Wareneingangspositionen Detailanzeige

Mit diesem Programm werden zu den vorher ausgewählten Punkten ausführliche Informationen aus den Wareneingangspositionen angezeigt. Die Masken bestehen jeweils aus einem Kopf und einem Folgeteil. Weitere Verzweigungen in andere Programme sind nicht mehr möglich.

Felder

Mengen

Feldbezeichnung Erklärung
Bestellnummer
Die Belegnummer dient zur eindeutigen Identifikation der einzelnen Belege der verschiedenen Belegarten wie Bestellungen, Anfragen, Belastungen etc. im EKS-System. In Abhängigkeit von der im Firmenstamm hinterlegten Aufbereitungsschablone für EKS besteht diese aus dem maximal zweistelligen Belegkennzeichen, dem bis zu vierstelligen Belegjahr und einer eindeutigen laufenden Nummer je Belegart, wobei die Gesamtlänge höchstens 11 Stellen betragen kann.

Die Belegnummer wird beim Erfassen eines Beleges vom System gemäß der Aufbereitungsschablone maschinell vergeben, kann aber auch manuell vorgegeben werden. Sie wird dabei nach der Eingabe vom System automatisch nach Vorgabe der Belegnummernschablone aufbereitet.

Die jeweils letzte vom System vergebene laufende Nummer je Belegart und Jahr wird in der Nummernkreisdatei gespeichert. Aufgrund dieses Wertes wird die nächste Belegnummer vergeben.

Weitere Informationen unter BENR Detail.

Bestellart
Die Bestellart ist Teil der Belegnummer. Diese besteht aus der Belegart, dem Belegjahr und der eindeutigen Belegnummer. Die gültigen Werte sind in FRD014 (Belegarten EKS) hinterlegt.
Bestellmenge
Angabe der Menge. Die Menge 1 ist immer die lagerführende Menge, eine Eingabe kann daher nur in dieser Mengeneinheit erfolgen.
Ist die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit nicht bekannt, so kann das Feld "Menge 2" für die zusätzliche Eingabe einer Mengeneinheit genutzt werden. Ist die Menge 1 gleich Null, so errechnet das System automatisch die Menge in der lagerführenden Mengeneinheit. Voraussetzung für die Umrechnung ist, dass die Mengeneinheit im Artikelstammsatz des bearbeiteten Artikels mit Umrechnungsfaktor angelegt ist.
Eine Eingabe in einem der beiden Mengenfelder ist erforderlich.
Mit der hier eingetragenen Menge werden alle Buchungen durchgeführt (Lager, Disposition, Statistik usw.), der Preis kann auch in einer abweichenden Mengeneinheit angegeben werden.
Im Programm Tagesberichte verwalten wird das Mengenfeld, wenn es im Rahmen von Arbeitszeiten genutzt wird, auf der Basis der Von-Bis-Zeiten ermittelt.
Typisch hierfür sind Rückmeldezeiten im Service aber auch für die Produktion und interne Dienstleistungen in Projekten und internen Betriebsaufträgen.
Im Service und bei internen Betriebsaufträgen kann das Mengenfeld auch für Auslagen (wie z.B. Anzahl Übernachtungen) oder Anzahl der gefahrenen Kilometer genutzt werden. Dann werden die Von-Bis-Zeiten nicht berücksichtigt.


Gelieferte Menge
In diesem Feld kann die tatsächlich ausgelieferte Menge angegeben werden. Sie wird in der lagerführenden Mengeneinheit, d.h. in der "Mengeneinheit 1" aus dem Artikelstamm geführt. Mit dieser Menge werden alle Lagerbuchungen getätigt.

Gelieferte Menge im Projektmanagement: Die gelieferte Menge ist die Menge in lagerführender Mengeneinheit, welche an den Kunden ausgeliefert wurde. Das Feld ist nicht eingabefähig, es wird ausschließlich maschinell gefüllt.

