oxaion Metadaten-Entwicklung in englischer Sprache

Die Referenzfelder und oxaion Datei-Metadaten wurden fremdsprachenfähig gemacht. Vor allem die Hinterlegung interner (deutscher) Feldnamen entfällt in vielen Fällen. Stattdessen werden die Fremdsprachen-Konzepte (Programm FLD) zur Verwaltung verwendet. Dadurch können auch englischsprachige Entwickler die Entwicklungstools einfacher nutzen.

Belegkette auf Basis von Rechnungen

Die Belegkette dient zur Darstellung der Zusammenhänge von Belegen über Anwendungsgrenzen hinweg. Ab sofort kann die Belegkette auf Basis einer Rechnungsnummer (Buchungskreis/Belegnummer) aus den Anwendungen Einkauf, Verkauf, Service (Wartungsvertrag, Mietvertrag) und Projekt angezeigt werden und die zugehörigen Daten wie z.B. Auftrag, Lieferschein, Bestellung eingesehen werden, sofern in der Senden An-Verwaltung die entsprechende Feld-Klasse eingetragen ist (z.B. "RNNRE" für EKS-Rechnungen).

Restriktion: Der Dauervertrag (Service) wird von der Belegkette nicht unterstützt!

Das "Senden an" einer Rechnung (Buchungskreis und Belegnummer) an "Bewegungsdaten" öffnet die Rechnung der jeweiligen Anwendung (Einkauf, Verkauf, Service und Projekt).  

Access Keys für Felder

Analog zu Buttons und Menüeinträgen in Popups können nun auch Eingabefelder per Access Key (Shortcut) erreicht werden. Dazu muss im Text des zugehörigen Feldbezeichners im Generator ein Et-Zeichen (&) direkt vor dem Zeichen platziert werden, welches bei gedrückter Alt-Taste angesprochen werden soll.

Beispiel: Der Text des Feldbezeichners zum Feld "Land" wurde auf "&Land" geändert, der des Feldes "Alpha-Matchcode" auf "Alpha-&Matchcode". Die beiden zugehörigen Eingabefelder können nun per Alt+L bzw. Alt+M fokussiert werden.

Restriktion: Leerzeichen nach dem Et-Zeichen werden nicht unterstützt, z.B. "System & Procedure Pack Producer". Diese Et-Zeichen werden als kaufmännisches "Und" interpretiert.

Vorbelegung Dokumenttypen (DMS)

Zur besseren/automatischen Typisierung der Dokumente im DMS kann an den Default-Strukturen der Dokumente (Programm Defaultstruktur Dokumente (US24200)) ab sofort ein Dokumenttyp (DMS) aus der Tabelle FRDDKT (Dokumenttyp (DMS)) hinterlegt werden.

Bei der Übernahme dieser vordefinierten Ordnerstrukturen in die entsprechenden Belege wird der vordefinierte Dokumenttyp (DMS) automatisch in den dort erstellten Ordnern hinterlegt.

An bestehenden Ordnern kann über die Eigenschaften nachträglich ein Dokumenttyp (DMS) hinterlegt oder geändert werden. 

Mit Hilfe der Option "Durchschreiben" in den Eigenschaften eines Ordners kann der Dokumenttyp (DMS) auch an untergeordnete Ordnerstrukturen, die noch keinen Dokumenttyp explizit gesetzt haben, durchgeschrieben werden.

Werden neue Dokumente in Ordnern mit hinterlegtem Dokumenttyp (DMS) erstellt/kopiert, so erben diese den am übergeordneten Ordner hinterlegten Dokumenttyp (DMS), sofern sie noch keinen eigenen Dokumenttyp (DMS) besitzen.

In der Tabelle FRDDKT (Dokumenttyp (DMS)) besteht ab sofort die Möglichkeit, einen Dokumententyp (DMS) für Portal Connect freizugeben, so dass nur ausgewählte Dokumente dem Kunden im Portal zum Download angeboten werden.

Internet Webserver Jetty auf neueste Version aktualisiert

Der interne Webserver "Jetty" wurde auf die neueste 9er-Version vom Februar 2023 angehoben. Die Verwendung der neuesten Versionen verbessern potentiell die Sicherheit.

Verwendung der UDI in Kombination mit einem Artikel-Master

Bei Verwendung von einem Artikel-Master werden die Daten zu der GLN, GTIN, Basic UDI-DI und UDI-DI mit den jeweiligen Unterprogrammen im Mastermandanten gespeichert. In den Tochterfirmen werden die Daten aus dem Master angezeigt.

Über die verantwortliche Firma wird gesteuert, aus welcher Firma die medizintechnikrelevanten Daten ermittelt werden. Dadurch können im Mastermandanten UDI-Daten für den Master und die Tochterfirmen angelegt werden.

Über die FRDMED (Konfiguration Felder Medizintechnik) können für die vorgesehenen Dateien die Felder in den Tochterfirmen für die Verwaltung gesperrt werden.

Die Dokumentation ist unter Stammdaten UDI infinite vorhanden.

Kammerumlage (KU1) in Österreich

Die Kammerumlage (KU1) ist, entsprechend dem Wirtschaftskammergesetz Österreich, eine Pflichtabgabe. Diese wird vom Unternehmen selbst berechnet und spätestens zum 15. des übernächsten Monats, der auf das Kalendervierteljahr folgt, an das Finanzamt, dem die Zuständigkeit im Bereich der Umsatzsteuer obliegt, zu zahlen.

Für die Berechnung des zu zahlenden Betrags wird ein Report zur Verfügung gestellt. Dieser kann bei Bedarf angefordert werden. 

Weitere Infos sind unter Kammerumlage zu finden.

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