Vorlaufdaten Entnahmescheine

Mit diesem Programm werden die Vorlaufdaten für die Entnahmescheinverwaltung definiert. Mit der Angabe eines Mandanten und eines wahlfreien Belegkennzeichens können hier globale Einstellungen wie z.B. Buchungsschlüssel definiert werden. Auch die Verfahrensweise bei ressourcenpflichtigen Artikeln wird hier definiert.


Nach Bestätigen der Eingabe können Sie über Entnahmescheine (US41090) mit diesem Belegkennzeichen arbeiten.

Ressourcenzuordnung

Hier werden die Einstellungen getroffen, was bei Übernahme eines ressourcenpflichtigen Artikels (Chargen-, Seriennummern-, Lagerplatzpflicht) passieren soll. Es kann je Anwendung, die in der Entnahmescheinverwaltung zugelassen ist, gesteuert werden, ob z.B. Ressourcen automatisch (bei Verfügbarkeit) oder manuell zugeordnet werden



Felder

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Firma
Das System ist mehrmandantenfähig, d.h. es kann mit verschiedenen Firmen gearbeitet werden, sofern dies erforderlich ist.

Die zulässigen Firmen sind im Firmenstamm hinterlegt und können über den List-Button angezeigt werden, wenn das Feld ein Eingabefeld ist.

Über die Firmenberechtigungsdatei wird bestimmt, welche Sachbearbeiter mit welcher Firma arbeiten dürfen. Es können jedoch programmspezifische Einschränkungen vorliegen.

Die Firmennummer darf alphanumerisch sein, jedoch keine Sonderzeichen enthalten.

Entnahmeschein-Belegkennzeichen

Das Entnahmeschein-Belegkennzeichen steuert diverse Vorgänge im Entnahmeschein-Prozess. Zur Differenzierung verschiedener Entnahme-Prozesse können beliebig viele Entnahmeschein-Belegkennzeichen angelegt werden. Sie werden im Programm Vorlaufdaten Entnahmeschein (US41010) verwaltet.

Das Entnahmeschein-Belegkennzeichen wird in Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Belegschablone ggf. Teil der Entnahmescheinnummer.

Beschreibung

Beschreibung

Übergreifende Felder

Feldbezeichnung Erklärung
Beschreibung

Beschreibung

Buchungsschlüssel Entnahmescheinbestand
Steuert, mit welchem Buchungsschlüssel der Entnahmescheinbestand gebucht werden soll. Die Buchungsschlüssel werden in Programm US50000 verwaltet.
Umbuchungsschlüssel

Steuert, mit welchem Buchungsschlüssel der Entnahmescheinbestand und der Lagerbestand gebucht werden sollen. Mit diesem Schlüssel finden Buchungen aus einem ACL-Lager auf einen Ziellagerort statt. Die Buchungsschlüssel sind über Programm US50000 zu verwalten. Da es sich um eine Umbuchungs handelt, ist auch der Folgebuchungsschlüssel entsprechend anzupassen.

Abgangsbuchungsschlüssel

Steuert, mit welchem Buchungsschlüssel der Entnahmescheinbestand und der Lagerbestand bei der Rückmeldung über Entnahmeschein abgebucht werden sollen. Mit diesem Schlüssel finden Abbuchungen aus einem ACL-Lager ohne Angabe eines Ziellagers statt. Die Buchungsschlüssel sind über Programm US50000 zu verwalten.

Fehler bei Maximalmenge

Steuert, ob bei Erreichen der Maximalmenge eine Fehlermeldung ausgegeben wird.

Fehlermeldung

keine Fehlermeldung
Fehler bei Packstückmaximalmenge

Steuert, ob bei Erreichen der maximalen Packstückmenge eine Fehlermeldung ausgegeben wird.

Fehlermeldung

keine Fehlermeldung
Lagerhilfsmittelnummer Pflicht

Steuert, ob bei manuellem Erfassen von Entnahmepositionen mit ACL-Bezug die Angabe einer Lagerhilfsmittelnummer erforderlich ist. (Parameter z.Zt. inaktiv)

Angabe nicht erforderlich

Angabe erforderlich
Querprüfung für ACL-Lager

Über diese Kennung wird bestimmt welches weitere Feld zur Prüfung der Entnahmen herangezogen wird.