Bestellmenge in ME2
Eingabe der Bestellmenge 2. Ist nur die Mengeneinheit zu dieser Menge eingetragen, so wird die Menge mit den hinterlegten Umrechnungsfaktoren errechnet.
Sind beide Mengefelder größer als Null, das heißt, der Sachbearbeiter hat Eingaben in beiden Feldern vorgenommen, wird nicht aufgrund der Umrechnungsfaktoren aus dem Artikelstamm die eine Menge von der anderen Menge abgeleitet.
Beispiel:
  • Menge 1: 10 St. Menge 2: kg Das System ermittelt 5 kg
  • Menge 1: 10 St. Menge 2: 6 kg Das System akzeptiert 6 kg
Gelief. Menge in ME2
Hier wird die gelieferte Menge in einer Mengeneinheit eingegeben, die im Artikelstamm an zweiter, dritter, vierter oder fünfter Stelle steht. Die lagerführende Mengeneinheit (erste Mengeneinheit) ist hier nicht zulässig.
Wareneingangsstatus
Kennzeichen für den Status der Wareneingangnspositonsbearbeitung. Die möglichen Ausprägungen sind:
0 = Position ist unbearbeitet und nicht QS-plichtig
1 = Position ist unbearbeitet und QS-plichtig
2 = Positionsdaten sind in der QS-Schnittstelle
3 = In QS-Bearbeitung
4 = QS-Bearbeitung ist erledigt
5 = Weitere Bearbeitung folgt (QS-Menge nicht vollständig umgebucht.)
9 = Position auf Lager gebucht, ist frei für Rechnungprüfung
Erledigt
Das Feld gibt den Satzstatus an. Der Status bedeutet hier, inwieweit der Satz durch nachfolgende funktionale Abläufe bearbeitet wurde.

Bspw. ist in der Bestellpositionsdatei der Ausgangsstatus " ". Wird ein Wareneingang über eine Teilmenge gebucht, so wird der Status "0" vergeben. Bei vollständiger Lieferung wird der Status auf "1" gestellt.

Artikel
Der Artikel kann in allen Anwendungen erkannt und abgespeichert werden. Ein eindeutiger Verweis auf den zu verwendenden Artikel ist möglich, da die Artikelnummer in allen Bewegungsdateien gespeichert wird.

Für den Artikel kann eine Nummer gezielt vom Benutzer oder fortlaufend vom System vergeben werden. Vorschriften über den Aufbau der Artikelnummer können im Firmenstamm in einer Aufbereitungsschablone hinterlegt werden.

Ist der Artikel nicht bekannt, kann über den List-Button im Matchcode-Programm z.B. nach der Bezeichnung, Materialnummer, den Sachmerkmalen, dem Alpha-Suchbegriff, oder der Zeichnungsnummer gesucht werden.

Viele Auskunfts- und Listprogramme können pro Artikel aufgerufen werden oder weisen als Ergebnis den Artikel aus.

Lagerort
Im Rahmen der betrieblichen Organisation eines Unternehmens kann ein Artikel an mehreren Stellen (Räumen, Lagerhallen, Betriebsstätten) des Unternehmens lagern.

Sofern eine (lager-)buchmäßige Trennung der jeweiligen Bestände gefordert wird, wird von Lagerorten gesprochen. Ein Artikel kann buchmäßig an beliebig vielen Lagerorten geführt werden.

Lagerplatz
Der Lagerplatz ist eine weitere Differenzierung innerhalb eines Lagerortes. Ein solcher Platz setzt sich zusammen aus:
  • Halle
  • Gang
  • Seite
  • Zeile
  • Spalte

Für Lagerorte mit Lagerplatzorganisation muss das "Kennzeichen Lagerplatzorganisation" angeklickt sein (Programm Lagerortstamm verwalten (US16600)).

Da einem aktiv chaotischen Lager grundsätzlich Plätze über die Lagerabbilddatei (auch Lagerspiegel genannt) zuzuordnen sind, muss bei diesen Lagerorten die Lagerplatzorganisation ebenfalls aktiviert sein.

Charge
Eine Charge ist ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal für einen Artikel, der nach den Fertigungsprinzipien den Grad der Wiederholbarkeit des Produktionsprozesses darstellt.

Chargenpflichtige Artikel sind im Artikelstamm zu kennzeichnen.

