske 21 im Programm Firmen verwalten (US10600) des aktuellen Mandanten nicht gepflegt ist.

Gültige Werte sind der Zahlungsbedingungsdatei zu entnehmen.

Es ist zu empfehlen, diesen Parameter zu pflegen, da andernfalls bei fehlender Zahlungsbedingung trotz erfolgreich verlaufener Konsignationslagerabrechnung keine maschinelle Eingangsrechnung erzeugt wird. Dies wird durch eine dementsprechende Fehlerausgabe in die Mailboxdatei dokumentiert.

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