Erlaubte Werte:

WertBeschreibung
0keine Prüfung
1Artikelnummer
2Lagerhilfsmittelnummer
5Lagerhilfsmittelnr./Lagerort
Querprüfung für PCL-Lager

Über diese Kennung wird bestimmt welches weitere Feld zur Prüfung der Entnahmen herangezogen wird.

Erlaubte Werte:

WertBeschreibung
0keine Prüfung
1Artikelnummer
Querprüfung für Lager ohne Plätze

Über diese Kennung wird bestimmt welches weitere Feld zur Prüfung der Entnahmen herangezogen wird.

Erlaubte Werte:

0

Keine Prüfung

1

Artikelnummer
Lagerplatz zur Info

Mit dieser Angabe kann gesteuert werden, ob auch bei nicht lagerplatzpflichtigen Lagerorten ein Lagerplatz zur Information mitgegeben werden kann. 

 Lagerplatz kann angegeben werden.

 Lagerplatz darf nicht angegeben werden.

Ressourcenzuordnung

Feldbezeichnung Erklärung
Chargenauswahl für Lager ohne Plätze
Default

Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie beim Hinzufügen einer Entnahmescheinposition eine Chargenauswahl für einen Lagerort ohne Lagerplätzen zu erfolgen hat.

WertBeschreibung
0automatische Auswahl nach FIFO
1Dialogauswahl erforderlich
2keine Zuordnung
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Chargenauswahl für Lager mit Plätzen
Default

Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie beim Hinzufügen einer Entnahmescheinposition eine Chargenauswahl für einen Lagerort mit Lagerplätzen zu erfolgen hat. Das Lager darf aber kein ACL-Lager sein.

WertBeschreibung
0automatische Auswahl nach FIFO
1Dialogauswahl erforderlich
2keine Zuordnung
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Chargenauswahl für ACL
Default

Mit diesem Parameter wird gesteuert, wie beim Hinzufügen einer Entnahmescheinposition eine Chargenauswahl für ein ACL-Lager zu erfolgen hat..

WertBeschreibung
Jautomatische Auswahl nach FIFO
NDialogauswahl erforderlich
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Lagerplatzauswahl
Default
Dieser Parameter steuert, wie bei einem Lager mit Lagerplätzen eine Lagerplatzzuweisung beim Hinzufügen einer Entnahmescheinposition zu erfolgen hat. Dabei darf der Artikel nicht chargenpflichtig sein und der Lagerort darf kein ACL-Lager sein.

Weitere Informationen unter LAPLA Detail.

Chargenfreigabekennzeichen prüfen
Default

Dieser Parameter steuert, ob bei Chargen die Freigabekennzeichen PPS oder VKS geprüft werden.

WertBeschreibung
Nkeine Prüfung
JFreigabekennzeichen VKS/PPS werden geprüft
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Chargenverfalldatum prüfen
Default

Dieser Parameter steuert, ob bei Chargen das Verfalldatum geprüft wird.

WertBeschreibung
Nkeine Prüfung
JPrüfung des aktuellen Datums gegen das Verfalldatum (internes Verfalldatum)
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Bestand prüfen
Default
Dieser Parameter steuert, ob nur Ressourcen ausgewählt werden dürfen, die Bestände aufweisen, d.h. für die der Lagerbestand größer als der Entnahmescheinbestand ist.
WertBeschreibung
Nkeine Prüfung
JPrüfung auf Bestände
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Zeile Default geregelt.

Singleauswahl
Default
Dieser Parameter steuert analog zu Chargen & Lagerplätzen wie bei Artikeln mit Bestandsführung inkl. Packmittel die Auswahl der Singles bei Erfassung einer Entnahmescheinposition erfolgen soll.

Weitere Informationen unter SNGLA Detail.