Externe Charge
Hier wird die Chargennummer angegeben, unter der die Charge vom Lieferanten geführt wurde.

Werte

Feldbezeichnung Erklärung
Bruttowert
Der Wert wird errechnet aus der Menge multipliziert mit dem Bruttopreis unter Berücksichtigung der Preisdimension.
Der Preis und damit der Wert liegt in der jeweiligen Währung vor, in der der Beleg geführt wird. Zur Umrechnung in die Firmenwährung müssen der jeweilige Kurs und die Währungsdimension berücksichtigt werden.
Der Bruttowert wird sowohl auf Positionsebene als auch auf Kopfebene mitgeführt. Im Kopf repräsentiert der Wert die Summe aller Positionen. Das Feld steht in zahlreichen Auskunftsprogrammen zur Verfügung.
Nettowert
Hier wird der Nettowert angezeigt.
Dieser Wert ist inklusiver aller Zu- und Abschläge, welche maschinell ermittelt oder manuell hinzugefügt wurden.

Hinweis

Für den Verkauf gilt: Im Auftrags- bzw. Lieferscheinkopf hinterlegte Versandkosten sind in diesem Wert nicht enthalten.
Interner Nettowert
Dieses Feld enthält den intern gültigen Nettowert inklusive aller erfassten Zu- oder Abschläge.
Dabei sind auch die nur intern gültigen Zu-/Abschläge mit berücksichtigt.
Nettowert inklusive Zu-/Abschläge
Der Wert ergibt sich aus dem externen Positionsnettowert zuzüglich der Umlageanteile aus den auf der Beleg-Ebene vorhandenen externen, auf die Positionen umzulegenden Zu- bzw. Abschläge. Der resultierende Wert ist immer in Belegwährung zu verstehen.

UEDM beinhaltet somit den Bruttowert, die externen Positionskonditionen und die Umlageanteile von externen Konditionen auf Beleg-Ebene.

Intern Netto inclusive aller Zu-/Abschläge
Der Wert ergibt sich aus dem internen Positionsnettowert zuzüglich aller, also externer und interner, auf Beleg-Ebene vorhandenen, auf die Positionen umzulegenden Zu- bzw. Abschläge.  Der resultierende Wert ist immer in Belegwährung zu verstehen.

Im Gegensatz zu UEDM beinhaltet dieser Wert sowohl die positionsbezogenen als auch die auf Belegebene erfassten umzulegenden internen Zu-/Abschläge.

Avisierter Wareneingang

Feldbezeichnung Erklärung
Avisierte WE-Nummer
Nummer des avisierten Wareneingangs, aus dem der echte Wareneingang übernommen wurde.
Avisierte Menge
Das Feld enthält die Liefermenge der avisierten Wareneingangspositionen in der zugehörigen Mengeneinheit 1.

Im Wareneingang bezieht sich diese Menge immer auf einen ausgewählten avisierten Wareneingang. Bei einer Bestellung dagegen gilt diese Menge für alle avisierten Wareneingänge, die für diese Bestellung erfasst wurden.

Avis.Menge in ME2
Das Feld enthält die Liefermenge der avisierten Wareneingangspositionen in der zugehörigen Mengeneinheit 2.
Avisierter WE-Wert
Der Wert entspricht dem auf die avisierte Menge bezogenen Nettowert der Bestellposition. Dabei sind interne Zu-/Abschläge im Gegensatz zu den umzulegenden externen Ende-Zu- und Abschlägen nicht berücksichtigt.

Bezogenes Feld der Datei EPSDAP ist PSUEDM.

Avis. int. WE-Wert
Der Wert entspricht dem auf die avisierte Menge bezogenen Nettowert der Bestellposition. Dabei sind alle Zu-/Abschläge berücksichtigt, auch die umzulegenden Ende-Zu- und Abschläge.

Bezogenes Feld der Datei EPSDAP ist PSU3DM.

Generierungsdatum
Hier ist das Datum hinterlegt, an dem der EDI-Auftrag in das System gekommen ist.

