PC-Objekte für Belege zuordnen
Funktionsbeschreibung
Wenn Sie Belege drucken oder als Email verschicken wollen, so kann es sinnvoll sein, zusätzliche Ergänzungen auszugeben.
Das könnten Dokumente (ausschließlich PDF-Dateien) sein, die als PC-Objekte bereits existieren wie:
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Produktübersichten
- Sicherheitsdatenblätter
- Zeichnungen
- Bestätigung von Qualitätsmerkmalen-/eigenschaften
- ...
Mit diesem Verwaltungsprogramm können Sie konkrete PC-Objekte dem Beleg zuordnen. Über das Kontextmenü können Sie gezielt suchen. So kann einem Artikel ein PC-Objekt zugeordnet sein, aber auch ein anderer Beleg kann ermittelt werden, bei dem dieses Objekt bereits verwendet wurde.
Dabei werden die bereits hinterlegten Defaultwerte (PC-Objekte) bei der Belegerfassung automatisch übernommen. In diesem Beleg können Sie noch Änderungen vornehmen. Die Ausgabe erfolgt dann als Druck (nur Print) oder Dateianhang (Email).
Selektion
Sie können gezielt mit Artikelnummer oder Anwendungsgebiet und Belegnummer suchen. Auch die direkte Auswahl aus einem PC-Netzwerk ist möglich.
Aufruf wichtige Funktionen/Kontextmenü
Auf der Lasche "PC-Objektangaben" hinterlegen Sie die Reihenfolge über die laufende Nummer. Auf der Beleglasche können Sie Einschränkungen zur Ausgabe definieren.
Verwendung dieses Programms
Felder
Angaben zum PC-Objekt
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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PC-Pfad | In diesem Feld wird der Pfad zum PC-Objekt angegeben. Diese Pfadangabe muss in einer eindeutigen Form erfolgen, damit jeder Netzwerkteilnehmer darauf bei vorhandener Berechtigung zugreifen kann. Hierzu wird in der Regel der UNC (Universal Naming Convention) Pfad verwendet. Über die Angabe des UNC-Pfades kann ohne Laufwerksbuchstabe auf einen Pfad im Netzwerk zugegriffen werden. Lokal Laufwerke sind damit per Definition also nicht geeignet für einen PC-Pfad. Bei Unklarheiten über den Aufbau und die Verwendung muss die zuständige IT-Abteilung unterstützen. Weitere Möglichkeiten finden sich unter Path Mapping (OP30200). | ||||||
Dokument | Mit dem Anzeigename lässt sich dem Dokument ein vom Dateinamen abweichender Name vergeben. Insbesondere bei kryptischen Dateinamen ist dies sinnvoll. | ||||||
Bezeichnung | In diesem Textfeld können Sie ergänzende Informationen hinterlegen. Es ist dabei abhängig vom jeweiligen Geschäftsvorfall. So sind Fehlerursachentexte als Ergänzung zu einem Fehlerursachencode vorgesehen.
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Laufende Nummer | Über die Unterposition wird die Reihenfolge der Sätze innerhalb einer Positionsnummer bestimmt. Für die Unterposition gelten für den Bereich Einkauf und Verkauf bestimmte Einschränkungen:
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PDF in Mail separat anhängen |
Einkauf
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Anfrage | Kennzeichen für Drucksteuerung EKS-Anfrage.
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Bestellung | Kennzeichen für Drucksteuerung EKS-Bestellung.
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Vertrieb
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Angebot | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Angebot.
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Auftragsbestätigung | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Auftragsbestätigung.
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Lieferschein | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Lieferschein.
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Rechnung | Kennzeichen für Drucksteuerung VKS-Rechnung.
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Projekt
Feldbezeichnung | Erklärung |
---|---|
Angebot | Kennzeichen für Drucksteuerung Projektangebot.
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Auftragsbestätigung | Kennzeichen für Drucksteuerung Projektauftragsbestätigung.
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Rechnung | Kennzeichen für Drucksteuerung Projektrechnung.
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Service
Feldbezeichnung | Erklärung |
---|---|
Angebot | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Angebot.
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Auftragsbestätigung | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Auftragsbestätigung.
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Technikerauftrag | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Technikerauftrag.
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Rechnung | Kennzeichen für Drucksteuerung SAS-Rechnung.
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Abruf für | Das PC Objekt wird dem Lieferscheindruck zugeordnet. |
Produktion
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Laufkarte | Kennzeichen für Drucksteuerung Laufkarte Fertigung.
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Materialbeleg | Kennzeichen für Drucksteuerung Materialbeleg Fertigung. |
Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Anwendung | Unter einer Anwendung werden Programme und Dateien zusammengefasst, die ein bestimmtes Cockpit betreffen (z.B. Einkaufssystem oder Finanzbuchhaltung). Die gültigen Anwendungen sind in Tabelle Anwendung (FRDANW) hinterlegt. |
Beleg-/ Buchungsnummer | Hier wird die laufende Beleg- bzw. Buchungsnummer eingegeben, sofern im Änderungsmodus gearbeitet wird.
Sie wird beim Erfassen automatisch vergeben. |
Posi-Nr./Arbeitsgang | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). |
Artikel | Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird. Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden. Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden. Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus. |