Verhalten bei abweichender Packmittelvorschrift
Default

Dieser Parameter steuert, wie sich das Programm bei der Zuordnung von Singles zu Entnahmescheinpositionen verhalten soll, wenn das Packmittel des Singles nicht zur Verpackungsvorschrift der zugrunde liegenden Auftragsposition bzw. des Artikels passt. Es gibt folgende Ausprägungen:

WertBeschreibung
0Nicht prüfen
1Hinweis ausgeben
2Fehler ausgeben
""Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Berücksichtigung von Packmittelvorschriftvarianten
Default

Dieser Parameter steuert, ob bei der automatischen Singlezuordnung bzw. bei der Prüfung auf korrekte Verpackung (siehe die beiden vorherigen Parameter) auch Packmittelvorschriftsvarianten berücksichtigt werden sollen.

Der Parameter ist nur für Artikel mit Bestandsführung inkl. Packmittel relevant.

WertBeschreibung
JVarianten werden berücksichtigt
NVarianten werden nicht berücksichtigt
" "Unbestimmt (bei Anwendungen)

Für die jeweiligen Anwendungen gibt es die Ausprägung Unbestimmt. Ist diese Einstellung für eine Anwendung getroffen, so wird die Ressourcenzuordnung über die Einstellung in der Spalte Default geregelt.

Automatischer Single-Splitt
Default
Dieser Parameter steuert, ob bei der Singlezuordnung - für den Fall, dass ein Single mehr enthält als benötigt wird - ein automatisches Splitten durchgeführt werden soll. Der neue Single, mit der nicht benötigten Menge, wird dabei ohne Packmittel angelegt und es wird kein Warenanhänger gedruckt.

Weitere Informationen unter SNGLS Detail.

Projekt

Feldbezeichnung Erklärung
Auf negativen Bestand prüfen

Steuert, ob negativer Bestand zulässig ist, das heißt ob Entnahmen, die zu einem Bestand unter Null führen, erlaubt sind. Gültige Ausprägungen sind

Bestandsprüfung erfolgt, negativer Bestand ist nicht zulässig

negativer Bestand zulässig

Hinweis: Sowohl bei chargenpflichtigen Artikeln als auch bei einem lagerplatzpflichtigem Entnahmelagerort wird die Bestandsprüfung über den Schalter Bestand prüfen gesteuert.

Einkauf

Feldbezeichnung Erklärung
Auf negativen Bestand prüfen

Steuert, ob negativer Bestand zulässig ist, das heißt ob Entnahmen, die zu einem Bestand unter Null führen, erlaubt sind. Gültige Ausprägungen sind

Bestandsprüfung erfolgt, negativer Bestand ist nicht zulässig

negativer Bestand zulässig

Hinweis: Sowohl bei chargenpflichtigen Artikeln als auch bei einem lagerplatzpflichtigem Entnahmelagerort wird die Bestandsprüfung über den Schalter Bestand prüfen gesteuert.

Entnahmeschein drucken

Steuerung, ob das Druckkennzeichen vorbelegt wird.

Kennzeichen wird (Ja) vorbelegt

Kennzeichen muss manuell gesetzt werden
Sprungmengen beachten

 Dieser Parameter steuert, ob bei Entnahmescheinen Sprungmengen berücksichtigt werden sollen oder nicht.

 Die erste Entnahmescheinposition wird mit der Sprungmenge oder einem Vielfachen der Sprungmenge angelegt.

 Bei der Erzeugung der ersten Entnahmescheinposition werden keine Sprungmengen berücksichtigt.
Rückmeldenummer drucken
Steuerung, ob der Rückmeldebeleg auf dem Entnahmeschein gedruckt wird.

Der Rückmeldebeleg wird gedruckt

Der Rückmeldebeleg wird nicht gedruckt

Lager

Feldbezeichnung Erklärung
Auf negativen Bestand prüfen

Steuert, ob negativer Bestand zulässig ist, das heißt ob Entnahmen, die zu einem Bestand unter Null führen, erlaubt sind. Gültige Ausprägungen sind

Bestandsprüfung erfolgt, negativer Bestand ist nicht zulässig

negativer Bestand zulässig

Hinweis: Sowohl bei chargenpflichtigen Artikeln als auch bei einem lagerplatzpflichtigem Entnahmelagerort wird die Bestandsprüfung über den Schalter Bestand prüfen gesteuert.