Qualitätssicherung

Feldbezeichnung Erklärung
QS-Art
Das Kennzeichen steuert, ob die Wareneingangspositon in die Qualitätsprüfung oder direkt auf Lager gebucht wird.
Gültige Werte:
5Der Zugang erfolgt zunächst in des Lager der Qualitätssicherung, allerdings erfolgt die weitere Bearbeitung der Qualitätssicherung in einem externen QS-System.
1Wird auf Qualitätsprüfung gebucht
0Wird direkt auf Lager gebucht
Qualitätssicherung
Mit diesem Kennzeichen können Anweisungen für die Qualitätssicherung hinterlegt werden.

Die Werte kommen aus der Tabelle Kennzeichen Qualitätssicherung (FRD541).

QS-Lager
Kennzeichnet das Lager, auf welches eine Lieferung gebucht werden muss, wenn eine Qualitätsprüfung stattfinden soll. Ist das Qualitätsprüfungskennzeichen "1 = Qualitätsprüfung soll stattfinden", kann die Lieferung nur auf ein solches Lager gebucht werden.
Menge in QS
Diese Menge wurde in der lagerführenden Mengeneinheit aus der Wareneingangsverwaltung auf die Qualitätsprüfung gebucht.
Prüfer
In diesem Feld wird der Prüfer angegeben. Der Prüfer kann aus verschiedenen Programmbereichen stammen. Dies sind z.B.:
  • Wareneingang bei prüfpflichtigen Artikeln
  • Techniker aus dem Servicebericht im Modul Service
  • Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung, der z.B. die Endkontrolle in der Produktion vornimmt
Prüfentscheid
Über den Prüfentscheid wird festgelegt, was mit dem Prüflos geschehen soll.

Die Kennzeichen in diesem Feld geben an, wie die Qualitätssicherungsabteilung die Prüfung dieses Artikels abgeschlossen hat.

Fehlerursachen-Code
Der Fehlerursachen-Code beschreibt die Art des Fehlers bei dem Artikel, der QS-geprüft werden soll.
QS-Text
In diesem Feld können bei der QS-Prüfung Zusatzinformationen angegeben werden, die zur Dokumentation der Prüfung dienen.
QS-Datum
Datum, an dem die qualitative Prüfung der Warenlieferung durchgeführt worden ist.
Geprüfte Menge
Diese Menge besagt, welche Losgröße qualitätsbezogen geprüft worden ist.

Diese Menge muss nicht der Menge entsprechen, die auf das QS-Lager gebucht wurde.

Rücksendemenge
Diese Menge wurde bei der Qualitätsprüfung als qualitativ nicht ausreichend befunden und aus diesem Grund zur Rücksendung freigegeben.

Je nach Einstellung des Parameters 05 in der Tabelle VRLE25 hat die Einkaufsabteilung über die Höhe der Rücksendemenge entweder eine Belastung mit Retoure oder eine Retoure ohne Belastung durchzuführen.

Testmenge
Diese Menge wurde bei der Qualitätsprüfung zu Testzwecken verbraucht.

Bei Verbuchung der Qualitätsprüfung wird diese Menge vom QS-Lager abgebucht, im System ist diese Menge nicht mehr verfüg- und sichtbar.

Allgemeine Informationen

Feldbezeichnung Erklärung
Primärverursacher
Das neutrale Anwendungsgebiet dient als Querverweis zu einem anderen Anwendungsgebiet.

Das Anwendungsgebiet wird gegen FRDANW (Anwendung) geprüft. Zusammen mit der neutralen Belegnummer muss, ein Satz in der Auftragskopfdatei vorhanden sein, um Buchungen durchführen zu können.

