Lieferscheinpositionen verwalten
Mit diesem Programm ist es möglich, entweder den kompletten Auftrag, bestimmte Positionen eines Auftrages oder Teilmengen einer Position zur Lieferung freizugeben.
Mit Zurückmelden der tatsächlich gelieferten Menge wird diese vom Lagerbestand abgebucht, eventuell vorhandene Reservierungen werden aufgehoben. Falls vorhanden, wird der Entnahmescheinbestand zurückgebucht.
Reststornos (z.B. 998 Stück geliefert, verbleibende 2 werden neu bestellt) sind ebenfalls möglich.
Weiterhin können Lagerplätze, Lagerortwechsel und Konsignationslagerergänzungen angegeben werden. Bei chargenpflichtigen Artikeln können auch Chargenangaben gemacht werden.
Verwendung dieses Programms
- VK23090 Lieferscheine
Felder
Enderabatt
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||||
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Abzug Text | Sie können hier die Art eines Zu- oder Abschlages angeben. Der betreffende Zu-/Abschlag muss in der Tabelle FRD133 (Bereich Einkauf), FRDZAB (Bereich Service), FRD136 (Bereich Projekt) oder FRD139 (Bereich Verkauf) angelegt sein. Der Tabelleneintrag steuert, ob es sich um einen Zu- oder Abschlag handelt. Der Betrag wird bei einem Abschlag entsprechend mit dem Minuskennzeichen aufbereitet. | ||||||
Text 50-stellig | Bei diesem Text handelt es sich, je nach Verfahrensweise, um den Text, der einer Textbausteinnummer zugeordnet wurde, oder um einen frei erfassbaren Text ohne Textbausteinnummer. | ||||||
Lieferwert | In diesem Feld wird der Nettowert von allen durchgeführten (Teil-) Lieferung in Belegwährung ausgewiesen. Bei Lagerartikeln wird der Durchschnittspreis zugrunde gelegt, bei DEP-Artikeln der aktuelle Beschaffungspreis. Im Projektmanagement: Bei der Ermittlung des Lieferwertes werden zwei Fälle unterschieden:
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Position | Über die Unterposition wird die Reihenfolge der Sätze innerhalb einer Positionsnummer bestimmt. Für die Unterposition gelten für den Bereich Einkauf und Verkauf bestimmte Einschränkungen:
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Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Auftragsnummer | Die Auftragsnummer identifiziert zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr einen Auftrag eindeutig. Sie beginnt mit einem frei definierten Startwert und wird pro Kalenderjahr automatisch hochgezählt. Die Angabe der Auftragsnummer ist nicht in allen Programmen zwingend erforderlich. Wurde sie maschinell vorgegeben, kann sie auch manuell überschrieben werden. Wurde keine Auftragsnummer eingestellt, ist ebenfalls eine manuelle Vergabe möglich. Es ist darauf zu achten, dass der automatische Zähler nicht in den Bereich der manuell vergebenen Auftragsnummer kommt, da sonst die Nummernkreisdatei UNUMMP manuell angepasst werden muss. Eine bestehende Auftragsnummer kann nicht verändert werden und ist Schlüssel der Auftragsdateien. Sie ist als Information im Lieferschein und auf der Rechnung gespeichert. Nummern werden nur in Verwaltungsprogrammen und nicht im Anzeigemodus vergeben. |
Auftragswert | Bestellwert in der Währungseinheit der Bestellung.
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Lieferschein | Die Kennzeichnung eines Wareneingangs bzw. eines Lieferscheins wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen/Lieferungen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
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Rechnungsnummer | Der Buchungskreis der Verkaufs-Rechnung bildet zusammen mit der Rechnungsnummer die buchhalterische Buchungsnummer. Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle FRDBKR (Buchungskreis) hinterlegt, und können über den List-Button angezeigt werden. |
Die Kennzeichnung einer Verkaufs-Rechnung wird durch diese laufende Rechnungsnummer komplettiert. Beim "Senden an Bewegungsdaten" wird die Rechnung im Programm Ausgangsrechnungen angezeigt. | |
Kunde | Jeder Kunde muss mit der zugehörigen Filiale als Debitor im Personenkontenstamm und mit den entsprechenden Adressangaben im Adressstamm angelegt sein. Der Kunde wird in der Folge für sämtliche kundenbezogenen Aussagen benötigt. |
CPD-Nummer | In diesem Feld wird die Adressnummer für das Conto-pro-Diverse (CPD-Konto) der Finanzbuchhaltung angegeben. Die CPD-Nummer hat für die Finanzbuchhaltung die Funktion, dass Lieferanten- bzw. Kundenadressen, die nicht regelmäßig wiederkehren, und für die demzufolge kein eigenes Personenkonto eingerichtet werden soll, in einem Adressbestand "Einmaladressen" mit den erforderlichen Informationen hinterlegt werden können und über das CPD-Hauptkonto (siehe auch Kennzeichen im Personenkontenstamm) umsatzmäßig zugeordnet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, wird über den List-Button in das Matchcode-Programm "CPD-Konten" verzweigt. Für Bestellungen im Einkauf und Aufträge im Verkauf mit einem CPD-Konto können keine Voraus-/Anzahlungen erfasst werden. |