Umbuchungsschlüssel LBS

Steuert, mit welchem Buchungsschlüssel der Entnahmescheinbestand und der Lagerbestand bei einem LBS-Entnahmeschein gebucht werden sollen. Mit diesem Schlüssel finden Buchungen aus einem ACL-Lager auf einen angegebenen Ziellagerort statt. Die Buchungsschlüssel sind über Programm US50000 zu verwalten. Da es sich um eine Umbuchung handelt, ist auch der Folgebuchungsschlüssel entsprechend anzupassen.

Auslagerstrategie
Über das Auslagerungsstrategiekennzeichen werden Parameter aus der Tabelle FRD415 angezogen, die die Ermittlung der auszulagernden Lagerhilfsmittel steuern.

Hierüber wird gesteuert

  • welches Lagerhilfsmittel ausgelagert wird, wenn gemäß den sonstigen Suchvorgaben mehrere zu Auswahl stehen.
  • wie mit Teilmengen, d.h. mit Mengen, die nicht dem gesamten Inhalt eines Lagerhilfsmittels entsprechen verfahren wird.

Eine ausführliche Beschreibung der Steuerungsfunktion der Auslagerungsstrategie findet sich in der Bedienerhilfe zur Tabelle FRD415.

Rückmeldenummer drucken
Steuerung, ob der Rückmeldebeleg auf dem Entnahmeschein gedruckt wird.

Der Rückmeldebeleg wird gedruckt

Der Rückmeldebeleg wird nicht gedruckt

Produktion

Feldbezeichnung Erklärung
Ebene der Verfügbarkeitsprüfung

Steuert, welche Bestandsebene bei der Verfügbarkeitsprüfung herangezogen wird. Das heißt, ob auf Artikel-, Lagerort- oder Lagergruppenebene geprüft wird.

1Artikel
2Lagerort
3Lagergruppe
Auf negativen Bestand prüfen

Steuert, ob negativer Bestand zulässig ist, das heißt ob Entnahmen, die zu einem Bestand unter Null führen, erlaubt sind. Gültige Ausprägungen sind

Bestandsprüfung erfolgt, negativer Bestand ist nicht zulässig

negativer Bestand zulässig

Hinweis: Sowohl bei chargenpflichtigen Artikeln als auch bei einem lagerplatzpflichtigem Entnahmelagerort wird die Bestandsprüfung über den Schalter Bestand prüfen gesteuert.

Auslagerstrategie
Über das Auslagerungsstrategiekennzeichen werden Parameter aus der Tabelle FRD415 angezogen, die die Ermittlung der auszulagernden Lagerhilfsmittel steuern.

Hierüber wird gesteuert

  • welches Lagerhilfsmittel ausgelagert wird, wenn gemäß den sonstigen Suchvorgaben mehrere zu Auswahl stehen.
  • wie mit Teilmengen, d.h. mit Mengen, die nicht dem gesamten Inhalt eines Lagerhilfsmittels entsprechen verfahren wird.

Eine ausführliche Beschreibung der Steuerungsfunktion der Auslagerungsstrategie findet sich in der Bedienerhilfe zur Tabelle FRD415.

BDE-Aktion Materialverbrauch
Eintrag einer gültigen BDE-Transaktion für die Buchung des Materialverbrauchs laut Tabelle FRD562.
Default ist "MT". Wird bei PPS nicht auf ein Ziellager umgebucht, so wird auftragsbezogen der Verbrauch über die BDE-Schiene abgebucht.
Fertigungsauftragsstart prüfen

Das Kennzeichen steuert, ob beim Löschen einer Entnahmescheinposition geprüft wird, ob mindestens einer der dazugehörigen Fertigungsaufträge gestartet ist.

Rückmeldenummer drucken
Steuerung, ob der Rückmeldebeleg auf dem Entnahmeschein gedruckt wird.

Der Rückmeldebeleg wird gedruckt

Der Rückmeldebeleg wird nicht gedruckt

Verkauf

Feldbezeichnung Erklärung
Ebene der Verfügbarkeitsprüfung

Steuert, welche Bestandsebene bei der Verfügbarkeitsprüfung herangezogen wird. Das heißt, ob auf Artikel-, Lagerort- oder Lagergruppenebene geprüft wird.