Nummer bezogener Auftrag
Falls eine Bestellposition einem bestimmten Auftrag aus einem anderen Anwendungsgebiet wie etwa einem Verkaufsauftrag zugeordnet wurde, so wird an dieser Stelle die Auftragsnummer des zugehörigen Auftrages festgehalten.
Positionsnummer
Falls eine Bestellposition einem bestimmten Auftrag aus einem anderen Anwendungsgebiet wie etwa einem Verkaufsauftrag zugeordnet wurde, so wird an dieser Stelle die Nummer der Auftragsposition des zugehörigen Auftrages festgehalten.
Sachbearbeiter
Die Sachbearbeiterkennzeichen können in den Anwendungsprogrammen über den List-Button angezeigt werden.
Richtige Angaben in diesem Feld sind im Hinblick auf Auskunft und statistische Aufbereitung wichtig. So sind manche Druckausgaben, zum Beispiel die Auftragsbestätigungen und die Rechnungen, nach Sachbearbeitern sortiert (nur im Stapelaufruf).
Das Sachbearbeiterkennzeichen wird im Auftragskopf (Bestellkopf) und in den Auftragspositionen (Bestellpositionen) gespeichert. Die Auskunftsprogramme lassen in der Regel eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter zu, sodass alle Abfragen entweder für einen oder für alle Sachbearbeiter gestartet werden können.
Außerdem ist das Sachbearbeiterkennzeichen als Schlüssel in der Statistikdatei (ISTOPP) abgespeichert, und somit können alle Umsätze/Auftragseingänge (Bestellungen/Wareneingänge) pro Sachbearbeiter ausgewertet werden.

Für den Verkauf gelten folgende Voraussetzungen:
Das Sachbearbeiterkennzeichen wird, sofern vorhanden, aus dem Kundenstammsatz in den Auftrag übernommen. Ist im Kundenstamm keines vorhanden, so wird das beim Kennwort hinterlegte Sachbearbeiterkennzeichen eingetragen. Dieses kann im Auftrag so lange überschrieben werden, bis eine Auftragsposition erfasst ist. Änderungen danach wirken sich auf bereits erfasste Positionen in der Statistik nicht mehr aus.
Wird ein Kennzeichen eingegeben, muss dieses in der Kennwortdatei angelegt sein.
Zuletzt geändert von
Hier wird der Name des Sachbearbeiters ausgegeben, der den Satz zuletzt geändert hat. Die Eintragung erfolgt automatisch bei der Verwaltung des Satzes.
Drucken nach Datum In diesem Feld wird angegeben, wann die Auftragsbestätigung zuletzt im Original ausgedruckt worden ist. Dies kann herangezogen werden, wenn etwas gesucht wird oder ein ganzer Druckaufruf versehentlich gelöscht wurde.
Datum le. Lieferung
Dieses Datum gibt an, wann die letzte Lieferung erfolgte.
Maschin. Refererenz
Dieses Feld kennzeichnet, ob die neutrale Auftragsnummer maschinell zugeordnet wurde oder nicht.

Gültige Werte:

WertBeschreibung
" "Ist eine neutrale Auftragsnummer bei dem Beleg angegeben, so wurde diese manuell erfasst.
"1"Bei der angegebenen neutralen Auftragsnummer handelt es sich um eine maschinell zugeordnete (Verkaufs-)Auftragsnummer im Rahmen eines Streckengeschäftes oder eines DEP-Auftrages. Bei der Erfassung eines Wareneinganges, wird die gelieferte Menge als rückgemeldete Menge der (Verkaufs-)Auftragsnummer zugeordnet und kann im Modul "Verkauf" ausgewertet werden.
"2"Bei der angegebenen neutralen Auftragsnummer handelt es sich um eine maschinell zugeordnete Fertigungsauftragsnummer im Rahmen der verlängerten Werkbank. Bei der Erfassung einer Bestellung, eines Wareneinganges sowie bei der Durchführung einer Rechnungsprüfung und anschließender Übergabe an die Finanzbuchhaltung, erhält der Arbeitsgang der zugeordneten Fertigungsauftragsnummer einen entsprechenden Status, der im Modul "PPS" ausgewertet werden kann.
"3"Bei der angegebenen neutralen Auftragsnummer handelt es sich um eine maschinell zugeordnete Buchungsbelegnummer aus der Konsignationslagerabrechnung bestehender Lieferantenkonsignationslager. Die Bestellvorschläge resultieren aus abrechnungsrelevanten Sätzen des Artikelkontos, welche bei einer Konsignationslagerentnahme bzw. einer Konsignationslagerrückführung erstellt und von dem Programm zur Konsignationslagerabrechnung verarbeitet werden.
"4"Bei der angegebenen neutralen Auftragsnummer handelt es sich um eine maschinell zugeordnete Projektnummer. Die Einkaufsbelege resultieren aus einer Anfrage aus dem Projekt heraus.
Hersteller
Hier kann ein Hersteller hinterlegt werden. Der Hersteller muss in der Tabelle FRDHER (Hersteller) hinterlegt sein.
Wareneing. abgeschl.
Dieses Kennzeichen zeigt an, ob eine Wareneingangsposition/-teillieferung abgeschlossen wurde. Nicht durch die Rechnungsprüfung abgeschlossene Wareneingangspositionen werden beim Druck der Monatsabgrenzungsliste und der Abstimmliste der Wareneingänge nicht berücksichtigt.

