Retoure generieren
Aus dem Ticket kann eine Retoure generiert werden.
Weitere Informationen sind unter Retouren vorhanden.
Felder
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Ticket-Nummer | Unter einer Anwendung werden Programme und Dateien zusammengefasst, die ein bestimmtes Cockpit betreffen (z.B. Einkaufssystem oder Finanzbuchhaltung). Die gültigen Anwendungen sind in Tabelle Anwendung (FRDANW) hinterlegt. | ||||||
Ticket-Nummer | Die Erfassung von Problem- und Störmeldungen sowie technischen Anfragen kann mit dem Programm "Help Desk Meldungen verwalten" erfolgen. Dabei erhält jede Meldung eine eindeutige Nummer, die als Ticket bezeichnet wird.
| ||||||
Retourennummer | Die Retourennummer setzt sich zusammen aus dem Belegkennzeichen und der Belegnummernschablone. Das Belegkennzeichen für die Retoure ist in der Tabelle FRDURT (Belegkennzeichen Retouren) vorhanden. Bei der Neuerfassung wird der Default über die Tabelle VRLURT (Retourenverwaltung) gesteuert. Die Belegnummernschablone ist im Programm Firmen (US10600) im Feld Übergreifend vorhanden. Im Programm Nummernkreise (US60200) wird pro Belegart die aktuelle Nummer abgespeichert. | ||||||
Belegart | Die Belegart ist ein Bestandteil der vollständigen Belegnummer. Diese besteht aus der Belegart, dem Belegjahr und der Belegnummer.
Die gültigen Kennzeichen sind in der Tabelle FRD078 hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden. | ||||||
Kunde | Jeder Kunde muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt. | ||||||
Artikel | Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus. | ||||||
Menge | In diesem Feld wird die Menge angegeben. Sie ist die Anzahl der angegebenen Objekte. Der Wert muss numerisch sein.
| ||||||
Eigentumsstatus | Dieses Feld kennzeichnet, wessen Eigentum die Ware ist:
Der Eigentumsstatus steuert insbesondere die Lagerhaltung und Verbuchung. Fremde Ware muss immer auf als "Fremd" gekennzeichneten Lagerorten geführt werden und umgekehrt. Die Verbuchung erfolgt für fremde Ware (analog zur Lieferanten-Konsignation) nie auf Artikel-Ebene sondern nur auf Lagerort-Ebene. | ||||||
Lagerort | Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern. Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden. | ||||||
Lagerplatz | Der Lagerplatz ist eine weitere Differenzierung innerhalb eines Lagerortes. Ein solcher Platz setzt sich zusammen aus:
Für Lagerorte mit Lagerplatzorganisation muss das "Kennzeichen Lagerplatzorganisation" angeklickt sein (Programm Lagerortstamm verwalten (US16600)). Da einem aktiv chaotischen Lager grundsätzlich Plätze über die Lagerabbilddatei (auch Lagerspiegel genannt) zuzuordnen sind, muss bei diesen Lagerorten die Lagerplatzorganisation ebenfalls aktiviert sein. |