1Artikel
2Lagerort
3Lagergruppe
Auf negativen Bestand prüfen

Steuert, ob negativer Bestand zulässig ist, das heißt ob Entnahmen, die zu einem Bestand unter Null führen, erlaubt sind. Gültige Ausprägungen sind

Bestandsprüfung erfolgt, negativer Bestand ist nicht zulässig

negativer Bestand zulässig

Hinweis: Sowohl bei chargenpflichtigen Artikeln als auch bei einem lagerplatzpflichtigem Entnahmelagerort wird die Bestandsprüfung über den Schalter Bestand prüfen gesteuert.

Auslagerstrategie
Über das Auslagerungsstrategiekennzeichen werden Parameter aus der Tabelle FRD415 angezogen, die die Ermittlung der auszulagernden Lagerhilfsmittel steuern.

Hierüber wird gesteuert

  • welches Lagerhilfsmittel ausgelagert wird, wenn gemäß den sonstigen Suchvorgaben mehrere zu Auswahl stehen.
  • wie mit Teilmengen, d.h. mit Mengen, die nicht dem gesamten Inhalt eines Lagerhilfsmittels entsprechen verfahren wird.

Eine ausführliche Beschreibung der Steuerungsfunktion der Auslagerungsstrategie findet sich in der Bedienerhilfe zur Tabelle FRD415.

Entnahmeschein drucken

Steuerung, ob das Druckkennzeichen vorbelegt wird.

Kennzeichen wird (Ja) vorbelegt

Kennzeichen muss manuell gesetzt werden
Lieferschein komplett

Das Kennzeichen steuert, ob beim Erstellen eines Lieferscheins aus einem Entnahmeschein geprüft wird, ob alle auf ein aktiv-chaotisches Lager bezogene Positionen zurückgemeldet sind. 

Der Entnahmeschein wird nur dann verarbeitet, wenn alle Positionen, die sich auf ein ACL beziehen, zurückgemeldet sind.

Es werden Lieferscheine aus dem Entnahmeschein erstellt, wobei nicht rückgemeldete Positionen nicht verarbeitet werden.
Kommissionierauftrag erstellen

Steuert wie das Feld "Kommissionierauftrag erstellen" in der Entnahmescheinverwaltung vorbelegt wird. Gültige Werte werden in der Tabelle FRDKAE hinterlegt.

Kommissionierauftrag generieren

Mit diesem Parameter kann gesteuert werden, ob beim Verlassen eines Entnahmescheins die Aufrufmaske für die automatische Generierung von Kommissionieraufträgen anstatt der üblichen Druckmaske ausgegeben werden soll.

 "Kommissionieraufträge generieren" wird ausgegeben

Standardverhalten
Rückmeldenr. für ACL/Umlagerung dr.
Steuerung, ob der Rückmeldebeleg bei einem ACL oder einer Umlagerung auf dem Entnahmeschein gedruckt wird.

Der Rückmeldebeleg wird gedruckt

Der Rückmeldebeleg wird nicht gedruckt
BmP Artikel automatisch verpacken
Mit diesem Parameter wird gesteuert, ob für bmP Artikel bei der Entnahmescheinerstellung automatisch Verpackungszuordnungen gemäß einer gültigen Packvorschriften erstellt werden sollen (analog zur Funktion Verpackungen - Automatisch erstellen im Kontextmenü des Entnahmescheins).

Wert

Beschreibung

JAutomatische Verpackung
NKeine automatische Verpackung

Aus dem Versandmonitor heraus wird die Verpackung nur über den Button "Neuer Entnahmeschein" automatisch zugeordnet.

Automatisches Verpacken bei losen Artikeln
Mit diesem Parameter wird gesteuert, ob für "lose Artikel", also keine bmP Artikel, bei der Entnahmescheinerstellung automatisch Verpackungszuordnungen gemäß einer gültigen Packvorschriften erstellt werden sollen (analog zur Funktion Verpackungen - Automatisch erstellen im Kontextmenü des Entnahmescheins).

Wert

Beschreibung

JAutomatische Verpackung
NKeine automatische Verpackung

Aus dem Versandmonitor heraus wird die Verpackung nur über den Button "Neuer Entnahmeschein" automatisch zugeordnet.

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