Abgeschlossen werden kann die Wareneingangsposition/-teillieferung mit folgenden Programmen:
  • "Löschvormerkung und Erledigt-Kennzeichen in Belegkopf setzen" (Ausprägung gleich E) oder
  • "Kostenlosen Wareneingang abschließen" (Ausprägung gleich K) oder
  • Eingangsrechnungsprüfung (nicht gefüllt)


Dat. Wareneing. abg.
Eine Wareneingangsposition/-teillieferung, welche durch das Programm "Löschvormerkung und Erledigtkennzeichen in Belegkopf setzen" oder das Programm "Kostenlosen Wareneingang abschließen" als erledigt gekennzeichnet wurde, enthält in diesem Feld das Datum des abschliessenden Programmlaufs.

Überschriftsformat

Feldbezeichnung Erklärung
Wareneingang
Die Kennzeichnung eines Wareneingangs wird durch diese laufende Nummer komplettiert. Beim Erfassen von Wareneingängen wird diese Nummer automatisch vergeben, kann aber geändert werden.
Wareneingangsart
Dieses Kennzeichen ist der erste Teil der dreiteiligen Wareneingangsnummer und ordnet dem Wareneingang einen Status zu. Das Kennzeichen muss in der Tabelle FRD014 (Belegarten EKS) hinterlegt sein.
Position
Die eingegebene Position darf bei der Erfassung einer Artikelposition in dem bearbeiteten Beleg noch nicht existieren. Die Schrittweite beim Hochzählen wird vorgeschlagen. Sie kann pro Sachbearbeiter eingestellt werden.
Der erste Schritt muss größer als "0" sein.
Beispiel: Schrittweite 10, das Programm schlägt die Positionsnummern 10, 20, 30, ... usw. vor.
Sollen Positionen zwischen bereits bestehenden Positionen eingefügt werden, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die vorgeschlagene Positionsnummer manuell geändert wird, so dass sie zwischen den bereits existierenden Positionen liegt (z. B. 15,16,... usw.).
Teillieferung
In dieses Feld wird die Teillieferungsnummer der Wareneingangsposition eingestellt. Eine Wareneingangsposition kann in mehreren Teillieferungen geliefert werden, z. B. um den Lieferungen verschiedene Lagerorte zuzuordnen.

Rechnungsdaten

Feldbezeichnung Erklärung
Rechnungsnummer
Der Buchungskreis der Einkaufs-Rechnung bildet zusammen mit der Rechnungsnummer die buchhalterische Buchungsnummer.

Die gültigen Buchungskreise sind in der Tabelle Buchungskreis Eingangsrechnung hinterlegt, und können über den List-Button angezeigt werden. 

Die Kennzeichnung einer Einkaufs-Rechnung wird durch diese laufende Rechnungsnummer komplettiert.

Beim "Senden an Bewegungsdaten" wird die Rechnung im Programm Rechnungen angezeigt. 

Übergabest. Rechnung

Kennzeichnet, ob die Rechnung zu einer Wareneingangsposition bereits an die Finanzbuchhaltung übergeben ist (1) oder nicht (0).

Übergabedatum an FBU
In diesem Feld wird bei Übergabe der Materialsätze aus dem Artikelkonto LPSDAP an die Finanzbuchhaltung das Tagesdatum angegeben.

  • Keine Stichwörter