Lieferantenangebote verwalten
Dieses Programm verwaltet eine bestimmten Position zugeordneten Lieferanten sowie deren Angebote.
Über die Funktionen "Angebot annehmen" und "Angebot zurücksetzen" im Kontextmenü werden die
Preisdaten (Angebote) verwaltet.
Verwendung dieses Programms
- BI21509 Projekte
Felder
Lieferantenangebote verwalten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Lieferant | Der Lieferant setzt sich zusammen aus der Lieferantennummer, der Filiale, der CPD-Nummer und der Kontenart. Die CPD-Nummer und die Kontenart werden nicht in allen Programmen verwendet. Der Lieferant muss im Personenkontenstamm als Kreditor angelegt sein. |
Bezeichnung | Jeder Artikel kann mit einer externen Artikelbezeichnung beschrieben werden. Die externe Artikelbezeichnung wird auf externen Belegen gedruckt, die an Kunden, Lieferanten und andere Geschäftspartner verschickt werden. Es ist möglich, die externe Artikelbezeichnung in Fremdsprachen zu verwalten. |
Einheitspreis | Geplanter Preis in Währung Für eine Materialposition kann hier ein Preis eingegeben werden, zu dem die Beschaffung geplant ist. Dieser Preis wird nicht automatisch in den Bestellpreis übernommen, sondern es erfolgt eine Preisfindung gemäß FRDBSL (Beschaffungsart Projekt) Parameter Planpreis maschinell und Preisfeldnummer für Planpreis. In VRLB17 (Projektverwaltung) kann eine maximale prozentuale Differenz hinterlegt werden. Übersteigt die Differenz zwischen Planpreis und ermitteltem Preis diese Differenz, kann die Bestellung nicht erfasst werden. Für Überschriftspositionen wird die Summe der Planwerte der untergeordneten Positionen kumuliert. Das heißt die Menge spielt auf der Überschriftsebene keine Rolle mehr. |
Menge | In diesem Feld wird die Menge angegeben. Sie ist die Anzahl der angegebenen Objekte. Der Wert muss numerisch sein.
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Überschriftsformat
Feldbezeichnung | Erklärung | ||||
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Projektnummer | Bildet zusammen mit der Firma, dem Auftragskennzeichen und dem Auftragsjahr die eindeutige Kennung für einen Auftrag.
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Projektposition | Die Positionsnummer dient zur logisch sinnvollen Anordnung der Projektpositionen. Über entsprechende Einträge in den Benutzeroptionen Projektmanagement bzw. im Projektkopf kann eine mehrstufige Projektstrukturtiefe dargestellt werden. Beispiele:
Der Aufbau der Positionsnummer muss vor der Erfassung von Projektpositionen festgelegt werden. Der Inhalt der Projektpositionsnummer kann während der Projektabwicklung geändert werden, um z.B. die geänderte Zuordnung einer Materialposition zu dokumentieren. |
Zusatzdaten
Feldbezeichnung | Erklärung |
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Bestellnummer | Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann. Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet. Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben. Weitere Informationen unter BENR Detail. |
Position | Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden. Der erste Schritt muss größer als "0" sein. Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor. Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.). |
Externe Artikelbez. | Jeder Artikel kann mit einer externen Artikelbezeichnung beschrieben werden. Die externe Artikelbezeichnung wird auf externen Belegen gedruckt, die an Kunden, Lieferanten und andere Geschäftspartner verschickt werden. Es ist möglich, die externe Artikelbezeichnung in Fremdsprachen zu verwalten. |
Lieferkondition | Eingabe einer gültigen, für diesen Kunden zutreffenden Lieferkondition. Die gültigen Lieferkonditionen können in der Tabelle FRD105 (Lieferkonditionen) angezeigt werden. Dieses Kennzeichen steuert nicht die Umlage von Frachtkosten. Diese müssen bei Bedarf separat im Auftrag angegeben werden. |
Zahlungsbedingung | In den Zahlungsbedingungen werden Skontokonditionen und Zahlungsfristen hinterlegt. Es können Texte (z.B. "rein netto Kasse") hinterlegt werden, die dann im Rahmen der Fakturierung ausgedruckt werden. Diese Texte können mehrsprachig erfasst werden. Die Zahlungsbedingungen können im Programm Zahlungsbedingungen (US10400) verwaltet werden. Handelt es sich um ein Eingabefeld, kann über den List-Button in das Matchcode-Programm "Zahlungsbedingungen" verzweigt werden. |
Bruttoeinzelpreis | Dieses Feld enthält den Bruttoeinzelpreis für eine oder mehrere Mengeneinheiten eines Artikels je nach hinterlegter Preisdimension. |
EKS Einstandspreis | Der Einkauf Einstandspreis errechnet sich über den Nettopreis unter Berücksichtigung von Lieferkondition und Skonto aus Zahlungsbedingung. Um diesen Einstandspreis zu errechnen wird mit dem Artikel, dem Lieferant und einem vorgegebenen Datum und einer vorgegebenen Menge
Das Ergebnis ist der Nettopreis. Ist in der Tabelle VRLE30 (Vorlaufdaten für Programme EK11000 und EK11001) eingestellt, dass die Lieferkondition für die Lieferantenbewertung zu berücksichtigen ist, wird mit der Lieferkondition aus dem Lieferantenstamm die Lieferkondition ermittelt (Tabelle FRD105 (Lieferkonditionen) und der dort hinterlegte Lieferkonditionszu-/abschlag für die Lieferanten(artikel)bewertung eingerechnet. Ist in der Tabelle VRLE30 (Vorlaufdaten für Programme EK11000 und EK11001) eingestellt, dass die Zahlungsbedingung für die Lieferantenbewertung zu berücksichtigen ist, werden die Skontoangaben einer Zahlungsbedingung eingelesen und eingerechnet. Als Datum wird das Tagesdatum herangezogen, die Valutatage kommen aus der Tabelle VRLE30 (Vorlaufdaten für Programme EK11000 und EK11001). Die Zahlungsbedingung kommt aus dem Lieferantenstamm, wenn keine Finanzbuchhaltung installiert ist, oder aus dem Personenkonto, wenn Finanzbuchhaltung installiert ist. |